@Miss_Hippie Meeeega Interessant! Da stecken so viele eindrucksvolle Geschichten hinter, wo man bzw ich mir selber oft denke, Hut ab, wäre ich an deiner Stelle hätte ich mir sehr wahrscheinlich schon das Leben genommen!
Auch im Krankenhaus selber kommt es ja vor, dass amn psychisch Kranke behandelt, die aus Psychiatrien zu uns kommen, mit Betreuer, da hatte ich oftmals die Gelegenheit mich drüber zu unterhalten, hatte auch einen Fall in der engen Familie des missglückten Suizids.
Was mir auf jedenfall näher gebracht worden ist, wo das Thema im Unterricht kam, egal was passiert, egal wer sich umbringt, ich trage keine Schuld daran, das ist wichtig!
Ich bin wirklich sehr Froh, diesen Abschaltknopf zu haben, sobald ich das Klinikgelände verlasse, mir geht nur alles in meinem privaten Umfeld nahe, Fremde Menschen kann ich da recht gut vergessen.
Weiß nicht wieso, ist einfach so, dennoch bin ich den Fremden gegenüber nicht kalt oder herzlos, ich widme mich solange den Menschen, bis die Schicht rum ist, danach bin ich voll und ganz im privaten drin. Außer es kommt eine Ausnahmesituation, in der ich vorher keine Erfahrung gesammelt habe. Als Azubi ja ziemlich häufig. Die erste Reanimation die ich sah war schwer zu verdauen, weil es nen gruseliger Anblick war, aber das positive war, dass der Patient überlebt hat.
Auch in einer Psychiatrie ist das so ne Sache, wenn jemand sich umbringt, war es seine Entscheidung und wohlmutlich auch meistens schon länger genau geplant. Entweder sie nehmen die HIlfe an, oder sie lassen es, es bleibt ihre Entscheidung und die kann ihm dann keiner mehr nehmen.