Liebe in der Tierwelt?
22.02.2006 um 21:35@mastermind
Ich sehe das genauso, dass das Verhalten der Tiere bei uns Menschen Emotionen auslöst, und wir wiederum diese reprojezieren und somit zu dem Glauben kommen, die Tiere selbst wären fähig zu lieben....
@cRAwler23
natürlich kann man Tiere in Gattungen unterscheiden, oder auch nicht.
Wenn Liebe eine fundamentale Emotion ist, kann man die "wegzüchten"?
Das wäre ja ähnlich, als würde man versuchen, ein Tier schmerzunempfindlich "züchten" zu wollen, nur noch ein Niveau höher, da Liebe im Gegensatz zu Schmerz noch immer nicht wirklich erklärbar und steuerbar ist, meines Wissens.
Im Einklang mit der Natur zu sein, hier stimme ich dir zu.
Wilde Tiere mögen anders leben als gezüchtete, natürlich.
Respekt entsteht jedoch gerade bei Huskys oder Hunden, wenn der Ranghöhere dem Rangniederen "ins Ohr beißt", von Liebe würde ich in diesem Zusammenhang nicht reden.
Der Husky erkennt deinen Onkel als "Ranghöher" an, ordnet sich mit Stolz unter und gehorcht, würde aus dem "Herdentrieb" heraus sein Leben für ihn opfern.
Bei Einzelgängern würde ich gerne den Fortpflanzungstrieb wieder ins Spiel bringen...und den Wunsch nach Gesellschaft, klar. aber Liebe?
Grüße!
Wer liebt, muß sich verlieren und sich wiederfinden können.
Man liebt, weil man liebt. Dafür gibt es keinen Grund
Ich sehe das genauso, dass das Verhalten der Tiere bei uns Menschen Emotionen auslöst, und wir wiederum diese reprojezieren und somit zu dem Glauben kommen, die Tiere selbst wären fähig zu lieben....
@cRAwler23
natürlich kann man Tiere in Gattungen unterscheiden, oder auch nicht.
Wenn Liebe eine fundamentale Emotion ist, kann man die "wegzüchten"?
Das wäre ja ähnlich, als würde man versuchen, ein Tier schmerzunempfindlich "züchten" zu wollen, nur noch ein Niveau höher, da Liebe im Gegensatz zu Schmerz noch immer nicht wirklich erklärbar und steuerbar ist, meines Wissens.
Im Einklang mit der Natur zu sein, hier stimme ich dir zu.
Wilde Tiere mögen anders leben als gezüchtete, natürlich.
Respekt entsteht jedoch gerade bei Huskys oder Hunden, wenn der Ranghöhere dem Rangniederen "ins Ohr beißt", von Liebe würde ich in diesem Zusammenhang nicht reden.
Der Husky erkennt deinen Onkel als "Ranghöher" an, ordnet sich mit Stolz unter und gehorcht, würde aus dem "Herdentrieb" heraus sein Leben für ihn opfern.
Bei Einzelgängern würde ich gerne den Fortpflanzungstrieb wieder ins Spiel bringen...und den Wunsch nach Gesellschaft, klar. aber Liebe?
Grüße!
Wer liebt, muß sich verlieren und sich wiederfinden können.
Man liebt, weil man liebt. Dafür gibt es keinen Grund