Antiautoritäre Erziehung grüßt
15.11.2006 um 18:04
Gewalt, Schläge?
Nein, hier hilft nur das grausamste, was je zu Kinderohrengedrungen
ist:
Der TV Entzug.^^
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Antiautoritäre Erziehung grüßt
15.11.2006 um 18:13
Schlagen ist sicherlich keine Lösung und auch der Antiautoritären Erziehung kann mandieses Verhalten nicht in die Schuhe schieben.
Stattdessen würde ich sagen, dassviele Jugendlichen einfach Probleme mit der Selbstfindung haben. Zusammen mit fehlendenZukunftsperspektiven bei schlechten und fehlender Förderung bei guten Schülern entstehteinfach ein riesen Frust. Dass kann nicht lange gut gehen und führt zu Provokation undGewalt. Also ist mal wieder die böse Gesellschaft schuld :)
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Antiautoritäre Erziehung grüßt
15.11.2006 um 18:20
"Also ist mal wieder die böse Gesellschaft schuld"
Nein.
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Antiautoritäre Erziehung grüßt
15.11.2006 um 18:20
//Die meinen doch dann ihr ganzen Leben lang sich rausnehmen zu können was siewollen! //
was ist daren flasch, oder meist du die welt ist so gerecht underlich.
kinder muessen erstmal ihre eingene persoenlichkeit haben und dann kannman sie erziehen nach denn moto " ich werde mich mal hinten anstellen weill die bloedealte tante es
so will, sobald sie
mich nicht sieht werde ich mich nach vorneschleichen=das ist persoenlickeit" und nicht" man muss sich schon der reihe nachanstellen , also warte ich hinten sonst sagt was die frau tante was=das ist falscheperoenlichkeit mit solchen verhalten wird man nur noch diener der geselschaft
knder muessen lenen sich in dieser welt ein zu kliedern das ist richtig aber siemuesen auch lernen sich selber zu kennen und nicht sich selber zu verkaufen. denn diewelt ist niemals gerrecht oder gut , jeder bratet seine
eigenen sardienen.
abertrozdem muss man eien gutes behnemen haben , wie aeltere achten.
und dieseerziehung ist und war schon immer
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Antiautoritäre Erziehung grüßt
15.11.2006 um 18:24
Ein Kind muss lernen dass nicht nur "es selbst" sondern auch die anderen Menschen Rechtehaben. Um genau zu sein dieselben die ihm selbst auch zustehen.
Hier dieBegriffe autoritär und antiautoritär zu verwenden ist wohl ein wenig schwarz weiß gemalt.
Wer angesichts unschöner Vorfälle und Beobachtungen von antiautoritär weg gleichnach Autorität schreit, dessen Horizont möchte ich nicht haben.
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Antiautoritäre Erziehung grüßt
15.11.2006 um 18:26
Links und Rechts ein vor die Backen klatschen
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Antiautoritäre Erziehung grüßt
15.11.2006 um 18:27
Antiautoritäre Erziehung na da fällt doch einem die Story im Supermarkt ein mit demEinkaufswagen. Wo das Kind dem Vordermann den Wagen immer in die Hacken fährt und alssich der Kerl umdreht was das soll die Mutter den Mann anschnautzt:" Lassen sie meinenklein Günther-Heinrich in Ruhe er will sich nur selbst verwirklichen"
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Antiautoritäre Erziehung grüßt
15.11.2006 um 18:32
Hallo zusammen!
Ich bin dafür die Kinder so zu erziehen dass sie sich und dieanderen Menschen respektieren.Ich habe einen 13-Jährigen Sohn und bin heilfroh dass iches mit meiner Methode soweit geschafft habe sich selber und auch andere so zu behandelnwie er selbst behandelt werden will.Ist nicht immer leicht,aber man tut was man kann.
Gruß an alle!
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Antiautoritäre Erziehung grüßt
15.11.2006 um 18:32
Naja zwischen verhätscheln und antiautoritär erziehen besteht zum Glück noch ein sehrgroßer Unterschied auch wenn manche Eltern das nicht wissen.
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Antiautoritäre Erziehung grüßt
15.11.2006 um 18:40
Stimmt! Von Anfang an Grenzen ziehen,sich nur ein klein wenig an die alten Werte haltenund was ganz wichtig ist den kindern viel Zeit widmen.Auch wenn es schwer ist mitArbeiten gehen und so aber ich freu mich wenn mein Sohn mit seinen fas 13 Jahren noch zumir kommt und sagt Mam ich hab dich lieb,und das ohne was zu wollen.
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Antiautoritäre Erziehung grüßt
15.11.2006 um 18:54
Ich arbeite jeden Tag mit bis zu 20 Kindern im Alter von 7-14 Jahren. Etwa halbe halbedeutsche Kinder und mit türkischer und Roma Abstammung. Ich habe schon ein bischen dasGefühl, das hier eine neue, wesentlich integriertere Generation heranwächst, das merktvor allem an der Sprache. "Isch geh Pommes, ey" gibts bei uns nicht. Alle sprechenausgezeichnetes Deutsch. Der Großteil geht zur Hauptschule, ein paar Realschüler, einGymnasiast.
Soweit das positive. Was an allen Kindern auffällt, ist die fast garnichtvorhandene Frustrationstoleranz. Selten kann man man auch nur simpelste Spielezuendespielen, da keiner sich an die Regeln halten will. Das man bei Spielen auchverlieren kann, passt garnicht ins Konzept und ergibt sofort trotzigste Wutreaktionen.
Niemand gönnt dem anderen auch nur die Bananenschale im Mülleimer, Großzügigkeit undmit anderen teilen zu können erfordert die Aufbietung aller pädagogischen Tricks.Disziplin scheint freiwillig überhaupt garnicht mehr vorzukommen und dann muß eben Druckangewendet werden, anders gehts nicht.
Allerdings bin der Meinung, das man das auchanders erzielen kann, dafür muß man nicht Dr. Prügelpeitsch hinterm Ofen vorziehen oderso tun, als ob das eine Option wäre, um einzuschüchtern. Zuerst muß man das Vertrauen derKinder gewinnen und das erzielt man dadurch das man sie respektiert. Ich bin freundlich,höflich und respektvoll zu den Kleinen und siehe da, sie reagieren mit Höflichkeit undRespekt. Manchmal muß man natürlich schon mal rumbrüllen, wenn es allzu aufgeregtdurcheinander geht, aber das kommt immer seltener vor.
Warum sind die Kinder sounsozial untereinander und den Erwachsenen gegenüber? Nicht weil die Kinder auf einmalalle eine Macke haben (die mit problematischen Familienverhältnissen haben es natürlichbesonders schwer), sonder schlicht und ergreifend, weil unsere ganze Gesellschaft imArsch ist.
Und das ist die Schuld der Erwachsenen. Wenn unsere ach so tollen "Eliten"mit unglaublicher Propaganda immer die Knallchargen hochjubeln, die die grösste Fressehaben, obwohl man diesselbe doch auch mal halten könnte, wenn man keine Ahnung hat. Wennderjenige, der am gnadenlosesten ist, den anderen die Ellbogen ins Gesicht zu drücken zurbejubelten Oberknalltüte ernannt wird und mit Kohle überhäuft wird. Kein Wunder wenn dieKinder keine Orientierung mehr haben und nicht mehr wissen, wie man menschlichmiteinander umgeht. Transportiert wird der Müll natürlich über das Fernsehen, und werheute die Glotze einschaltet wird fassungslos sein, welch unglaublich bescheuerter Mistund Scheissdreck in die Köpfe der Menschen (und Kinder) transportiert wird.
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Antiautoritäre Erziehung grüßt
15.11.2006 um 19:01
"also kinder sollten bis zum 4 bis zu 5 lebensjahr alles tun koennen und lassen was siewollen (niemand darf sich da einmischen, nur wenn gefahr besteht fuer die kinder), dennin denn alter entwiekeln sie sich und ihre persoenlichkeit"
->
Ja so wird es inmanchen Ländern gemacht. Man sagt, dass es richtig so ist... Nach unseren pädagogischenTheorien ists jedoch unvorstellbar. Außerdem würde das Kind dann hinten und vorne nichtin unsere Kultur passen.
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Antiautoritäre Erziehung grüßt
15.11.2006 um 19:10
Ich habe nie gesagt, man sol sein Kind nur auf der Basis von Schlägen erziehen, aber alsaussenstehender kann ich den Kind in unserer 5 minütigen Begegnung keine Erziehungschaffen, höchstens ein Tabu.
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Antiautoritäre Erziehung grüßt
15.11.2006 um 19:28
für mich ist "antiautoritäre Erziehung" nur ein Synonym für Eltern , die kein Interessean das Auseinandersetzen mit ihren Sprösslingen haben.
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Antiautoritäre Erziehung grüßt
15.11.2006 um 19:35
und genau diese eltern wundern sich dann, wenn ihre kids völlig am rad drehen.
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Antiautoritäre Erziehung grüßt
15.11.2006 um 19:38
Wir wollen mal eines nicht verwechseln.... Die Antiautoritäre Erziehung beruht nicht aufder Philosophie des Assozialen benehmens.... ganz genau das Gegenteil ist der Fall... esgeht um Respekt und die tolleranz vor lebensweise... es geht um gleichheit.... umEinheit... dinge die in einer Autorität nur sehr schwer möglich sind... das was du sagsthat nichts mit Antiautorität zu tun sondern nur mit dem Zulassen von assozialenVerhalten... ich habe auch nie Autorität geachtet.... und nie habe ich mich so danebenbenommen...
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Antiautoritäre Erziehung grüßt
15.11.2006 um 19:39
Und für mich ist autoritäre Erziehung nur ein Synonym für Eltern, die zu Faul sind umsich ernsthaft um die Kinder zu kümmern und ihnen zu helfen sich zu entwickeln. (damitmeine ich natürlich nur, die Eltern, die wirklich schlagen also autoritäre Erziehung inihrer schlechtesten Form ausüben).
Ein Mittelweg ist sicherlich das Beste. Wedersollen die Kinder auf der Straße verkommen weil sie nichts zu tun haben und überhauptnicht erzogen wurden (was ja manche anscheinend unter antiautoritär verstehen) nochsollten sie so von den Eltern zusammengeschlagen werden, dass sie überhaupt keinInteresse an anderen Menschen mehr haben (vielleicht weil sie nicht vertrauen können?)und egoistisch vor sich hin leben.
Meine Beispiele mögen für manche vielleichtnicht allzu gelungen wirken aber ich denke mal, dass klar geworden ist wie ich darüberdenke.
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