Ist die Realität lediglich ein Film in unserem Gehirn?

Kommt hoffentlich bald in die Kinos ;)

@neoschamane

und in einem traum?

Naja dort lassen sich nichtwirklich seine Handlungen bewusst ausführen, sondern ist mehr gezwungen mitzumachen.

in wrklicheit leben wir in der matrix und weden von robotern gezüchtet. ich hab schon den ersten smith gesehen....

Hallöchen,
spannende Frage, das. Eigentlich beschreibt die Frage die Suche nach der Weltformel...sind ja so einige dabei wie Hawking und Co. Und im Bereich der Hirn-und Bewußtseinsforschung gibt es dahingehend immer mehr Erkenntnisse.
Z.B:
Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen äußeren und inneren Bildern. Jeder konstruiert sich seine eigene Wirklichkeit durch seinen eigenen Aufmerksamkeitsfocus.
Darüber hinaus sind wir angeblich zusätzlich bewußtseinsmäßig "hyperverlinkt", wodurch wir uns eine gemeinsame und widerspruchsfreie Realität erschaffen.

Wir sind wohl m.E. wie die Spinne im Keller des Hauses, die ihre Welt wahrnimmt und "denkt", das sei die Realität- aber nicht "weiß ",dass da noch soviel mehr ist...
Ohne Philosophie und Bewußtseinserweiterung gehts wohl nicht. Mit dem Verstand, der alles trennt und reduktionistisch erfasst, findet sich die Lösung m.E. nicht.
Schon das eigene "Ich" soll eine Illusion, ein Konstrukt des Gehirnes sein. Was, bitteschön, ist vom Standpunkt des "Ichs" aus gesehen, dass hier Diskussionsgrundlage sein soll, dann Realität? Zu erkennen, was Realität ist, sofern es denn überhaupt eine tasächliche, objektive gibt, führt nur über die (Selbst)erkenntnis.
Denn ich bin nicht die Person, die ich glaube zu sein, sondern das, was sich von außen betrachtet= Bewußtsein.

Dann fallt mal über mich her ;-)

Grüßlies

PS: die Antwort auf die Frage ist jein-die klare Antwort gibts nach meiner Erleuchtung, haha

https://www.allmystery.de/dateien/mg25911,1197334695,Geheimniss_der_Gedanken.txt
Ich schmeiß hier mal ne Info rein,mal schauen wie weit das geht....
Viel Spaß!!!!!

@cabron

Erstmal muss ich sagen wie Recht du doch hast! Mich nervt es auch tierisch das hier gute Gedankenansätze immer wieder von irgendwelchen Usern runter gemacht werden nur weil diese sich für besonders clever halten.

Ich sag dazu nur eines: Intelligent ist der der feststellt das er nichts weiß. bzw.: nichts wissen kann!

Denn Wissen ist sehr relativ!


Zurück zum Thema:

Ein paar sagen hier Realität ist das was man anfassen und fühlen kann. Aber das fühlen kommt ja auch von unserem Hirn. Also ist das lange kein Beweis für Realität.

Und auch unsere Augen werden ständig belogen. Ich meine jeder kennt die optischen Täuschungen. Wir sehen zum Beispiel etwas Dreidimensionales und dabei ist es 2d! Usw.

Und auch wie im Beitrag beschrieben ist, sind es nur Daten die da verarbeitet werden in unserem Hirn. Sprich falsche Daten = falsches Ergebnis. Ich erinnere mich da an ein Experiment wo jemand ein Bild malen sollte von einem Baum. Erst ganz normal und danach das ganze inklusive kleiner Stromstösse im Hirn. Er hat es einfach nicht hinbekommen diesen Baum zu zeichnen. Obwohl er es wie jeder von uns schon in seiner Kindheit konnte. Wer weiß also von was unser Gehirn noch manipulierbar ist?

Sehen wir einen Film in unserem Hirn? Ich denke nicht! Denn dann würden wir alle denselben Film sehen! Ist es real was wir sehen?(bzw. fühlen) Dies hängt stark von der Definition ab. Wenn real bedeutet das du es fühlen kannst. Dann ist es real. Wenn es aber darum geht ob da etwas Fühlbares ist. Dann wird es wieder fraglich. Das ganze könnte man jetzt noch viel weiter ausführen und zerlegen.

Fakt ist:
-das es eine Frage der Definition ist
-das wir mit unserem heutigen Wissen es nicht korrekt beantworten können

Es ist und bleibt also Spekulation!

Aber warum sollte man nicht Spekulieren...es wäre nicht das erste mal das aus einer Spekulation Fakt wurde.

lol ist der Thread alt!

gar nicht bemerkt XD

solange wir DENKEN, dass es realitaet ist, ist doch alles in ordnung, oder? :)

Für diejenigen die Glauben das Realität das ist was wir anfassen und Fakten wollen: Wissenschaftler haben bewiesen das 99% unserer Materie absolut leer ist und nur aus Wellen artiger Energie besteht die einfach nur durch Gravitation zusamen gehalten wird.

Ich bin kein Physiker daher kenne ich mich da nicht perfekt aus ich weis aber das das meiste was wir als Materie wahrnehmen einfach nur Leer ist.
Ebenso Leer wie unser Universum das größten teils bis auf die paar sterne ja auch nichts wirklich "Festes" an sich hat aber durch Gravitation doch einen Zusamenhalt bildet.
Wieso ist es also so wichtig für uns Real zu sein im endefekt sind wir doch Energie die eine Form bildet durch diese Form läuft und wieder Energie wird der ewige kreislauf.

Das Universum entsteht bildet Sonne und Planeten fält wieder in sich zusammen.
Eine Geselschaft wird gegründet und Nimt Menschen auf die Geselschaft wird ausgebaut und verfolgt ihre ziele sobald sie sie ereicht hat oder wen sie scheitert wird sie aufgehlöst. Der Mensch wird Geboren besteht aus Milliarden Zellen die sich alle paar jahre zu 100% ersetzen wegen dem Alterungsprotzes sind die Ersetzten zellen Genetisch "ausgelaugt" und der Mensch wird krank oder Stirbt.
Aber eines Bleibt denoch das Wissen ein leben lang oder wen es dokumentiert ist bleibt es sogar in der Geselschaft erhalten. Bis die Geselschaft die Aufzeichnung vergist.

Noch etwas das ich erwähnen wolte ist das: Wissenschaftler schaffen es nicht ein wirklich absolutes Vakuum herzustellen. Da wen ein Raum absolut leer ist sich trotzdem ständig Wellen Artige Energie Entsteht und wieder verschwindet.

Damit will ich eigentlich nur auf eines Hinaus. Für mich ist realität einfach das Was wir als Realität aktzeptieren den für einen für den die Welt eine Scheibe ist das Universum ein Witz. Einen der glaubt Auserhalb jeglicher Einflüße zu Leben nimmt nicht wahr wie ihn Geselschaft, Umwelt und Erziehung beeinflußen. Die Realität schaffen wir uns selbst und wen es nicht im Gehirn geschiet dan wenigstens im Geist.

Das Gehirn kann Realität und Traum nicht unterscheiden.
Im Gehrin werden im Traum oder in der Realität die gleichen Neuronen "aktiviert",
dass heißt man empfindet gleich.

Ich hab dazu einen schönen Film gesehen:

What the Bleep do we know!?
Inhalt:
Wie funktioniert Realität, wer erschafft sie? Was sind Gedanken? Wo kommen sie her? Unsere Beziehungen scheinen sich in ihrer Qualität zu wiederholen, woran liegt das? Warum verändert sich nicht wirklich etwas? Haben wir Einfluss auf das, was uns passiert oder sind wir Opfer der Umstände?

Eingebunden in eine humorvolle und bewegende Handlung bieten uns vierzehn renommierte Wissenschaftler(innen) und Dozent(inn)en verblüffende Erklärungen und Erkenntnisse und ermöglichen es uns so, die eigene Lebenssituation zu verstehen und zu verändern. Dabei bedienen sie sich der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse von der Quantenphysik bis zur Gehirnforschung. Ihre Aussagen sind jedoch nicht nur wissenschaftlicher Natur. Über den Verlauf des Films verschwimmen zunehmend die Unterschiede von Wissenschaft und Spiritualität und wir beginnen zu erkennen, dass letztlich beide Sichtweisen die gleichen Phänomene beschreiben.





































Viel Spaß beim Downloaden xD (Es lohnt sich aber).

Es bringt nichts sich diese Theorien anzuschauen wenn es doch nicht stimmt. Denn finden sie nur in unserem Gehirn statt ist das völlig frei erdacht was in diesem Video gesagt wird. Ein lustiges Paradoxon. Es ist also mehr als Sinnlos sich das anzuschauen ;)

Natürlich nehmen wir die Realität nur als "Film" wahr, unsere Augen sehen etwas, unsere Ohren hören etwas und das Gehirn setzt das Ganze dann zu einem "Film" zusammen. Der Film sieht natürlich auch bei jedem etwas unterschiedlich aus, selbst wenn man das Gleiche sieht.

Festzustellen bzw. zu Beweisen, ob der jeweilige Film nun real oder nur geträumt ist, dürfte für den Einzelnen aber unmöglich sein. Manche meinen allerdings, dass schon ein Tritt gegen einen Stein ausreicht, um die Realität vom Traum zu unterscheiden ...

Emodul

@emodul

Ja, das stimmt. Aber der Unterschied zwischen der Realität und einem Film ist, dass sich deine Realität verändern lässt, also du änderst sie nach belieben, und ein Film, da steht schon alles fest, was passieren wird.

Also mit einem Film würde ich die Realität nicht unbedingt vergleichen. Wohl eher schon mit einem Traum.

@Yoshi

Yoshi schrieb:Ja, das stimmt. Aber der Unterschied zwischen der Realität und einem Film ist, dass sich deine Realität verändern lässt, also du änderst sie nach belieben, und ein Film, da steht schon alles fest, was passieren wird.

Das kannst Du nur sagen, wenn Du den Film schon kennst, also weisst, was in der nächsten Szene passiert.

Wie willst Du wissen, dass nicht alles, was Du in Realität/Film/Traum tust, "vorbestimmt" ist und Du eigentlich nur eine Marionette bist, die nur glaubt, dass sie einen freien Willen hat. Ich sage nicht, dass es so ist und glaube das auch nicht, aber Beweisen, dass es nicht so ist, kann ich auch nicht.

Emodul

Manchmal frag ich mich auch, ob ich im falschen Film bin :D

@emodul

Ja, das hast du recht. Wir können den freien Willen weder beweisen noch widerlegen.

Man kann nur daran glauben, oder eben nicht.

Es ist genau wie beim Solipsismus. Man wird für sich selbst auch nie beweisen können, ob die anderen Dinge real sind, oder ob sie lediglich Vorstellungen von einem selbst sind.

Man kann eben glauben, dass die anderen Menschen eigenständige bewusste Individuuen sind (das gilt nicht nur für die Menschen, sondern für alles), oder ob es eben nur das eigene Bewusstsein gibt, und der Rest Vorstellungen sind.

@Yoshi
Hier mal noch ein Link zu einer interessanten Studie bezüglich des freien Willens:

http://www.stern.de/wissen/mensch/hirnforschung-freier-wille-eine-illusion-617174.html

Emodul

@lateral

lateral schrieb:Manchmal frag ich mich auch, ob ich im falschen Film bin

Du solltest halt mal etwas Einfluss auf den Regisseur nehmen, damit er Deine Rolle etwas mehr nach Deinen Wünschen gestaltet :D

Emodul

Mein Leben ist ein mittelprächtiger Film, der allerdings illegal heruntergeladen und verbreitet wurde :D