Wieso Punks von der Gesellschaft gehasst werden

wissenschaft schrieb:da die Punks in keinster Weise zur Gesellschaft beigetragen haben.

deine aussage zu dem vorherigen:

wissenschaft schrieb:Heute würde man viele Leute, die eine gewisse Abwehrhaltung zur Gesellschaft tragen, lediglich als "Alternativ" bezeichnen.

zuerst - ich sehe das anders - ihre lebensweise ist sicher nicht zum gefallen der "guten gesellschaft" - aber punks haben ihre spuren in kunst und kultur hinterlassen - lebt noch heute -

also tragen sie schon was zur gesellschaft bei -

außérdem@Warhead
gibt es diskussionen über sie - :D na wenn das kein beitrag ist

@kik1962

kiki1962 schrieb:zuerst - ich sehe das anders - ihre lebensweise ist sicher nicht zum gefallen der "guten gesellschaft" - aber punks haben ihre spuren in kunst und kultur hinterlassen - lebt noch heute -

also tragen sie schon was zur gesellschaft bei -

Wenn man es aus der Sicht der Kultur betrachtet, gebe ich Dir vollkommen Recht, es entstand eine eigene Subkultur, die bis Heute geprägt wurde, vorwiegend in der Musik Szene.
(siehe im deutschsprachigen Bereich die Anfangsjahre von Nina Hagen Band)

Ich meinte eher die gesellschaftlichen Aspekte im Bezug ausserhalb der Kultur, da Subkulturen (Underground) größtenteils bis Heute nicht gesellschaftlich akzeptiert bzw. nicht angesehen werden, obwohl sich viele Kulturen aus den Subkulturen entwickeln.

@wissenschaft
Ach nee,und die Einflüsse des Punks in der Mode,der Werbung,der bildenden Künste,der Literatur,der Medien...wie willste das negieren??Der Herausgeber von Perry Rhodan ist Punkrocker,man merkts irgendwie am neuen Führungsstil

@wissenschaft
ist so, wie @Warhead e s beschreibt, "punkhafter niederschlag" ging in allen bereichen kulturellen schaffens nieder

ich erinnere an die sechziger, als eine art "hetzjagt" auf die "langhaarigen" losging, sie wurden von "bravbürgerlichen" stark beschimpft - man griff ihnen in die haare, man bezeichnete sie als "asozial", "arbeitsfaul", "undeutsch"

übrigens war diese haltung im osten genau so -

es wird also immer leute geben, die intolerant sind, die andre nicht neben sich dulden, die "anders" sind

das stelle ich pauschal in den raum: wer nicht "angepasst" ist, wenigstens nicht nach außen so aussieht wie alle verdient nur eines: noch mehr ausgrenzung, gewalttätige konfrontation, beschimpfung - forderungen werden laut nach "einsperren", "wegsperren", ihn von der restlichen welt entfernen - es kamen ja in einer reportage mal aussagen wie : arbeitslager, zuchthaus, kz

man drückt anderen - und heute sogar mit einigen in europa anstehenden gesetzen - auf, wie man auszusehen hat, was man nicht tragen darf

kopftuch- und burkadebatten werden geführt - was kommt als nächstes ? was entspricht noch nicht europ. / nationalen bildern?

verbote, ghettoisierung sind das eine - - wie geht das weiter?

es gibt viele "punks" in der gesellschaft, die ablehnung, ausgrenzung, jagten, angriffen ausgesetzt sind

@kiki1962

kiki1962 schrieb:ist so, wie @Warhead e s beschreibt, "punkhafter niederschlag" ging in allen bereichen kulturellen schaffens nieder

Sicher, nur was ich damit meinte, dass nicht jeder Punk automatisch ein Künstler oder kultureller Mensch war.

Die Künstlerszene, die ihre Anhänger fand, bewegte sich auch nur im kleineren Kreis.

@wissenschaft
richtig - nicht jeder ist mit begabungen gesegnet - - aber dennoch gibt es auch bei jenen, die ausschließlich durch ihr aussehen anstoß erregen, "kultur" - sie mag "anti" davor haben - es ist eine

@lpunderdog

Ich sage es nicht gerne, aber ein Großteil dieser Kultur forciert es, von seiner Umwelt verachtet zu werden.

Burka/Kopftuch und Iro passen überhaupt nicht zusammen. Das eine wird diskutiert, weil hier eine sklavistische Grundhaltung zu Tage tritt, das andere wird (und wurde meines Wissens nach) nicht diskutiert. Die Anfeindungen finden bei letzterem deswegen statt, weil es nicht einfach anders sondern zum Teil schlicht destruktiv war. Anders ist eben nicht nur eine Frage ob jemand Ei zum Frühstück mag oder nicht oder ob jemand sich gern so oder so kleidet, anders kann eben auch bedeuten dass jemand, mal ganz Stereotyp gesprochen, Arbeit und Hygiene verweigert, schnorrt und von dem was er dabei herausbekommt sich Drogen kauft und zudröhnt. Nicht jede Form von "anders sein" muss akzeptiert werden. Die Frage ist schließlich aber, wie man dann reagiert, wenn man es nicht akzeptiert. Das gilt wiederum auch für die andere Seite. Doch wann immer es destruktiv wird und darum geht es schließlich am Ende auch in der Burka/Kopftuchsache, gibt es Aktionen um dem entgegenzuwirken.

Ich hab ja nichts gegen Subkulturen. Aber wenn es um Arbeitsverweigerung, Saufen und Schnorren geht, werde ich kritisch.

Wieso? Könnte damit zutun haben, dass sie die Gesellschaft auch hassen...

mostellaria schrieb:Aber wenn es um Arbeitsverweigerung, Saufen und Schnorren geht, werde ich kritisch.

Wenn es Mainstream wird, ist es dann Gesellschaftsfähig ?

@mostellaria

mostellaria schrieb:Aber wenn es um Arbeitsverweigerung, Saufen und Schnorren geht, werde ich kritisch.

Das machen Banken doch auch.. Sie arbeiten nicht, saufen Champagner und schnorren Zinsen.

http://m.spiegel.de/kultur/literatur/a-822579.html#spRedirectedFrom=www

Islam punk

@Rumpelstil

Die Bänker sind zwar keine Heiligen, aber zumindest hocken sie nicht in dreckigen Klamotten auf der Straße, kassieren Hartz IV und beschweren sich über "das System".

Die einen sind Gauner in guter Kleidung, die anderen nörgelnde Arbeitslose in dreckigen Klamotten. Und das soll die Banker nun besser machen? Also bitte.

Aye. Banker sind Krieg.

Mir gehn die Punks uff'n Sack die mich und meine Frau unter de Brücke S-Bahn Friedrichstrasse (Berlin) anquatschen nach dem Motto:"Zeig mir mal wie reich du bist".....nachdem wir beede ne 14 Stunden Schicht im Regierungsviertel geschoben haben.Und das für 7€ die Stunde!!!!!!
Keeen Bock nach dieser Zeit uff diese "Looser der deutschen Gesellschaft".............kriegen nix gebacken und haben noch ne große Fresse........In meinen Augen sind das nur "Vollassis"......haben evtl. das Casting für "Mitten im Leben" verpasst............

und auch hier wieder..

eipaar punker, die auf der strasse rumgammeln, werden gesehen, und schon sind alle punks mit drinne in der schubladd.. achja, lässt sich halt "leichter" denken, nich^^

ich mag punks...

natürlich gibt es dinge die mir missfallen aber im ganzen sind es coolw typen

Punks waren noch OK, Ende70/Anfang 80er Westberlin....Aber was sich heute Punks nennt is nen janz billiger Abklatsch von denen die sich Punks nennen ,......die Meisten die ich sehe sind nur die Unterschicht und die bekloppten Linken die eh keen Plan haben vom reelen Leben.