Liebe - das schlimmste Gefühl was einem geschenkt wurde

@Fuchs76
"Das beinhaltet nur schon nicht die Gedanken und den Geist, die in die Liebe genauso involviert sind."
Wenn du von Gedanken und Geist redest, dann redest du theoretisch von nichts anderem als minimalelektrischen Impulsen die Informationen an die Synapsen übertragen. Da bei der Ausschüttung der Hormone ebenfalls solche Impulse ausgesant werden, erfasst meine erklärung genaugenommen exakt "die Gedanken und den Geist".
Wie gesagt ich habe nichts gegen Menschen die die Liebe als etwas hach so wunderbares sehen, aber zumindest unterschwellig sollte ihnen immre bewusst sein das ihre Liebe nichts anderes ist als ein hormoneller Misseffekt der entgegen der Uridee der Natur den Genpool des Menschen klein hält.

Mit feundlichen Grüßen
Godisalie

Ja klar. :D Und wenn das so wäre, wen würde das inteessieren, der schon mal richtig verliebt war? Ernsthaft. Die Entäuschung bei Dir muss tiefsitzen, wenn Du soviel Zeit darauf verwendet hast, die biochemischen Prozesse zu analysieren. Knapp am Ziel vorbei geschossen. Ich hoffe, Du fühlst dich jetzt nicht angegriffen, wegen der Entäuschung und so. Das Gegenüber muss eine Wucht sein. Sowas kann Jahre dauern, bis man Nähe wieder zulässt, wenn es einen richtig erwischt hat.

Wie verführst Du Deine Parnerin oder Deinen Partner? " Du Schatz, ich verspüre einen minimalelektrischen Impuls..."

Das glaube ich Dir nicht.

Woah was für eine Diskussion. Ich misch mich mal kurz ein und sage meine Meinung, die da ist wie folgt:
Es gibt keine verschiedenen Arten von Liebe. Es gibt universelle Liebe. Alles was sich anmaßt eine Ausnahme von der universellen Liebe zu sein ist ein Fettnäpfchen in das der Meister nicht treten sollte.
Die Liebe die ich für mich selbst habe, für das was mich umgibt und für meine Mitmenschen ist eine und die selbe liebe. Und wenn ich sie mir selbst nicht gebe und in dem was mich umgibt nicht erkenne, liebe ich eben nicht. Da kann ich mir noch so oft einreden Ich würde Person XYZ lieben und mein Herz verloren haben, ist schlicht und einfach gelogen - selbstsüchtig.

@manamana
Also, ich versuche jetzt mal deine Aussage zu analysieren: Jede Liebe ist gleich wäre dann These nummero 1. Die Liebe die man sich selbst entgegenbringt ist gleich der die man anderen gegenüber verspürt wäre dann die zweite These. Und nun das was mich an deiner Aussage ein wenig stört " Und wenn ich sie mir selbst nicht gebe und in dem was mich umgibt nicht erkenne, liebe ich eben nicht. Da kann ich mir noch so oft einreden Ich würde Person XYZ lieben und mein Herz verloren haben, ist schlicht und einfach gelogen". Soll das nun heißen das a) Menschen die sich nicht delbst lieben auch keine anderen Menschen lieben können oder b) Das Liebe zu anderen Menschen nicht existiert und das alles resultat der eigenen Selbstsucht ist? Das frage ich jetzt nicht aus irgendeiner feindseligen Absicht herraus sondern nur weil ich wissen will wie genau das jetzt gemeint war, ich hasse es nämlich an einander vorbei zu reden.

Und ganz nebenbei @Fuchs76: Erstens: Ich bin nicht enttäuscht! Der passendere Terminus wäre deprimiert. Um enttäuscht zu sein bräuchte ich erstmal erwartungen an die Liebe, was ich ohne das ich es leugnen kann mal hatte, aber nunja wenn man fünf Jahre lang nur von einem biochemischen Prozess verarscht wurde stumpft man da fast schon bis zur Objektivität ab. Denn, obwohl ich hier in Thread schon oft das Gegenteil gelesen habe, ist nicht erwiderte Liebe das beste was einem passieren kann. Man fängt an die Gesellschaft zu hassen, glückliche Menschen zu veranscheuen und zynisch zu werden, allessamt Dinge die glückliche Menschen so gut we nie erleben. Und zweitens, habe ich keine Partnerin die ich mit " Du Schatz, ich verspüre einen minimalelektrischen Impuls..." verführen könnte. Und nur damit du es weißt, ich bin im besitz adequater sozialer Umgangsformen.

Mit freundlichen Grüßen
Godisalie

@godisalie

Nimms nicht zu tragisch. Ich kenne das auch, nur, die Depressionen werden mit der Zeit weniger und dann ganz verschwinden. Diese Wunden heilt die Zeit. Nach ein paar Jahren des selbtauferlegten Leidens hatte ich schliesslich wieder Freude am anderen Geschlecht bekommen, obwohl ch vorher in etwa so zynisch sei konnte wie Du. Gib dem Leben nochmals eine Chance.

Zu Allererst: Deprimierend und Depressiv sein sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge. Zweitens Warum genau denkst du ich gäbe dem Leben keine Chance? Nur weil ich Liebe lächerlich finde? Ich habe prioritäten gesetzt die auf Geld, Macht und Erfolg liegen. Andere wollen ne Familie und die wahre Liebe. Also du siehst ich gebe dem Leben eine Chance.

Mit freundlichen Grüßen
Godisalie

Ich denke nur, dass sich das bei Dir mit der Liebe auch wieder ändern wird.
Ebenfalls freundliche Grüsse
Fuchs

Fuchs76 schrieb:Ich denke nur, dass sich das bei Dir mit der Liebe auch wieder ändern wird.

Nicht unbedingt.
Manche Menschen sehen die Liebe ihr Leben lang mit den gleichen
Augen wie @godisalie

Und ich möchte nicht mal sagen, dass mir das fremd erscheint,
oder ungewöhnlich ist.

Die Liebe ist, was sie ist.
Nämlich nichts anderes als Hormone.
Einige lassen sich von ihnen steuern, andere eben nicht.

Oh pardon...war an @Fuchs76

Dem IPU sei dank!
Ich dachte schon ich sei der einzige in diesem Forum der erkennt das Gefühle nichts anderes als organische Chemie sind. Aber nun an Fuchs, glaub mir, ich bin nicht so masochistisch mich zu verlieben. Ich habe oft enug gesehen was Liebe mit Menschen machen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Godisalie

@godisalie
du solltest liebe und verliebtheit nicht verwechseln...

Wo oft ich den Schmarrn schon gehört und gelesen habe und es sind dann gerade jene, die sich Hals über Kopf in die kaltschnäuzigsten Typen verguckt haben!

Mann und Frau lernen sich kennen
Sie gehen zusammen aus
Sie Essen zusammen
Sie reden Mteinander
Sie Kuscheln machen Sex zusammen

Und wenn sie sich nichts mehr zu sagen haben, kommen sie danach auf die Idee zu Heiraten :)

Also nun einer nach dem anderen:
@Dude
Verliebtheit ist das Stadium in dem der Körper sagt das gefälligst ein Päckchen genetisches Material abgegeben werden soll, daher werden verdammt viele Hormone ausgestoßen.
Liebe ist das was dann als normal ausstoß übrigbleibt.
@jafrael
Ich bin ein Er und werde mich daher nicht "kaltschnäuzigsten Typen verguckt haben!"
und last but not least @SoundTrack
Danke!
Mit frreundlichen Grüßen
Godisalie

Merlina schrieb:Nämlich nichts anderes als Hormone.

Liebe @Merlina

Das sehe ich ein wenig anders. Die Hormone spielen wohl bei der Partnerwahl eine Rolle, aber wenn Du einen Menschen lange kennst und ihn um seinetwillen liebst, dann ist das keine Frage der Hormone.

Man verwechselt da wohl den Botenstoff mit der Ursache.

Alles entsteht aus Hormonen! Wenn du denkst werden Hormone ausgeschütet die an die rezeptoren gehen die minimalelektrische impulse aussenden welche dir sagen "Die ist Symphatisch". Wenn du mit dem Fuß gegen ne Ecke knallst werden Hormone ausgeschüttet die minimalelektrische impulse aussenden die deinem Hirm sagen "Das tut scheiße weh". Also ist alles eine frege der Hormone.

Mit freundlichen Grüßen
Godisalie

Mein lieber @Fuchs76

Glaubst du, das kann man dann wirklich Liebe nennen?
Vielleicht sind es auch einfach nur Gewohnheiten, Eigenschaften,
die man "liebt"

@Merlina

Es ist schon der Mensch als Ganzes, bei dem man Zuneigung verspürt, oder auch nicht. Du bist Mutter. Hast Du die Ansicht, dass Deine Mutterliebe nur eine Frage der Hormone ist, die dafür sorgen, dass Du Deine Kleinen aufziehst?

@Fuchs76

Nein, das auf keinen Fall.
Und egal was sie "anstellen" würden, ich würde sie weiterhin lieben.

Aber vielleicht muss man die verschiedenen Arten der Liebe auch
trennen.
Die Liebe zwischen Mann und Frau ist etwas anderes, als
die Liebe zu Kindern.

Ich frage mich schon seit Jahren, was es mit der Liebe auf sich hat.
Zu einem endgültigen Ergebnis komme ich einfach nicht. :)