Wenn die Eltern älter werden

Hallo ihr lieben!





Habt ihr euch das auchschon einmal gefragt?

"Was passiert wenn meine Eltern älter werden? Was passiertmit ihnen wenn sie alt und gebrechlich sind? Wie soll ich für sie sorgen?"



Hier, möchte ich einfach von euch wissen, wie ihr darüber denkt.

Würdet ihreure Eltern in einen Altersheim schicken oder würdet ihr sie bei euch wohnen lassen? Oderwürdet ihr darauf vertrauen das sie in ihrer eigenen Wohnung zurecht kommen könnten?!


Es ist bestimmt schwer für ältere Menschen zu sorgen, aber ich finde mansollte versuchen das Beste für seine Eltern zu geben.
Denn es sind unsere Eltern, dieuns gepflegt und gehegt haben.
Sie haben alles getan damit es uns gut geht.
Undich finde, das könnten wir ihnen wieder geben.


Also, nun seit ihr dran, wiedenkt ihr?



Ich wünsche euch viel Spaß,



Carmilla311

ich würde bei meinen Eltern ausziehen, denn ich weiß dass sie alleine gut zurrechtkommen.

ich würde sie niemals in ein Altersheim schicken, sie sollten in derWohnung leben in der sie immer gelebt haben, bloß das ich meine eigne Wohnung hätte, ichwürde sie nätürlich ab und an besuchen.

@ Warlocke



Ich finde es gut das du deine Eltern nicht insAltersheim schicken würdest.
Aber wenn sie in ihrer eigenen Wohnung wohnen würden,bringt das natürlich einige, viele Risiken.
Eines hat Devanther schon angedeutet.

@devanther

Deine Ausführliche Erklärung darüber das man seine Eltern inbestimmten Bereichen fördern sollte, wie zb. in der Feinmotorik, finde ich sehr gut.

Aber ich denke das solche Förderungen heutzutage kaum noch gibt.
Es gibtbestimmt Altersheime die so etwas tun, aber im Endeffekt sind es auch die Kinder selberdie ihre Eltern vernachlässigen, weswegen auch immer.

Gruß

Carmilla311

meine eltern haben für mich gesorgt, also sorge ich für sie
wo ist dasproblem......????????????

Ich mache mir sooft Gedanken darüber, dass es mich manchmal sogar schon ängstigt...

Ich wüsste nicht, ob ich für sie sorgen würde - ganz einfach weil ich mich in dieserHinsicht nicht unbedingt der Situation als würdig ansehe.
Ich meine: Wenn ich sehe,welche Probleme ich im Augenblick habe und wohl auch noch in Zukunft haben werde, dannbin ich mir nicht sicher, ob ich meine Eltern auch noch zu Hause aufnehmen könnte.
Das soll keineswegs egoistisch rüberkommen - im Gegenteil!!
Sie sollten es sovielruhiger und gemächlicher nehmen als ich.

Nun ja, schwierig zu sagen.
DerAugenblick ist noch nicht da...

Aber im Grunde bin ich gegen Altersheime.
Dawehrt sich alles in mir!!

Meine Grosseltern wohnen / wohnten bis ins hohe Alterimmer(noch) zu Hause.
Meine Urgrossmutter hat mit 96 Jahren sogar noch dieGartenarbeit alleine gemacht... natürlich waren ihre Kinder für sie da...

...und dass man als Kinder für seine Eltern da sein will ist für mich fast schonselbstverständlich - vorausgesetzt man verträgt sich...

Würdet ihr eure Eltern in einen Altersheim schicken oder würdet ihr sie bei euchwohnen lassen? Oder würdet ihr darauf vertrauen das sie in ihrer eigenen Wohnung zurechtkommen könnten?!


dieser punkt gründet sich ja darauf, welchevoraussetzungen beim kind/den kindern jeweils vorherrscht. einerseits ist in unserergesellschaft eine grosse lücke entstanden, hinsichtlich dem bezug zu unseren eltern. dermenschliche aspekt des "sich kümmerns" ist ziemlich abgestumpft, fürsorge und pflege sindmittlerweile keine prinzipien, die verinnerlicht werden gegenüber älteren menschen.andererseits ist auch der zeitfaktor wichtig. die moderne arbeitswelt ist sehr fordernd,nicht selten haben viele menschen einen 10-12std. arbeitstag. es mangelt an kraft, anausdauer und vor allem nervenstärke, sich der pflege eines älteren menschen zu widmen,ist man durch den beruf schon genug in beschlag genommen.

sicherlich ist einehumane lösung immer erstrebenswerter und einfach - wie es das wort schon sagt -"menschlicher". aber die zeiten haben sich geändert. vor allem in haushalten von alleinelebenden menschen oder zwei aktiv arbeitenden partnern bleibt kaum die möglichkeit, eineausreichende pflege und versorgung bereit zu stellen. wie denn auch? wo bleibt derzeitraum dafür? ältere menschen brauchen vor allem tagsüber die meisste pflege, abendshingegen verscheibt sich der zeitpunkt zu einer immer früheren uhrzeit, wenn altemenschen zu bett gehen und ruhe brauchen. da macht pflege auch kaum noch sinn.

de facto, zeichnet sich hier ein ethisch-moralisches problem ab, dessen ausläufer sogut wie jeden menschen in eine zwickmühle bringen.

gut dass so ein thema mal angesprochen wird

ich würd meine mutter bei mir wohnenlassen und wenn ich n job hab würd ich versuchen mich trotzdem so gut wie es geht mich umsie zu kümmern...
immerhin hat sie 18 jahre für mich gesorgt (also wenn ich 18 bindann hat sie solang für mich gesorgt HIHI ;D )
zur not würd ich ne pflegepersonanschaffen aber die kosten ja auch was

außerdem hab ich ja auch noch einenbruder +hust+

nun in ein Altenheim würde ich sie nie stecken...solange es im Familiären Rahmen zubewältigen ist sollte man dies auch tun...es gibt ja mitlerweile auch ambulantePflegedienste etc...ich dneke jeder hat das recht in würde zu altern und zu sterben undnciht abgeschoben...

ambulante pflegedienste sind allerdings mit das teuerste, was es im bereich deraltenpflege gibt.

teuer hin oder her...für was gibt es die Pflegeversicehrung???...da bekommt man einigeStunden bezahlt...je höher die Pflegestufe um so mehr Stunden..also wsa solls

Ich könnte meine Mutter nicht bei mir Zuhause pflegen, ich hab meine Oma gepflegt und warNahe am Zusammenbruch. Ich hab auch noch meine Tochter und das könnte ich nicht einzweites Mal machen.

Ich hab damals geglaubt, ich pack das schon...aber es warreine Selbstüberschätzung.

Wenn eine Mutter 4 kinder hat dann wird sie in der zukunft nicht so viel probleme habenwenn sich jedes der 4 kinder ein wenig um sie kümmert

Ich glaube dass Problemist einfach dass die Menschen immer weniger Kinder machen und dadurch auch später wenigerFürsorge bekommen weil das Einzelkind eventuell es einfach nicht alleine packt was auchverständlich ist

@Ashera...das ist klar das es irgendwann zu viel ist...ich habe auch mitgeholfen meineGroßeltern zu pflegen...das ist schon bitter...für meine Eltern würde ich es wiedertun...aber ich habe auch nciht eine Tochter um die ich mich kümmern muß

@devanther

ich denke schon, dass sich hier durchaus eine pauschalisierungvollziehen lässt, denn diese beruht nicht auf subjektiven eindrücken meinerseits, sondernauf fakten und tatsachen, die durch sozialstudien bestätigt sind. alleine die quote deraltenheimbewohner ist ein spiegel der gesellschaft.

dabie muss man aber auchden apsekt sehen, dass viele menschen eine gute zwischenlösung gefunden haben, wenn sieihre liebsten ins seniorenheim bringen. beispielsweise sind zum ausgleich vielefamilienangehörige an 4-5 tagen die woche zu besuch dort, kümmern sich intensiv um ihreeltern/grosseltern und versuchen einen relativ angenehmen alltag zu gestalten. nachtsüber ist dort dann auch die medizinische versorgung gewährleistet.

zu deinemaspekt mit der versorgung zu hause:

sicherlich lässt sich vieles bewerkstelligendurch matten und sessellifte für treppen. jedoch sind da auch wieder zwei faktorenbeteiligt.

1. der kostenpunkt

nicht gerade viele menschen haben diefinanziellen möglichkeiten, sich solches inventar zu leisten.


2. daslästige

den meissten menschen geht eine andauernde pflege oft sehr scnell aufdie nerven. man sollte nie unterschätzen, wie wenig nerven viele menschen haben, um sicheine solche belastung tag für tag anzutun.

ganz davon ab, dass wohl dieminderheit dazu bereit ist, aktive hilfe zu leisten, was bekannte oder nachbarn betrifft.


und deine begründung mit den nachtjobs ist m.E. zwar nett, aber nichtwirklich aussagekräftig. ebenfalls ist es hier die minderheit wenn nicht sogar die großeausnahme, dass jemand einen nachtjob annimmt, um sich um seine pflegebedürftigen elternzu kümmern. der verdienst bei nachtjobs ist unterstes niveau (mit wenigen ausnahmen) unddie psychische belastung ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. ich habe selber über3jahre nachts gearbeitet und rückblickend kann ich behaupten, dass mir zunehmends diekraft für den normalen tagesablauf fehlte.

@absimiljard
Jo es war schon hart, wenigstens ist sie bei uns Zuhause gestorben undnicht alleine im Krankenhaus. Wir waren alle um sie herum und sie hat bestimmt gespürt,dass sie nicht allein ist.