@Groucho Groucho schrieb:Na in dem Fall liegt es wahrscheinlich daran, dass Bohlen alt und ruhiger geworden ist (oder es keinen mehr interessiert)
Schätze, das ist eher der Grund.
:DAbgesehen davon gibt es ja zig mediale Belege, die deutlich belegen, dass sehr wohl über Personen geschrieben werden darf. Und es kommt ja durchaus ab und an mal zu Klagen, wenn dieses Recht missbraucht wird und tatsächlich Rechte der Personen, über die geschrieben wird, verletzt werden. Eben Klagen wegen Verletzung der Privatsphäre oder Beleidigungen.
Aber wenn ich schreibe, dass XX eine neue Show hat, oder so und so und so viele Tonträger verkaufte, dann fällt das garantiert nicht unter Verletzung der Privatsphäre.
Ist mir ein Rätsel, wie in Anbetracht dieser Faktenlage (inklusive Gesetzeslage bezüglich Meinungsfreiheit, besonders der Pressefreiheit) jemand der Meinung sein kann, man dürfe generell nicht über Andere schreiben/berichten.
Wobei diese Leugner der Faktenlage dann auch noch seelenruhig selbst exakt das tun, was sie aber andrerseits heftig leugnen.
Und nach wie vor wird hier mit Ignorieren von Tatsachen (Zeitungen, Blogs, Foren, Büchern. eigene Äußerungen der Betreffenden, TV- und Rundfunkinterviews oder News) sowie mit Verzerrungen meiner eigentlichen Aussage ("ja, es darf geschrieben werde, es kommt nur darauf, was und wie") "argumentiert", statt einfach sachlich den Gesetzestext zu zitieren, der die vertretene Ansicht ("es darf nicht über andere Personen geschrieben werden") auch belegen würde.
Gesetze müssen
wortwörtlich genommen werden. Wenn da steht, "die Privatsphäre darf nicht verletzt werden" so ist das aber nicht synonym mit / bedeutet das nicht für andere "Du musst für immer und ewig die Klappe halten".
Ob diese Privatsphäre verletzt wurde, steht auf einem anderen Blatt und wird auch von Fall zu Fall erneut untersucht und entschieden.