von Lithium
"Es scheint mir nur so, dass diese Leute, die nicht in ein Schemapassen vom Rest der Gesellschaft oftmals belächelt werden... das sieht man alleine schondaran, dass über eine bestimmt Klamottenwahl gelästert werden kann!"
Und? Wo istdas Problem? Das liegt doch an einem selbst, ob das als störend empfunden wird. Und dasmuss es nicht.
;)"Ja, meine Zeilen deuten auf ein Aussenseiter-Leben hin; "ichfühle mich unverstanden... Warum ich? Warum immer ich? Was ist so schlimm an mir, dassmich kein Mensch akzeptiert?" etc pp... Es sind in meinen Augen genau solche Menschen,die sich nicht in ein Muster zwingen lassen / liessen und die alles dafür tun würden umein bisschen gesellschaftliche Akzeptanz zu erhalten."
Wieso sollte sich jemand,der Individualist ist, zwangsmäßig unverstanden fühlen?
Das verstehe ich nun nicht.Das ist doch eher ein pubertäres Problem, oder?
"Wer eine Meinung vertritt diesonst niemand hat...: Wird man nicht krumm angeschaut?"
Was hat das mit einemIndividualist zutun. Ich denke, du versuchst ein Individualist in eine Schublade zupressen, bzw. hast eine vorgefertigte Vorstellung von diesem Sachgegenstand. EinIndividualist lässt sich nicht nach irgendwelchen Kriterien, wie z. B. Kleidung,einordnen.
Es hat eher etwas mit einem Individuationsprozess zu tun.
"Leute,die ihr eigenes Ding durchziehen?"
Genau, und primär geht es eben um den"Selbst"verwirklichungsweg, das drumherum spielt doch keine Rolle.
;)"Ichselbst bin auch froh über jede Eigenschaft mit der ich herausstechen kann... "
Darum geht es aber vorrangig gar nicht. Dass man irgendwie heraussticht oderherausstechen will, schlechte Voraussetzung zur Individualisierung.
"Der Gradzwischen individualistisch und sonderbar ist wirklich schmal..."
Schubladendenkerei scheint wirklich Bestandteil des gesellschaftlichen uniformiertenDenkens zu sein..^^
@rocketfingerCooles Zitat von demCarlyle.
:)Kann dir nur zustimmen bei deinen angeführten Punkten.