Die Zeit...

Die Zeit

Die Zeit – so wertvoll und doch mitunter so nutzlos.

Wirrennen ohne zu rasten, ohne zu ruhen, Wir hetzten und wir drängeln, wozu?
Das Lebenan sich ist ein begrenzter Abschnitt, wir leben nicht ewig, wer weiß warum, wozu es denngut ist.
Was machen wir mit der Zeit, die uns gegeben ist?
Sinnvolles? Wer sagt,wer entscheidet, was sinnvoll ist?
Sinnvoll für wen? Für mich oder für Andere?

Zeit:
Ich arbeite um zu leben oder ich lebe um zu arbeiten?
Zeit:
Stundenbestimmtes Leben
Zeigerverordneter Tagesablauf
SekundengenaueAbrechnungen
Zeit:
Die Uhr läuft, der Sand verrinnt, der Sinn bestimmt?

Wo, wie und wann ich auch bin, die Zeit, sie ist immer da und sie wird noch vorhandensein, wenn ich schon längst zu Staub zerfallen bin.

Wie sagte das Kaninchen in„Alice im Wunderland?“ :

Ich habe keine Zeit...


Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...

zeit ist wertvoll....

***Phantasie ist wichtiger als Wissen***

"...for the devil sends the beast with wrath, because he knows the time is short."

Zeit kann ziemlich nervig sein. Wenn man keine hat.

Und ich wage mal zubehaupten, daß noch vor Ende der zweiten Seite der erste Hobbychronologe wieder dieBehauptung aufstellen wird, daß es die Zeit eigentlich gar nicht gibt.

Um jemandem das Wasser reichen zu können, sollte man zuerst einmal in Erfahrung bringen, in welchem Schrank die Gläser stehen.
-=ebai=-

@c12h22o11
^
die zeit gibt es noch gar nicht! ^^

***Phantasie ist wichtiger als Wissen***

www.zeit.de
Hier kann man die Zeit sehen und lesen und wer mag kann sie auchabonnieren.


Nein, Scherz beiseite.
Was ich für nachdenkenswertempfinde sind Aussagen, wie:"ich habe keine Zeit", "Hast du mal kurz Zeit für mich?""Danke, dass du mir deine Zeit geschenkt hast!" Ist die Zeit etwa zu einem Dinggeworden, das ich besitzen kann und mit dem ich Handel betreiben kann? Könnte es nichteher so sein, dass die Zeit von uns Besitz ergriffen hat?

Nur wer im Licht steht, kann Schatten werfen.

Was bedeutet denn "Zeit" . Jeder hat eine andere Zeitauffassung!

im Wein liegt die Wahrheit
_____________
in vino veritas
-=CIA=- *|CduS|*

mir fällt dazu ein zitat von benjamin stramke ein....

In einer Welt ohne Zeitwäre fast nichts unmöglich.
Die Möglichkeiten hängen nur von der Zeit ab.

ich halte diese aussage für recht intelligent und von ziemlich klarem, logischem undkausalen zusammenhang.

jedoch definiert sich die zeit in verschiedenerichtungen bzw. in verschiedenen ansichten. oder mit anderen worten:

einewissenschaftliche definition steht oftmals (wenn nicht sogar fast immer!!) im völligengegensatz zu einer subjektiven anschauung eines individuums. das liegt wohl auch nichtzuletzt an der tatsache, dass zeit ein begriff ist, der keinen "festen" bestand bzw. werthat.

und m.E. ist ein anderes zitat für den begriff "zeit" sehr angebracht:

zeit ist relativ....

im grunde bleibt dabei nur eine sacheübrig: jeder mensch muss, aus der ihm gegebenen zeit, das machen, was er für richtighält.

"Erklärt man die Unterschiede von Herkunft, Religion und Geschlecht für gleichgültig, treten die Begabungsunterschiede hervor. Sie rechtfertigen Rangfolge und Vorrecht, nur der Geist darf, seine Herrschaft entfaltend, diskriminieren - Intelligenz trennt strenger als Stand."

Egal ob bei privater oder beruflicher Zeiteinteilung, empfehle ich für InteressierteBücher von Prof. Lothar Seiwert. "Wenn Du es eilig hast, gehe langsam" oder "DasBumerang-Prinzip". Als führender "Zeitexperte" in Deutschland zeigt er sehr anschaulichProbleme im modernen Zeitmanagement auf, wie gesagt im privaten und im beruflichenBereich, und gibt sehr aufschlussreiche Lösungsansätze. Im Januar war ich bei diesemHerrn auf einem Seminar und kann auch dies nur empfehlen.

Frauen habens gut.. sie rauchen nicht, sie trinken nicht und Frauen sind sie selber! (Nestroy)

-=üRveR=-

@ WIzardofOz

Danke, das hört sich ja mal gut an?

im Wein liegt die Wahrheit
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in vino veritas
-=CIA=- *|CduS|*

@Bacchus
das ist es in der tat, bei den büchern kann man sich erste ansätze holen.Wen es dann mehr interessiert kann auf die seminare gehen, die auch mit viel Humorentwickelt und präsentiert werden. War ne echte Erfahrung :-)

Frauen habens gut.. sie rauchen nicht, sie trinken nicht und Frauen sind sie selber! (Nestroy)

-=üRveR=-

Ich habe hier eine Stelle aus Eckart Tolles Buch "Jetzt - Die Kraft der Gegenwart"rausgesucht... Zeit ist ein Produkt unseres Verstandes. Nur durch Zeit können emotionaleSchmerzen entstehen...


„Der Schmerz, den du jetzt erschafftst,entspringt aus deiner Ablehnung dessen, was ist, aus deinem unbewussten Widerstand. Aufder Ebene des Verstandes entspricht Widerstand einer Form von Beurteilung, auf deremotionalen Ebene einer Form von Negativität. Die Intensität des Schmerzes hängt vom Graddes Widerstandes gegenüber dem gegenwärtigen Moment ab, und der wieder um hängt davon ab,wie stark du mit deinem Verstand identifiziert bist. Der Verstand sucht immer danach, dasJetzt zu vermeiden und ihm zu entkommen. Mit anderen Worten, je mehr du mit deinemVerstand identifiziert bist, desto mehr leidest du. Oder du kannst es auch so ausdrücken:Je mehr du fähig bist, das Jetzt anzuerkennen und zu akzeptieren, desto freier bist duvon Schmerz und Leiden- frei vom Ego-Verstand...“

Farewell,

Ehecatl

Ich bin wie der Wind der mich trägt.
Sanft, aber rau. Flüchtig,
doch immer vorhanden.
-=üRveR=-

Zeit" ist ein dimensionsloser Begriff, der abhängig von der Gesellschaft und ihrerDenkweise verschiedenste Assoziationen und Interpretationen hervorruft.
Denn wer kann"Zeit" schon greifen? Wir können ihr einen Namen geben, sie einteilen, ja. aber greifen?
Die Naturvölker, wie beispielsweise die Indianer Nordamerikas oder die AboriginesAustraliens, empfanden damals und empfinden noch heute "Zeit" als solche nur in derHinsicht, dass sie sich am Rhythmus der Jahreszeiten, bzw. an den Naturzyklenorientierten. Die Bezeichnungen "Stunde", "Tag" oder "Jahr" sind für sie so fremd wie füruns ihre Art, Lebensjahre durch die Anzahl der vergangenen Winter auszudrücken.
Ausder linguistischen bzw. sprachlichen Sicht betrachtet, hat man herausgefunden, dass dasWort "Zeit" seinen Ursprung im Indogermanischen "dai" hat, was soviel wie "Abschnitt"oder "teilen", "trennen" bedeutet. Daraus entwickelte sich später das althochdeutscheWort "Zit": "Abgeteiltes". Dieser kleine Einblick aus Sicht der Sprachforschung auf dieWurzeln des Wortes "Zeit", beschreibt sehr treffend, wie wir Menschen, seit wir für Zeitein Wort erfunden und definiert haben, mit derselben umzugehen pflegen: wir teilen sie ingenaue Abschnitte ein. Ganz banal. Die generelle Basis des Denkens dürfte wohl in allenKulturen ähnlich gewesen sein: Man empfand Zeit, indem man die Ereignisse gemäß ihrerAbfolge in Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft einreihte. Während sich jedoch die Naturvölkerhinsichtlich ihrer Lebensweise Richtung Verehrung der Natur, naturgemäßem und angepasstemLeben ausrichteten und damit warhrscheinlich den gesünderen, stressfreieren undglücklich-machenderen Weg wählten, strebten beispielsweise die jetzigen "Industrieländer"nach Arbeitsteilung, Spezialisierung, Qualifizierung, Geld, etc - sie erfanden sozusagendas Prinzip der Wirtschaft, das Leistungs- und Erfolgsprinzip, an dem ab sofort jedeHandlung oder Interaktion gemessen wurde. Man könnte beinahe behaupten, diese Menschenversuchten, die Welt zu beherrschen - nur im Einklang mit ihr zu leben ohne einegewährleistete Sicherheit vor Krankheit oder Gefahren war ihnen zu unsicher, zu wenig.
Deshalb war für sie auch eine exaktere und detailliertere Zeiteinteilung nötig alsfür die Naturvölker, und u.a. dank der Erfindung der Uhr stand ihrer Weiterentwicklungbis zu heutigen Tage nichts im Wege. Im Wandel der Zeit und ihrer Generationen hat sichsomit nicht nur die Lebensweise, sondern auch die Bedeutung des Begriffs "Zeit"buchstäblich gewandelt...Die Frage ist nur, ob zum Guten....
Hatten früher dieNaturvölker scheinbar "ewig" Zeit, so ist mit der fortschreitenden Industrialisierung"Zeit" zum Wettbewerbsfaktor geworden. Der moderne Mensch lebt unter dem Diktat der Uhr,verleugnet seine Wurzeln, seine Verbundenheit mit und Abhängigkeit von der Natur undihren Zyklen.


Grüße


Have you got a brook in your little heart,
Where bashful flowers blow,
And blushing birds go down to drink,
And shadows tremble so?

@ Maccabros

Die Zeit – so wertvoll und doch mitunter so nutzlos.

Wirrennen ohne zu rasten, ohne zu ruhen, Wir hetzten und wir drängeln, wozu?
Das Lebenan sich ist ein begrenzter Abschnitt, wir leben nicht ewig, wer weiß warum, wozu es denngut ist.
Was machen wir mit der Zeit, die uns gegeben ist?
Sinnvolles? Wer sagt,wer entscheidet, was sinnvoll ist?
Sinnvoll für wen? Für mich oder für Andere?
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Was wir als wertvoll oder nutzlos einschätzen, entscheiden wirganz allein.
Selbiges gilt bei der Frage nach dem "Sinn".
Wir müssen für unsselbst entscheiden, was für uns Sinn macht,
wie wir die uns gegebene Zeit so nutzenkönnen, dass wir selbst unseren Vorstellungen gerecht werden können.

Dass es inder heutigen "Zeit" ohne Frage einem Balanceakt gleicht,
seine "Zeit" so wertvoll zunutzen, wie nur möglich, steht außer Frage.

Zeit = Geld ?
Wohl ja. Leider.

In meinen Augen ist nur der Mensch wahrhaft frei, der sich seine Zeit soweit wiemöglich selbst gestalten kann, sich keinem Diktat der Uhr unterwirft.

DieserMenschen gibt es jedoch nicht mehr viele, scheint dies in unserer Gesellschaft dochregelrecht unmöglich, unnormal.
Doch ist es noch "normal", geschweige denn"natürlich", wenn man beispielsweise Nachtschicht arbeitet oder als Manager seinen12-Stunden-Tag im Büro verbringt...und einem dann dennoch oft nicht einmal mehr die"Zeit" zu Leben bleibt?

Hier greift dann wohl tatsächlich die jeweilsindividuelle Grundfrage:
"Leben um zu Arbeiten, oder Arbeiten um zu Leben?"
Waswiederum zu der Frage führt:
"Was erwarten wir vom Leben, welche Ansprüche anLebensstandard, an Materielles haben wir?"

Zeit ist somit relativ,
und dieKorrelationen, die durch sie entstehen komplexer als man meint.
Wer sich jedochwirklich "Zeit nehmen will", der findet einen Weg, dies auch zu tun.


Grüße:)



Have you got a brook in your little heart,
Where bashful flowers blow,
And blushing birds go down to drink,
And shadows tremble so?

@feanora: Sehr schön gesagt :)

Ich bin wie der Wind der mich trägt.
Sanft, aber rau. Flüchtig,
doch immer vorhanden.
-=üRveR=-

Zeit ist Wissenschaft.
Ewigkeit ist Natur.

Vertraue deinen Träumen!

@ Feanora

Merci beaucoup für den ebenso lehrreichen wie lieben Beitrag

Zeit :

Dem Glücklichen schlägt keine Stunde...

Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...

hi,

zeit kann man nicht haben, man kann sie nutzen.

zeit ist dieanordnung und aufzeichnung aller ereignisse, die in ihr passieren.
man kann zeitirgendwie nur durch tautologien versuchen, deshalb wird die frage danach von der physikveworfen und dem philosophen in die hände gedrückt :)

zeit ist begrenzt, deshalbist sie wertvoll. man erkennt den wert einer quelle erst, wenn sie versiegt ist. ist einalter sprichwort :) und doch so wahr...

zeit hat man immer, wenn man sie nichtbraucht! es wäre so praktisch, einen zeit-akkumulator zu haben, man saugt ungenutzte zeitauf und wenn man mal stress hat, lässt man sie wieder raus :D

zeit istrelativ... und das mein ich im sinne der allgemeinen und speziellen relativitätstheorie.zwei echt wunderbare theorien :)

ab und zu muss man sich zeit nehmen. fürsachen, die man sonst gerne bei seite lässt. was du heute kannst besorgen, das verschiebenicht auf morgen!

also ich wünsch euch noch eine schöne zeit hier :)

lgdonewaldo

Zeit ist ein seltsames Phänomen, wie sie je nach Situation, entweder dahin rast, oderSekunden zu Minuten werden.

Wer kennt es nicht, man sitzt for dem Pc surft einbisschen oder spielt. man hat das Gefühl erst eine halbe Std. datzusitzen, doch mehr alseine Std. ist schon vergangen.

Und wenn man auf etwas warten muss zieht sichjede Sekunde wie ein Kaugummi in länge.

Sick brains for a sick world !

Pink Floyd - Time

Ticking away the moments that make up a dull day
Youfritter and waste the hours in an off hand way
Kicking around all the piece of groungin your hometown
Waiting for someone or something to show you the way

Tiredof lying in the sunshine
staying home to watch the rain
You are young and life islong
and there is time to kill today
And the one day you´ll find
ten yearshave got behind you
No one told you where to run,
you missed the starting gun

And you run and you run to catch up with the sun,
But it´s sinking
Racing around to come up behind you again
The sun is the same in the relativeway,
but you´re older
Shorter of breath and one day closer to death

Every year is getting shorter,
Never seem to find the time
Plans that eithercome to naught
or half a page of scribbled lines
Hanging on in quiet desparationis the english way
The time is gone, the song is over
Thought I´d something moreto say



Home, home again
I like to be here when I can
When Icome home cold and tired
It´s good to warm my bones beside the fire
Far awayacross the field
The tolling of the iron bell
Calls the faithful to their knees
And hear the softly spoken magic spell

Real knowledge is to know that you know nothing.

Don't panic.

Passt jetz nich so ganz zu den restlichen Beiträgen, aber ist euch auch mal aufgefallen,dass je älter man wird, die Zeit immer schneller vergeht?

Ich erkläre mir dasdamit, dass man je älter man ist und je mehr man in der Welt, im Alltag usw erlebt hat,alles als viel selbstverständlicher ansieht und so eben einige Sachen nicht so wahrnimmtwie andere.

mfg
z`

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Maybe life is up and down . . but, . . my life's been what to now ? . . .

@z0di4k:
das stimmt! deshalb sollte man die kindliche neugier nie verlieren und ausdem fragealter nicht herauswachsen. das sogenannte erwachsenwerden bedeutet für viele,manche sachen fraglos hinzunehmen.
nichts ist selbstverständlich, das ist kindernmanchmal eher bewusst als erwachsenen personen, die dem alltagstrott verfallen sind.

lg donewaldo