Macht Gaming süchtig ?
02.11.2007 um 22:18trozdem sollte man net vergessen es gibt auch sinnvolle Spiele, hab für meinen Sohn gerade eins gekauft da lernt er nebenbei noch rechnen
katana schrieb:und nebenbei noch die ärzte höhren hab ich vergessen srywas denkst den du wenn zum teufel das interessiert...
Seitdem hat die brisante Frage über das möglicherweise Sucht auslösende Potential vonComputerspielen eine ganz andere Dimension und nicht nur Eltern und Erzieher fragen sichbetroffen: Stellt exzessives Computerspiel eine Sucht dar?Süchtig kann man prinzipiell von allem werden, auch vom Spielen im Sandkasten oder Malen oder dem Beschäftigen mit naturwissenschaftlichen Themen.
I. Was ist Sucht?Ich selbst bin mir beispielsweise nach wie vor unsicher, ob ich wirklich spielsüchtig war.
Sucht ist eine psychische Störung mit Krankheitswert, keine moralische Schwäche und kein krimineller Zustand.
Sucht ist ein zwanghaftes Verhalten und kann sowohl an bestimmte Substanzen (stoffgebunden), als auch an bestimmte Verhaltensweisen gebunden sein.
Sucht bedeutet auch immer psychische Abhängigkeit, ob eine (physische) körperliche Abhängigkeit entsteht, hängt von den jeweiligen Substanzen ab.
Sucht ist ein prozesshaftes Geschehen und entsteht nicht von einem Tag auf den anderen, sondern über einen längeren Zeitraum, oft schleichend, die Übergänge sind fließend und für Angehörige und Betroffene schwer erkennbar.
Genuss, Missbrauch, Abhängigkeit: nicht jede Einnahme eines Rauschmittels führt zur Abhängigkeit. Genuss bezeichnet den „gesunden Konsum“ von Substanzen, ohne Druck, sie weiterhin zu gebrauchen. Der Missbrauch geht über den gewöhnlichen Gebrauch einer Substanz hinaus (z.B. um einen unliebsamen Gefühlszustand zu beseitigen), ist aber noch keine Abhängigkeit.
Sucht bedeutet Suche nach einem anderen Bewusstseinszustand. Es kommt zu chronischen oder periodischen Rauschzuständen, die mit (teils irreversiblen) Veränderungen des Gehirns einhergehen.
Zu den typischen Kennzeichen von Sucht gehören:
Starker Wunsch oder eine Art Zwang
- die Substanz zu konsumieren bzw. das Verhalten auszuüben.
Erhöhung der Dosis
- um eine gleiche Wirkung zu erzielen, sind immer höhere Dosen erforderlich.
Kontrollverlust
- bezüglich Beginn, Beendigung und Menge des Konsumverhaltens.
Körperliche Entzugserscheinungen
- bei Absetzen/Reduktion des Suchtmittels
Fortschreitende Vernachlässigung anderer Interessen und Vergnügen
- zugunsten des Suchtmittels und erhöhter Zeitaufwand, um die Substanz zu beschaffen oder dem Verhalten nachzugehen.
Trotz schädigender Wirkung (z.B. körperliche Folgen) anhaltender Substanzkonsum.
http://www.studentenberatung.at/studentenberatung/de/sucht-und-abhaengigkeit.htm (Archiv-Version vom 19.05.2012)
sombre schrieb am 02.11.2007:ls ich noch einen gameboy hatte da hatte ich die blaue pokemon version und ich habe so lange gedadelt ich hatte gar kein zeitgefühl mehrOhja die blaue Edition. Die hab ich damals auch ohne Pause gespielt. Das war aber auch ein geniales Spiel :D
zehn!!Stunden lang am PC spiele, dann stimmt da was nicht.