@Dagegen:
Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umsehe, dann komme ich schon auf 2 Raucherbein-Amputationen (62 und 70 Jahre), einmal Kehlkopfkrebs (42 Jahre) sowie Entfernung eines Lungenflügels (57 Jahre). Da man mir nicht bei jeder Karte anlässlich verstorbener Freunde, Weggefährten, Geschäftspartner, Parteigenossen etc. die Todesursache mitteilt, kann ich natürlich die Zahl der Tabak-Toten in meinem Umfeld nicht genau angeben. Ich schätze die Zahl der Krebstoten unter verstorbenen Bekannten auf etwa 25% in der Altersgruppe unter 60 Jahren. Darunter relativ oft Lunge und Speiseröhre, also recht typische Fälle. Geraucht haben sie alle, zumindest lange Zeit.
Nur weil Du keinen kennst der an den Folgen des Tabakkonsums krank geworden oder gestorben ist, hälst Du das ganze für einen Schwindel. Warum erinnert mich diese Logik irgendwie an: "Ich kenne keinen einzigen Juden, der vergast wurde"?