@ivy:
Ich denke schon, dass z.B. Cannabisprodukte in solchen Drogenläden nebenAlkohol und Zigaretten angeboten werden könnten. Koks und H und das ganze zweifelhaftePillengerümpel eher nicht.
Reinhauen kann man sich natürlich alles in den Körper.Früher, als ich noch politisch mit Knackis gearbeitet habe, haben die Knaben getrockneteBananenschalen geraucht. Knallt angeblich auch. Wer's mag. Das gilt auch für Muskatnussoder Fliegenpilze, Engelstrompete oder Taumellolch, halt das ganze Biogene Drogensegment.Man kann auch ein paar Mal mit dem Kopf gegen die Wand rennen. Das knallt auch!
@Greeny:
Das mit dem Mohn war hier in Deutschland im 19. Jahrhundert auch üblichzum Kinder ruhig stellen. Später hat man dann allerdings Schnaps genommen. Auf dengrossen Gütern in Mecklenburg und in anderen östlichen Teilen des damaligen Reichesverabreichten die Landarbeiterinnen ihren Babies Kartoffelschnaps mit fatalen Folgen fürdie Kids. Dagegen regte sich erst dann Protest seitens der Obrigkeit, als der preussischeStaat feststellen musste, dass seine Rekruten immer verblödeter wurden. Angeblich merktman dies den Mecklenburgern noch heute an. Drogengeschichte ist schon interessant.
Auch Cannabisprodukte wurden in Deutschland und anderen europäischen Ländern bis zurAufnahme ins BTMG in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts munter weggeraucht.Hierzulande als "Knaster" bekannt. Es gibt ein paar sehr empfehlenswerte Bücher vonHans-Georg Behr oder Christian Rätsch zur Drogengeschichte.