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Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

1.632 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Essen, Ernährung, Nahrung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

26.01.2008 um 17:31
xXD
Villeicht hilft dir die Tatsache das es Menschen gibt denen es genau so geht wie dir.
Gut auch wenn jeder irgendwo einzigartig ist. Unverstanden werden ist ein Problem womit einige kämpfen müsse. Manche haben das Glück eine Meinung oder Persönlichkeit zu besitzen die bei der Gesellschaft gut ankommt, du hast es nicht. Doch genau das unverstanden werden lässt dich nicht einsam sein... denn es gibt einige Menschen denen es genau so geht. Du bist nicht allein!


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Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

26.01.2008 um 18:13
MothWoman,

helfen lassen will ich mir ja, aber auf meine Weise. Weil alles andere blocke ich ab. Doch dafür ist es nötig das man zuhört. Das man jedem zuhört. Denn wie The.Secret schon richtig geschrieben hab, nur man selbst weiß, was mit einem ist, und nur man selbst weiß auch, wie einem geholfen werden kann.

The.Secret,

ich bin mehr allein, als sich manche denken können. Aber alleine bin ich nie, ist ja ständig jemand um mir.


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Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

26.01.2008 um 18:38
@Dawn:

Klar, damit hast Du Recht!!! Aber wenn Du Dich auf die Suche machst, wirst Du jemanden finden können, der DIR zuhört und nicht nur Phrasen abspult...
Bei einem guten Psychologen ist Deine eigene Mithilfe eh das A und O ! Wahrscheinlich hast Du bis jetzt nur Pech gehabt, an die, für Dich, Falschen geraten zu sein...
Mach´ Dich auf, um jemanden zu finden, der mit Dir GEMEINSAM arbeitet!!!
Ich wünsche dir alles Gute!


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Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

26.01.2008 um 18:46
@xxD
Ich weiß was du meinst. Es ist ein unterschied ob andere einfach nur da sind oder ob sie wirklich zur Seele vordringen. Wie eine Glasmauer die einen von den anderen trennt nicht war? Eine Frage fühlst du dich manchmal mehr beobachter als ein aktiver Teil dieser Welt?


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Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

26.01.2008 um 20:01
Die 1 Jahr stationäre Behandlung konnt ich mich nicht gegen wehren weil es eine Zwangseinweisung war, und die Leute die das gemacht haben hasse ich bis heute deswegen. Ich war seit diesem Punkt ( war vor 10 Jahren ) bei diversen Psychologen, Therapeuten und Psychiatern, die allesamt gescheitert sind. Weil sie mir nicht zuhören und nur ihr Programm abspulen.

hm es war also eine Zwangseinweisung. War es eine Klinik für Essgestörte oder ganz einfach eine Psychatrie? Nun ich bin mir bei dir jetzt gerade sicher ob du auch wirklich die Magerucht hast. Medikamente werden verabreicht wenn jemand ruhig gestellt wird, also mit Gewalt. Aufgrund Panikattacken und Depressionen wird man nicht mit Gewalt mit Medikamenten zugestopft. Also scheint bei dir einiges mehr vorgefallen zu sein. Natürlich wirst du das am Besten wissen. Anscheinend hört dir keiner zu. Warum eigentlich? Ach ja das das sich zu dick sein nur ein Auslöser war ist schon klar.Und gerade um das geht es ja, die Ursachen rauszufinden. Nun das geht natürlich auch nur wenn du dich nicht quer stellst oder sogar auch Aussetzer hast.



helfen lassen will ich mir ja, aber auf meine Weise. Weil alles andere blocke ich ab. Doch dafür ist es nötig das man zuhört. Das man jedem zuhört. Denn wie The.Secret schon richtig geschrieben hab, nur man selbst weiß, was mit einem ist, und nur man selbst weiß auch, wie einem geholfen werden kann.

nun jetzt ineteressiert mich natürlich wenn du alles am Besten weisst...wieso du dann nicht anfängst es zu ändern.....?


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Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

26.01.2008 um 20:21
nun jetzt ineteressiert mich natürlich wenn du alles am Besten weisst...wieso du dann nicht anfängst es zu ändern.....?


Da muss ich dir voll und ganz zustimmen

andere können dich nicht verändern,sondern du hast es in der Hand


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Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

27.01.2008 um 22:38
The.Secret,

exakt. Fühle mich oft so, aber manchmal auch als aktiver Teil. Kommt drauf an, in welcher Stimmung ich bin.


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Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

27.01.2008 um 22:40
Hornisse,

du wirst lachen. Ich will auch nicht sagen das ich DIE Magersucht habe, ich esse halt etwas anders als die meisten, oder esse gar nichts, je nachdem wie man es sehen möchte halt. Und nein, es war keine Einrichtung für Essgestörte.

Der Rest, welcher auch dann für "nosilence" gilt, sage ich dann noch, bin zur Zeit nur etwas wirr im Kopf.


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Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

27.01.2008 um 23:12
na dann hoffe ich mal das es nur für ne kurze zeit ist :-)


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Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

27.01.2008 um 23:22
"nun jetzt ineteressiert mich natürlich wenn du alles am Besten weisst...wieso du dann nicht anfängst es zu ändern.....?"

- Die Frage war zwar nicht an mich gerichtet, aber da es mir ähnlich geht, bzw. ich auch betroffen bin, mag ich mich dazu mal äußern...
Bei mir selbst geht das Ganze mittlerweile gut 12 oder 13 Jahre und ich weiß auch was mir helfen würde und könnte, doch damit ist es manchmal leider einfach nicht getan, da tief in einem diese ungeheure Angst verwurzelt ist; zum einen die Angst vor Veränderung und vor dem, was danach kommen wird und zum anderen - so ist es bei mir - diese scheinbar völlig banale Angst vor der Gewichtszunahme - die Gewichtsphobie, die sich im Laufe der Jahre so sehr manifestiert hat, dass es schwer, wenn nicht sogar fast unmöglich scheint, diese zu überwinden.

Betrachte ich andere Essgestörte von außen, höre mir ihre geschichten an, so klingt es für mich alles so einfach, die Lösung erscheint mir total logisch, doch versuche ich das Ganze auf mich und meine Person zu projezieren, so geht gar nichts mehr - Systemabsturz und Verzweiflung sind die Folge.
Ich weiß wie schwer es ist, das Ganze nachzuvollziehen , wenn man selbst nicht auch an einer ES erkrankt ist, von daher bin ich mir auch nicht sicher ob es sonderlich viel bringt, wenn man es aus der Sicht eines Betroffenen versucht zu erklären... ich denke TAZSÄCHLICH verstehen, können es tatsächlich nur wir selbst, dies sagte auch einer meiner Ex-Therapeuten einmal zu mir...
Psychologen wissen lediglich das, was sie gelernt haben, was sie aus einem umfangreichen Reperrtoire an Fachliteratur in sich aufgesaugt haben, doch tatsächlich das gefühlt, was wir fühlen, haben sie nie und können sie auch gar nicht... Wie auch?

Ich finde es deshalb auch immer ziemlich schwer, auf Kritiken, oder vielmehr Kommentare wie "Sie Sind viel zu dünn, weit unter dem Normgewicht" und auf die blöde BMI-Klausel einzugehen, bzw. adäquat zu reagieren. Mag sein, dass mein BMI "ein wenig" unter der magischen 17,5 liegt, die das Tor zur Anorexie eröffnet, bzw. anhand dem sich diese ES diagnostizieren lässt, doch WAS GENAU bedeutet das für mich, bzw. uns, die Betroffenen? Man kann doch nicht tatsächlich annehmen, dass es uns nur darum ginge, noch dazu dass wir nicht einmal mit einem wesentlich geringeren BMI begreifen, dass es krank ist...

Ich merke, dass ich gerade auch etwas verwirrt bin, zumindest weiß ich nicht, worauf ich eigentlich hinaus möchte, ich denke ich wollte einfach nur das äußern, was mir eben durch den Kopf ging zu diesem Thema... :(


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Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

27.01.2008 um 23:43
tristana,

und ich denke mal, das bezieht sich nicht nur auf eine ES, sondern ist allgemein betrachtet auf alles zu übertragen was ansatzweise nicht einer Norm entspricht, wie Borderline usw.
Wenn ich höre, wie manche auf mich reagieren wenn sie hören ich schneide mich um meine Gefühle unter Kontrolle zu bringen ... ist teilweise für mich auch unverständlich, und mir wäre es lieber ich könnte darauf verzichten, aber irgendwas treibt einen dazu, wie ein Zwang.


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Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

27.01.2008 um 23:56
@tristana:
Du hast einen wichtigen Punkt angesprochen,die Angst.
Der Mensch hat Angst davor sich zu verändern,bleibt lieber bei seinen Gewohnheiten weil er sie kennt.Wenn man sich von Grund an ändern will gehört viel Disziplin und Wille dazu das zu schaffen,aber es ist möglich.
Wie es jetzt mit psychischen Erkrankungen aussieht,hoffe ich für mich nur das ich niemals in so eine Situation kommen werde.


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Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

28.01.2008 um 00:18
@ tristana

Schlag mich, wenn ich mich irre, aber vielleicht kann man es so erklaeren:

Der/Die Essgestoerte weiss, dass er/sie sich schadet mit jedem Bissen, den er/sie nicht isst, auf der anderen Seite aber sieht er/sie vor dem inneren Auge, wie sich Fettpolster an den Problemzonen ansiedeln, sobald der Bissen gegessen ist. Deswegen zieht er/sie es vor, das Essen zu verweigern, bzw. wenn das nicht moeglich ist, es zu erbrechen, aus Angst, nicht mehr duenn, nicht mehr etwas besonderes zu sein. Er/Sie moechte gern wie all die anderen sein, aber auf der anderen Seite auch wieder nicht. Ein Hin- und Hergerissensein zwischen gesund und der Angst davor, "fett und unansehnlich" zu sein ...

Eleanor McEvoy hat das schoen in Wort und Musik gepackt:

https://www.youtube.com/watch?v=D3pFK8sgqTI


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Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

28.01.2008 um 07:24
Ich merke, dass ich gerade auch etwas verwirrt bin, zumindest weiß ich nicht, worauf ich eigentlich hinaus möchte, ich denke ich wollte einfach nur das äußern, was mir eben durch den Kopf ging zu diesem Thema...

Tristana,nun ja keiner behauptet das es leicht ist, doch durch Angst wirst du betrügen, nämlich dich selbst. Angst macht dich schwach und mutlos und vorallem gerade die Angst vorm Versagen führt soweit, dass kein Versuch gemacht wird seine Situation zu ändern.

Vielen Menschen fehlt das Selbstvertrauen, Ziele werden zu hochgesteckt. Man sollte klein anfangen. Angst lässt sich bewältigen, wenn man genau weiss woher sie rührt, so ist man seinem Ziel schon näher. Wie sieht es mit der Selbstauffassung aus? Oftmals liegt das Ideal-Selbst das man gerne sein möchte viel zuweit weg von dem was man ist. Man kann lernen gegenüber seinen Fehlern und seinen Grenzen toleranter zu sein. Statt sich jedesmal zu verdammen sollte man sich gern haben. Dadurch wächst die Kraft und das bedeudet das daraus seelische Gesundung wird.

Sein Plan sich zu ändern sollte daher realistisch bleiben. Man muss sich ganz einfach richtig sehen, denn der Mensch hat seine festen Vorstellungen, die einem genauso gut den Weg erschweren können. Die nämlich ganz einfach auch falsch sein können, auch wenn man überzeugt ist das sie es nicht sind.


psychologische Störungen führen beim Menschen zum irrationalen Denkens, dadurch werden Emotionen verursacht und beeinflusst. Da gehört das Denken nunmal dazu. Das innere Denken, dass Selbstgespräch das in unserem Kopf hervorgerufen wird und auch erhalten bleibt. Wichtig ist das Gedanken umgewandelt werden, denn negative Gedanken werden uns ganz gewiss nichts zu Stande bringen lassen.

Natürlich kennen Therapeuten nicht diese Sicht, die eines Betroffenen. Es geht hier um das Stabilisieren. Ein Therapeut akzeptiert seinen Patienten und glaubt auch an ihn. Das erleichtert demjenigen natürlich den Weg. Doch früher oder später muss er sich seinem Weg selbst stellen. Sich zu analysieren bedeutet ganz sicher nicht alleine die Ursachen aufzudecken, sie bedeutet eine langsame Weiterentwicklung. Toleranz gegenüber sich und auch anderen ist unbedingt nötig wenn der Wachstumsprozess einsetzen soll.

Du solltest deine kostbare Energie dafür verwenden, nicht ständig das zu sehen was nicht klappt....was falsch ist, sonder sie einsetzen um mit kleinen Schritten vorwärts zu kommen. Wie schon oft geschrieben, der Mensch ist fähig neu zu erlernen...immer und immer wieder. Es ist der Wille gefragt. Durchhaltevermögen, an sich glauben....
Soviele Menschen behaupten immer wieder sie kennen sich ganz genau...das alles bringt aber nichts wenn man nicht an sich glaubt.


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Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

28.01.2008 um 10:11
xXDaWnxX
- Ja, da magst du wohl Recht haben, mir geht es damit leider nicht anders, aber ich muss gestehen ich bin es mittlerweile auch leid, mich für mein Verhalten zu rechtfertigen - meine Freunde sowie meine Familie haben mich mittlerweile so akzeptiert, wenn auch es meiner Mutter hin und wieder noch weh tut, wenn ich mal wieder weit unten bin - egal in welcher Hinsicht, dennoch sieht sie auch, dass ich mich bemühe und das ist das Wichtigste, denn sterben möchte ich nicht (mehr).

nosilence
Ich bin mir auch sicher, dass es möglich ist, zu genesen, zumindest bezgl. der Essstörung, doch wie du schon sagst, man benötigt den Willen und jede Menge Mut... Bei mir spielt die Ambivalenz noch eine zu große Rolle, als das es derzeitig hinhauen könnte, eine Veränderung zu erzielen, doch zumindest bin ich bemüht mein derzeitiges Gewicht wenigstens zu halten und mich regelmäßigen Blutkontrollen zu unterziehen, damals wäre mir egal gewesen was mit mir und meinem Körper passiert, heute ist es das zumindest nicht mehr.

Cathryn
Nein, ich habe nicht vor dich zu schlagen, v.a. nicht, weil an deiner "Theorie" mit Sicherheit etwas Wahres dran ist, auch wenn viele von uns dies nicht so zugeben mögen... Ich denke jedoch, bzw. weiß ich, dass dies nur einer der Faktoren ist, der zumindest meine ES aufrecht erhält, schließlich sind psychische Erkrankungen meist genau so individuell wie die menschen ansich...
Aber das Lied von Eleanor McEvoy drückt zumindest diesen Teil meiner Gefühlswelt wirklich ganz gut und schön aus, danke für den Link...

Liebe Grüße
Tris


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Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

28.01.2008 um 10:23
Hornisse,

danke für deine Worte, ich kann ihnen einiges abgewinnen, jedoch bin ich mir über das meiste auch bereits im Klaren.
Auch wenn ich unter einer Essstörung leiden mag, so heißt das nicht, dass es mir an Selbstvertrauen mangelt, jedoch bezieht sich mein Selbstbewusstsein mehr auf meine Persönlichkeit, mein Können und auf meine Stärken, anstatt zB. auf meinen Körper - mit dem ich dennoch solange ich noch Untergewicht in dieser Form habe, mittlerweile eigentlich zufrieden bin...

Um ehrlich zu sein sehe ich im Moment von daher auch nicht zwangsläufig Handlungsbedarf, da ich mich in meiner Lebensqualität aufgrund meines gestörten Essverhaltens nicht unbedingt heradgesetzt fühle; die anderen Dinge, die mich hingegen tatsächlich belasten gehe ich in Form einer Psychotherapie an, d.h. es ist eigentlich alles im Bereich des Erträglichen, ohne mir dadurch selbst etwas vormachen zu wollen. Ich weiß um meine Krankheit, kenne mich mit meiner Störung bestens aus, doch genau das ist es, was mich momentan damit leben lässt, da ich mich einfach zu arrangieren weiß. Ich möchte mich auch nicht übernehmen - um auf deine realistisch gesetzten Ziele zu sprechen zu kommen, denn ich habe noch einige andere Baustellen, die auf meinem Behandlungsplan weiter oben stehen als die ES, einfach da deren Stabilisierung Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie meiner Essstörung sind - was irgendwie auch Sinn macht.

Aber ich danke dir dennoch für deine Worte.


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Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

28.01.2008 um 11:51
Was mich auch immer wieder stört. Wieso halten sich sooo viele Menschen an den BMI-Wert?
Er hat keinen Halt bei Sportlern usw. weil deren Verhältnis ganz anders ist, Muskelmasse wiegt mehr als Fett.
Selbst wenn ich einen Wert von 17 hab? Und?
Wieso lässt man Menschen die nicht unbedingt der Norm entsprechen nicht einfach nur in Ruhe?

Wenn es nach einigen Zeiten usw. gehe, würde man mich hinrichten, nur dafür das ich schon lebe .. oder soll ich sagen, existiere, trifft es glaube ich eher.

tristana,

danke das du mich wenigstens verstehst, dass die ES nicht unbedingt das primäre Problem ist, sondern sie nur ein Symptom bzw. ein Ausläufer dessen ist, was noch dahinter steckt.


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Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

28.01.2008 um 12:17
xXD
Du brauchst dich nicht bei mir für mein Verständnis bedanken, sehe mich eher als eine Leidensgenossin, die eben einfach nur weiß, wie es ist...
Du hast auf jeden Fall Recht mit dem was du sagst - die ES ist ein Symptom, eines viel größeren, zugrundeliegenden Komplexes, der aus diesem Grunde auch - wenn man es richtig machen möchte - zuerst angegangen werden muss, anders würde dies gar keinen Sinn machen, da es ähnlich wäre wie zB. eine Psychopharmakagabe ohne begleitende Psychotherapie... Man würde lediglich die Symptome unterdrücken oder zumindest lindern, doch den Kern, das Wesentliche Problem bleibt unberührt und wuchert womöglich weiter.


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Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

28.01.2008 um 14:20
@xXD
Der BMI Wert gilt für mich nur als schlampige Einschätzung der Situation. Damit wollte ich dir selbstverständlich nicht zu nahe treten.


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Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

28.01.2008 um 16:50
tristana:)....da will ich gar nichts mehr schreiben......zwinker:D


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