@DoorsHier ist ein guter Artikel dazu, der genauere Zahlen und vielfältige Ursachen aufführt:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27687/1.htmlEs ist so, dass unter den Schulabbrechern knapp 2/3 Jungen sind, dies wird unter anderem auf ein erhöhtes Aggresionspotential und Wegbrechen der Orientierungsperson im Elternhaus in der Risikogruppe erklärt, zumal die Schule oft mit vorwiegend weiblichen Lehrern keine weitere Orientierungsperson zur Verfügung stellen kann (geschieht eh nur unbewusst). Es werden aber auch weitere Faktoren aufgeführt, ist sicher mal ganz interessant zu lesen.
Im Werdegang nach der Schule zeigt sich aber keine weitere "Überlegenheit" oder ähnliches bei den Frauen, insbesondere was den universitären Bereich und den Zugang zu Berufen etc angeht. Es scheint so, dass ein Unterschied der Geschlechter hier völlig in den signifikant größeren individuellen Schwankungen untergeht, sollte er überhaupt existieren...
Zum Altersunterschied: Ich denke, das relativiert sich erst mit zunehmendem Alter. Gerade durch den Entwicklungsprozess in der Pubertät, fällt ein großer Altersunterschied in einer Beziehung mit minderjährigen Partnern deutlich mehr auf (und wirkt dann auch störender für die Beziehung) als das beispielsweise bei einem Paar Mitte 40 sein dürfte....