Wunschwelten - Realitäten

@ Geraldo

denn vieles unseres Willens ist nicht notwendigerweise auchdas,
was wir denken, zu wollen

Im Denken jedoch ist doch wiederum dieWurzel
allen Handelns, demnach ist auch in ihm und aus ihm heraus die Realität zuerschaffen,
wie der Wunsch erst durch
uns und unser Denken entsteht und wir eszulassen, daß dem
so ist.

q.

@ Geraldo

@gsb23:

Was für den einen die Realität ist, bleibt für denanderen ein schöner (Wunsch)Traum. Man muss auch mit weniger zufrieden sein können...

Müssen sicherlich nicht. Wir wählen u. U. so, weil wir uns nicht im Standesehen. Aber das ist eine Wahl.



Sehe ich genauso.
Die Wahlbringt uns zum Ziel, und das Ziel erörtern wir für uns.

"So, wie Du Dir diese Welt wünschst, so wird sie sein, wenn Du bereit bist, dafür mehr zutun. "

Könnte vielleicht klappen - wenn alle dieselben Wünsche hätten und sichdafür ins Zeug legen würden. Sobald sich aber auch nur zwei über den Weg laufen, derenWunschwelt anders aussieht und sie miteinander in Konflikt geraten, kann die Sache nichtmehr realisiert werden. Daher glaube ich nicht daran, dass die Welt so werden kann, wieich sie mir wünsche.

@Force, nun folget dem Beispiel Jesu, Liebe und Eierkuchen für jedermann!

So, wie Du Dir diese Welt wünschst, so wird sie sein, wenn Du bereit bist, dafür mehrzu tun.

Hmmm was wäre wenn dieser Satz tiefer gehen würde? Es wurden einpaar mal die Wörter "The American Way Of Life" benützt. Aber lest es bitte noch einmaldurch. Bereit sein was zu tun?

Wenn unser Handeln bewusster wäre? Ist esnicht eine lebenslange Aufgabe des Menschen, sich ständig zu wandeln? Sich zu entwickeln?
Wenn ich mich ändere und bewusster werde und mein Umfeld mit mir in Kontakt kommtverändern sie sich automatisch...Energien treffen aufeinander.

Das Gefährlichean diesem Satz, ist ihn egoistisch aufzufassen. Wenn wir uns vom Materiellen entfernensehen wir jedoch, dass durchaus etwas wahres daran ist.

Wie Geraldo schon sagte:

Die Welt = Ich / Ich = die Welt. Es gibt keinen Unterschied. Wenn das Ichsich ändert, ändert sich auch die Welt. Das Individuum kann alles verändern.

Wir sind das Subjektiv...es gibt kein Objektiv, da der Mensch selber esausspricht/denkt und eine "Vorstellung" davon hat (mit Emotionen und Glaubensmusterverbunden)

Wenn wir uns verändern, verändert sich alles!

Farewell,

Ehecatl

"Wenn wir uns verändern, verändert sich alles!"

Das ist die einzige Konstante inunserer von Wenn und Aber beeinflussten Welt...;)

Gruß

Konstant ist rein garnichts, Illusionisten.

In der Illusion spiegelt sich die Wirklichkeit. ;)

Gruß

In der Wirklichkeit spiegelt sich der Wunsch - also ist es garnichts.

@ Force

Könnte vielleicht klappen - wenn alle dieselben Wünsche hätten und sichdafür ins Zeug legen würden. Sobald sich aber auch nur zwei über den Weg laufen, derenWunschwelt anders aussieht und sie miteinander in Konflikt geraten, kann die Sache nichtmehr realisiert werden. Daher glaube ich nicht daran, dass die Welt so werden kann, wieich sie mir wünsche.<

Vielleicht ist es ein Hindernis sondergleichen, daß wir esnicht schaffen, die vermeintliche Endgültigkeit der Logik mit der phantastisch anmutendenWelt der Gefühle zu vereinbaren?

Gruß,
q.

@ Ehecatl


Wenn wir uns verändern, verändert sich alles!

Hierzu gehört, daß wir das Wir erkennen.
Um das Wir zu erkennen, müssen wirjedoch Kritik zulassen, an uns Selbst.
Und um diesen Schritt überhaupt vollführen zukönnen, müssen wir beginnen,
uns zu hinterfragen.

Die wenigsten tun dies,
nur aus welchen Gründen?



.

@quentin

Wenn es der Wahrheit entspricht, dass die Logik nicht das Ende ist, unddie anmutende Welt der Gefühle darüber hinausgeht, ist es mit Sicherheit ein kaumüberwindbares Hindernis, alles nur logisch betrachten zu wollen. Ich frage mich aber, obman in dieser nächsten Ebene nicht auf dasselbe Problem stossen wird? Die Welt derGefühle.. wieder fühlt jeder anders, jeder verschieden, jeder auf andere Art und Weise.Dass dies nicht nur auf positive Gefühle beschränkt ist, sollte ebenfalls beachtetwerden. Du stimmst mir wahrscheinlich zu, dass auch Schmerz, Hass und Wut Gefühle sind,die wiederum durch Konflikte entstehen können.. und die meiner Meinung nach wenig Anmutbesitzen. Ist es daher nicht besser, auf der logischen Ebene zu bleiben und einzusehen,dass eine Wunschwelt nicht existieren kann?

@quentin:

Um das Wir zu erkennen, müssen wir jedoch Kritik zulassen, an unsSelbst.

Könntest du diese Worte bitte noch etwas erläutern? Bin mir nichtsicher ob ich sie richtig verstehe...wessen Kritik? Redest du davon, dass wir unserHandeln überprüfen sollen? Also sprich "Bewusstes Handeln"? Ist schon etwas spät *g*

Farewell,

Ehecatl

"In der Wirklichkeit spiegelt sich der Wunsch - also ist es garnichts."

Ein Wunsch kann so real sein wie die Wirklichkeit. Visualisiere das mal optisch undputz deinen Spiegel!

;)

Gruß

@=quentin=:

Im Denken jedoch ist doch wiederum die Wurzel allen Handelns,demnach ist auch in ihm und aus ihm heraus die Realität zu erschaffen, wie der Wunscherst durch uns und unser Denken entsteht und wir es zulassen, daß dem
so ist.

Nein, das sehe ich anders - das ist eine große Falle. Denken ist eineÜbersetzung unserer Aufmerksamkeit - es mag uns so erscheinen, weil es gleichzeitig ist.Denken ist ein Mechanismus, aber es erschafft nicht. Du kannst Realität erschaffen, ohnezu Denken, und das tun wir überwiegend, was uns in der Folge davon auch die Dinge, diewir erschaffen, von uns getrennt und unabhängig erscheinen lässt - eben, weil sie inunserer Realität unabhängig unseres Denkens in Erscheinung getreten sind, und wir esgewohnt sind, uns vorwiegend mit unserem Denken zu identifizieren.

Andererseitskannst Du denken und denken und denken, Du kannst Dich sogar im positiv denken üben, unddoch etwas ganz anderes erschaffen, als Du dachtest. Eben weil Denken nicht erschafft.Sogar das, was Du denkst, dass Du Dir wünschst, kann etwas ganz anderes sein, als das,was Du wirklich willst. Das was Du tust, ist, was Du wirklich willst - nichtnotwendigerweise das, was Du denkst (was nicht selten von Idealvorstellungen geprägtist). Und Du kennst die Erfahrung sicherlich, dass Du dachtest, Du würdest dies oderjenes wollen, aber etwas ganz anderes gemacht hast.

@ Force

Sollte man nicht versuchen, alles nur erdenklich Relativierbare auch biszu dessen Grenzen auszuloten?

@quentin, du unverbesserlicher Träumer.







GuteNacht.

@Force:

Könnte vielleicht klappen - wenn alle dieselben Wünsche hätten undsich dafür ins Zeug legen würden. Sobald sich aber auch nur zwei über den Weg laufen,deren Wunschwelt anders aussieht und sie miteinander in Konflikt geraten, kann die Sachenicht mehr realisiert werden. Daher glaube ich nicht daran, dass die Welt so werden kann,wie ich sie mir wünsche.

Es kommt dabei nicht auf die anderen an. Du kannstdie Welt, die Du erfährst völlig verändern, ohne, dass die anderen sich dazu verändernmüssen - denn auch Dein gesamtes Erleben der anderen bist Du. Du bist sie und sie sindDu.

wessen Kritik? Redest du davon, dass wir unser Handeln überprüfen sollen?
@ Ehecatl

Ja, genau davon rede ich.

Gruß,
q.

Um das Wir zu erkennen, müssen wir jedoch Kritik zulassen, an uns Selbst.

Kritik würde ich meiden, da Kritik immer mit einem Vergleichen und Wertenzu tun hat, und Vergleichen sehr gefährlich ist, da sie automatisch eine Selbstabwertungbedeutet. Hinterfragen ist da wesentlich besser.