@F-117 Wer sagt denn das es Punks sind? Punk = vorm Bahnhof hocken, betteln und saufen?
Ich sehe Punk so: anarchische Kreativität und Lebensfreude, Regeln sind da um gebrochen zu werden solange keiner immateriellen oder physischen Schaden nimmt. Materialismus ist überbewertet aber kann das Leben dann bereichern wenn man keine Besitzansprüche mehr stellt.
Ich glaube diese NoFuture Pseudopunks in Uniform sind auch mir solange suspekt, solange ein uniformiertes Wesen unter dem Iro und co. steckt aber selbst ein uniformierter Mensch kann voller punkiger Individualität strotzen. Doch ich finde Punk nur noch in der Kunst, Musik und unkonventionellen Lebenseinstellung einiger weniger.
Leider sehen die meisten Punk nur noch so:
Original anzeigen (0,2 MB)Kann aber auch da aufblühen wo man es am wenigsten erwartet:
21 year old Tesnim Sayar: “I am Muslim. I like my religion, I like my Hijab. I can not see an obstacle in why I should not be able to combine being both punk and Muslim. A friend of mine says that one defines a punk as opposed to one or another form of oppression. I’m tired of people’s generalizations and stereotypes about Muslim girls. Therefore, I am punk.” Ein kreativer Hoffnungsschimmer in dieser überwiegend konservativen Religion, Allahu Punkakbar! Nicht der Kampf von außen bewirkt Veränderung, sondern immer von innen! Nicht mehr und nicht weniger ist Punk, in unserer Zeit sind solche mutigen, Pionier "Punks" Goldwert! Ich mag übrigens keine nostalgischen Punks die ständig in der Vergangenheit leben und selbst zu konservativen alten Säcken werden!
:D