Sich selbst vernachlässigen, um anderen zu helfen
19.09.2006 um 21:40
Freunde, etc. sind mir wichtiger als mein eigenes Wohlbefinden,
somit lass ichmich
mal gerne außer Acht.
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Sich selbst vernachlässigen, um anderen zu helfen
20.09.2006 um 07:10
Tendieren wir mal dazu uns selber nicht ganz so wichtig zu nehmen und auch mal um unsherum zu schauen, dann helfen wir anderen maybe besser und schneller.
Geben istseliger denn nehmen...
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Sich selbst vernachlässigen, um anderen zu helfen
20.09.2006 um 07:39
moin
helfersyndrom ist hilfebedürftig.
besonders, wenn damit dievernachlässigung der eigenen person einhergeht.
da nützt auch n verlängerteswochenende nix,
das gehört in professionelle hände.
messis sind auch so´n fall.
kümmern sich um alles und die welt und kriegen nicht mal ihr eigenes universum aufdie reihe.
mac,
ich hab beides erlebt,
-schwiegermutter
extremarschaufreissend für aller welt belange und zuhause tipp-topp,
dabei ein psychischeswrack und sozial an den letzten maschen des sozialen netzes hängend
-kumpel,
psychisch einigermassen durch hasch stabilisiert, nur die probleme der welt wälzend,angesichts der problematik und allumfassenheit dieser zur letzten parole greifend : "allean die wand" (ohne alternative)
und kriegt nicht mal den müll aus der bude.
ich hab beiden versucht mit meiner manchmal schroffen direkten art versucht zuhelfen.
über jahre.
geht nicht, wenn die gar nicht wollen
buddel
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Sich selbst vernachlässigen, um anderen zu helfen
20.09.2006 um 07:55
@ buddel
Moin mein Freund
schon richtig, das Extreme ist nett, aberwennDu Dich selber aufreibst und Dir schadest, ist Hilfe von Nöten.
Helfen ist okay,nur sich selber darf man dabei nie vergessen.
Du hast eine schroffe Art? Nichtmöglich :) :) :)
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20.09.2006 um 11:15
*hmpf* Das trifft`s mal wieder auf den Kopf...
Helfersyndrom, ja. Das kann ich auchfür mich ganz gut nachvollziehen weil ich mich selbst ebenfalls lieber in den Hintergrundstelle.
Wen wundert`s wenn man plötzlich nur noch aus Launenhaftigkeit besteht??
Die Gefahr ist gross dass man sich selbst dabei vergisst; das muss(te) auch ichfeststellen...
Aber andersrum denk ich mir: Wenn`s wirklich ums nackteÜberleben ginge, wäre ich dann immer noch so drauf und gäbe allen anderen den Vorrang?
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20.09.2006 um 12:46
man gerät schnell da rein wenn man sich für andere aufopfert quasi,das muss immer imbestimmten rahmen geschehen,am besten wenn man sich selbst einen freund als quasiwachhund für sich selbst eisetzt,man muss natürlich dann auch auf ihn hören wenn er sagt"so jetzt ist langsam gut,du machst dich damit wieder selbst fertig in dem du deinletztes hemd gibst , ist gut und schalt nun nen gang zurück!"
dann muss man auchimmer aufpassen das man nicht ausgenutzt wird und die leute richtig einschätzen das manwenn man selbst hilfe braucht nicht plötzlich ohne den bekannten da steht für den mansich selbst vernachlässigt hat.
wie gesagt am besten mit dem besten freund oderfreundin nen abkommen machen das einer auf den anderen aufpasst das er nicht ausgenutztwird auf grund seiner sozialen einstellung.
@
ich danke dir mein schatz dasdu mich mitlerweile so toll bremsen kannst.
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Sich selbst vernachlässigen, um anderen zu helfen
20.09.2006 um 13:51
>>kennt ihr das dass mann sich selbst vernachlässigt sprich sich um andere Menschenmehr kümmert als um sich selbst ?
<<
Ne eigentlich kenne ich dasnicht... nein....
P.S. Menschen die dumm genug sind sich von anderen ausnutzenzu lassen sind auch zu nichts anderem zu gebrauchen...
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Sich selbst vernachlässigen, um anderen zu helfen
20.09.2006 um 14:03
P.S. Menschen die dumm genug sind sich von anderen ausnutzen zu lassen sind auch zunichts anderem zu gebrauchen...
... und wer solche Theorien schwingt unddavon noch scheinbar in Extremo überzeugt ist tut mir leid...
Sorry, aber das kannman doch nicht so allgemein darstellen, oder?
Wenn man von einem gewissen Gebietkeine Ahnung hat passiert`s halt schnell mal dass man sich ausnutzen lässt (z.B.Autokauf) *hust*
Bisschen weiterdenken...
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20.09.2006 um 14:09
@Litlithium
Um so was geht es hier aber nicht... würdest du auch nur den Bruchteildeines Gehirns anschalten wüsstest du mitlerweile das im Thread um zwischenmenschlichenAlturismus und nicht um betrug also benutze du erstmal deinen Kopf bevor du mich zumweiterdenken aufforderst!
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20.09.2006 um 14:16
Nein, um das geht es nicht.
Sollte nur besser veranschaulichen, dass es vielleichtauch Leute gibt, die sich nicht verarscht fühlen und trotzdem in solche Situationengeraten.
Das hat in meinen Augen herzlich wenig mit Dummheit zu tun.
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20.09.2006 um 14:28
unnötiger beitrag von fosolif wurde gelöscht.
ich bitte um einen sachlichen tonhier und keine beleidigungen.
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20.09.2006 um 14:33
"Um so was geht es hier aber nicht... würdest du auch nur den Bruchteil deines Gehirnsanschalten wüsstest du mitlerweile das im Thread um zwischenmenschlichen Alturismus undnicht um betrug also benutze du erstmal deinen Kopf bevor du mich zum weiterdenkenaufforderst!"
versteckte beleidigungen sind aber ok, ja???
haha...
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20.09.2006 um 14:43
>>versteckte beleidigungen sind aber ok, ja???
haha...
<<
Also was an dieser Beleidigung noch versteckt gewesen sein soll ist mir fragwürdig...
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20.09.2006 um 14:50
mir auch *g*
zum thema:
ich war auch sehr lange so, dass ich zuwenig guteinschätzen konnte, ob eine person meine hilfe auch wirklich verdient hat. das gieng solange, bis ich mal wirklich arg auf die schnautze gefallen bin...
aber das war gut -meine naivität ist seit daher ziemlich arg in den hintergrund gerückt und ich überlegemir bei jeder person erst, ob diese sich 1. auch helfen lassen will = hilfe zulassenwill, und 2. ob sie es verdient hat. bei manchen menschen habe ich auch das gefühl, dasseine hilfe nichts bringt, da diese eine bestimmte erfahrung einfach machen müssen -> alsowürde ich helfen, hätten sie früher oder später eh wieder das selbe problem... erst wennsie sich diesem stellen, können sie innerlich reiffen.
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Sich selbst vernachlässigen, um anderen zu helfen
20.09.2006 um 14:51
Etwas für andere tun: Schön und gut, aber wenn es in das sogenannte Helfer-Syndromübergeht oder sich als klassische Co-Abhängigkeit, z.B. bei suchtkrankenPartnern/Familienmitgliedern darstellt, dann ist in der Tat Hilfe vonnöten. Ich kennedies zur Genüge aus dem Bereich der Suchtkrankenhilfe:
Ehemann säuft sich munterdicht und Ehefrau versucht, das Leben drumherum so einigermassen im Griff zu behalten,"wegen der Nachbarn" (bzw. Kollegen, Angehörigen etc.) Sind die Eltern suchtkrank, wirddiese Aufgabe oft von den Kindern, oftmals schon von sehr kleinen übernommen. Wer Papaund Mama die Kotze aufwischt oder ihnen Drogen besorgen muss, hat dann keine Gelegenheitmehr, für sein eigenes Leben, seine eigene Entwicklung zu sorgen.
Hier muss einHilfsangebot alle Beteiligten einbeziehen.
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20.09.2006 um 15:13
@ Secret: *loL* Schön siehst du es als Beleidigung an...
Ich glaube, ich sagbesser nichts mehr zum Thema; scheinbar darf man seine Meinung hier nicht mehr offenvertreten ohne auf die Schnauze zu kriegen.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
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20.09.2006 um 17:04
Stimmt scheinbar darf man das nicht...
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20.09.2006 um 19:25
Mitgefühl ist eine Gabe,mit der nicht jeder gesegnet ist,oft ist es auch so,dass man eineProblem des Freundes dazu nutzt,seine eigenen Sorgen und Verpflichtungen;sei es nur dasnötige bügeln der Wäsche;-liegen lässt und sich "wichtigeren Dingen"hingibt.Lerne vorheretwas auszumachen,einen Tausch..ich helf Dir aber morgen.... Ich kenn das Problem auseigener Erfahrung
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20.09.2006 um 20:38
"Lerne vorher etwas auszumachen,einen Tausch..ich helf Dir aber morgen..."
Ichfänd es schade, wenn es keine Menschen mehr gäbe, welche aus freien Stücken anderenhelfen. Ist es nicht gerade das, was das Menschsein ausmachen sollte? --> Dass man füreinander da ist - einander unterstützt und versucht in Harmonie miteinander zu leben? Alldies geht verloren, wenn man innerlich Forderungen an die andere Person stellt oderdieser böse ist, wenn sie später nicht die Kraft hat, dir auch zu helfen, wenn du mal imSchlamm steckst.
Ich denke es wäre eine gute Sache, wenn jeder ohne Erwartungen seinkönnte und so nach gut dünken den anderen Menschen helft - auch wenn es nur mit einemliebevollen Lachen ist.
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