Also als Gamer kann ich darüber nicht objektiv genug urteilen. IMHO liegt es an der jeweiligen Person, ihren Interessen und dem Ausgleich und der persönlichen Schwelle für Abhängigkeit.
(Gibt ja auch Leute, die selbst nach fünf- bis sechsmaligem Gebrauch von harten Drogen keinerlei Anzeichen für beginnende Abhängigkeit zeigen).
Man kann durchaus mal acht bis zehn Stunden (Mit Pausen, am Besten am WE oder im Urlaub) am Rechner verbringen, wenn man dafür sorgt, dass sein restliches Privat- und Berufsleben nicht ins Hintertreffen gerät.
Mein Beispiel daran ist z.B. Die Militärsimulation "Arma II".
Wenn wir dort eine taktische Mission simulieren (Endlose Patrouillen, Kooperation mit Dorfältesten und Ihrem Gefolge, Gefechte mit virtuellen Feinden etc.) können dabei auch schon einmal sieben, acht Stunden ins Land ziehen. Von solchen "Operationen" gibts dann circa 20 im Jahr.
Weiterhin IMHO: Je nachdem was man "spielt" fördert es auch in messbarem Maße die Kommunikation und das Zusammenspiel, sowie das Zusammengehörigkeitsgefühl von Mitmenschen rund um den Globus.
Wenn man dann für sich selbst nen Strich am Tagesende zieht und man die Liste nicht nur mit Zocken, Schlaf und Verpflegung abhakt kann man meiner Meinung nach beruhigt sein.
Schon wieder zuviel drumherum gequatscht
:D @edith: Danke für den Duden
;)