Fast Food

Also ich weiß nicht, ob mein "Hirn befriedigt wird", wenn ich etwas esse.... o.O
wie heißt denn das Buch?

Meine Geschwister und ich MUSSTEN immer alles aufessen, furchtbar war das. Ich stocherte immer am längsten im kalten Essen herum ----

Ich war trotzdem spindeldürr früher, vielleicht hat sie ja deshalb gemeint, es MUSS sein. Half aber nix :D


Zucker macht insofern abhängig, dass man schneller wieder ein Hungergefühl entwickelt. Hat mit der Bauchspeicheldrüse zu tun.

Cathryn sprach das ja auch schon an.

http://www.allmystery.de/themen/ug46294


elle,

was denn, wenn nicht das Hirn?
Das sagt Dir ja auch, wann Du zu essen hast - also auch, wann Du damit aufhören sollst. Und eben diesen Effekt scheint der Zucker zu stören.

Cathryn bezieht sich auf den Link ->

Hier ein link und ein Auszug zu meinem vorherigen Beitrag:

http://estoll.ch.marissa.hostorama.ch/zucker.html

Zu tiefer Blutzuckerspiegel nach Zuckergenuss!
Dieser Stress, den stoffwechselrobuste Menschen scheinbar lange ohne nennenswerte Störungen verkraften können, kann bei stoffwechselempfindlichen Menschen sichtbar werden: Die Inselzellen in der Pankreasdrüse reagieren überreizt und produzieren nach Schuitemaker [2] und Blaurock-Busch [3] mehr Insulin als nötig ist, so dass die Zuckerkonzentration im Blut rasch absinkt, manchmal sogar tiefer als vor der Nahrungsaufnahme am Morgen. [Auch Süssstoff kann das Stoffwechselsystem derart aufpeitschen].

Tiefe Blutzuckerwerte ("Unterzuckerung") zusammen mit dem Mangel an notwendigen Begleitstoffen, die bei der Zuckerverarbeitung entfernt wurden, erzeugen ein Hungergefühl, so dass die Versuchung gross ist, kurz nach einer Hauptmahlzeit weitere (süsse) Speisen zu geniessen. Dies führt zu einem Teufelskreis: Uebermässiger Zuckerkonsum ohne die wichtigen Begleitstoffe, rasches Ansteigen der Konzentration des Zuckers im Blut, zu viel Insulin, Hungergefühl, Unbefriedigtsein, "Heisshunger" und neuer suchtartiger Zuckergenuss. Wenn dieses Verlangen sich auch meistens nicht auf andere Suchtmittel wie Alkohol oder Drogen ausweitet, sind die Folgen trotzdem sehr unangenehm:

elfenpfad schrieb:Zucker macht insofern abhängig, dass man schneller wieder ein Hungergefühl entwickelt. Hat mit der Bauchspeicheldrüse zu tun.

elfi,

genauer gesagt, hat es mit der zusätzlichen Insulinausschüttung zu tun.
Das Insulin sorgt dafür, dass der Blutzuckerspiegel sehr rasch absinkt.
Ausserdem fördert es den Fettaufbau.

elfi,

ah, ich sehe, Du hast es breits präzisiert :)

Navigato - nicht umsonst bin ich vom Fach ;) :)

elfi,

tschuldige, dass ich Deine Kompetenz angezweifelt habe ;):)

navigato - "einen Unwissenden" soll man nichts nachtragen *zwinker*

Nunja, die Grafik ist nix für Brillenträger, aber zumindest die Tendenz ist erkennbar.
Das zeigt doch, dass Zucker "irgendwie überall" gebraucht wird, weil er überall zugekippt wird.
Aber was lässt sich daraus lesen? Sind nach 2006 die Produktionskosten in den Keller gefallen?




Der Zuckerkurs (in USD) seit 2004

Auf den Schock brauch ich ne Cola!

Mal etwas zum Auflockern, Kinder fast food ;)

Boah, niurick das ist ja Wahnsinn ! wo soll das bloss hinführen ? :(

Link: de.wikipedia.org (extern)


So ein Dreck - ich dachte es wäre eine Datei zum Anklicken, um zur Quelle zu kommen.
Steinigt mich..

niurick, wir lassen Gnade walten ;)


Sehr interessant der Artikel, einiges war mir neu, anderes wusste ich schon - man lernt nie aus .......

Mir kommt es manchmal so vor, als wenn manche Nahrungsmittel immer süssser werden.
Zum Beispiel Frucht - Joghurt, ich misch mir die immer mit nature, weil sie mir einfach zu süss sind.

oder Kuchen vom Bäcker oder aus dem Laden - mag ich nicht, ist mir zu süss.
Back ich lieber selbst , da kann ich die Zuckermenge bestimmen :)

elfenpfad,

Mir kommt es manchmal so vor, als wenn manche Nahrungsmittel immer süssser werden.

süsser nicht, aber irgendwie "lascher". Durch die Massenproduktion wird Obst/ Gemüse verwässert und andere Lebensmittel schmecken auch nicht mehr so wie sie "sollten".

Kann sein, dass nach und nach der Geschmack entzogen wird, so dass wir zwar "stopfen" aber nicht mehr der Meinung sind "zu essen" - weil uns dazu eben der Geschmack fehlt.

gerade weil mir der geschmack fehlt
achte ich auf die (wenige) nahrung

buddel

@niurick

niurick schrieb:süsser nicht, aber irgendwie "lascher". Durch die Massenproduktion wird Obst/ Gemüse verwässert und andere Lebensmittel schmecken auch nicht mehr so wie sie "sollten".

Kann sein, dass nach und nach der Geschmack entzogen wird, so dass wir zwar "stopfen" aber nicht mehr der Meinung sind "zu essen" - weil uns dazu eben der Geschmack fehlt.

Bei mir kommt sicher auch dazu, dass ich nicht so wahnsinnig gern Süsses mag. Es sind Phasen, und dann esse ich auch mal eine ganze Tafel Schokolade auf einmal - nach dem Motto : wenn schon denns schon :D

Fade - jo das auch! Deshalb backe ich ja lieber selbst und koche selbst, weil das ein himmelweiter geschmacklicher Unterschied ist.

geht mir genauso, buddel.

Wenn ich mir schon was in den Mund stecke, soll es auch Qualität haben.
Das gleiche gilt auch für Kippen, Plomben und Zahnstocher.

uui,
ne kumpel hat mir mal stolz seinen silbernen (!) zahnstocher (im etui) gezeigt,
zwei wochen später hat er ihn nicht im dreck (auf ner party) verloren

hrhrr

buddel

@ buddel & navi

Wenn ich mir schon was in den Mund stecke, soll es auch Qualität haben.

anhand welcher Kriterien wandern denn bei Euch Lebensmittel in den Einkaufskorb?