Drogen

Wir hatten mal einen ehemaligen Junkie im Unterricht, für den der Bahnhof sein zu Hause war, und der sich im Zuge einer Begebenheit, bei der er Jesus in einer fußgängerzone begegnet ist, sich total gewandelt hat. Der wurde auch nach seinen Bewegründen gefragt, für ihn waren die Einstiegsdroge Alkohol. Schlechtes Elternhaus und Falsche Freunde.

Wir dachten eigentlich alle der wird bezahlt um das zu sagen. Wenn man aber etwas älter ist, merkt man schon das das tendenziell für viele zutrifft. Da gibts die einen die das mal alles mitmachen, und irgendwann vom fahrenden Zug abspringen, oft mit Reha, und wenigstens einem Besuch auf der Intensivstation, und andere die nur so ihre Probleme bewältigen, die lernens dann auch mal irgendwann. Meist sind die so im Arsch, das sie Jesus persöhnlich begegnen, und in sekten konvertieren, geläutert und redseelig, missionieren gehen. Die laufen rum als ob sie Stereotype wären.

>>"Solange es illegal ist würd ich auch niemandem raten, der absolut keinen Kontakt mit Drogen hatte," geh mal zu einem Dealer und hol dir Gras.Ist besser als Alkohol". Die Erfahrungen, meine, und auch die hier im Thread zeigen, das durch diese Gemischtwarenhändler u.a nicht auszuschliessen ist, das dann doch härtere Sachen konsumiert werden."<<


da hast du vollkommen recht deadpoet !
ich bin auch über meinen grasdealer an andere, härtere sachen rangekommen.
erst habe ich immer abgelehnt, doch irgendwann hatte ich dann doch lust mal was anderes zu probieren, da ich ja gesehen habe wie die anderen auf das zeug abgehen.
erst waren es pilze, ist ja auch pflanzlich.
dann irgendwann den ersten pappen,die erste line speed, die erste pille, die erste nase koks.
und so hat sich das dann eingebürgert, und ich hab gedacht "ist ja gar nicht so schlimm"
irgendwann hab ich gemerkt das ich kokssüchtig bin, aber volles pfund.
hab jeden tag mindestens ein halbes gramm gezogen, meistens auch mehr.
am ende hab ich 65 kilo gewogen, bei 1,88 m körpergröße !!
das sah wirklich nicht gut aus, und ich hab mich auch nicht gut gefühlt.
hab dann für mehrere monate aufgehört, und kam wieder besser klar.
und so schnell kanns gehen, das passiert nicht von einem tag auf den anderen, das passiert schleichend. deswegen merkt man das erst selber gar nicht wie abhängig man ist.
und diese gefahr könnte durch staatlich kontrollierten verkauf minimiert werden.
dann hätten es die kids auf jeden fall schwerer an harte drogen zu gelangen.





>>"Und garnichts zu nehmen, ist eigentlich sowieso die bessere Alternative möchte man meinen."<<


definitiv !!





~Die Realität ist eine Illusion, die durch den Mangel an THC hervorgerufen wird~


~Bück Dich Fee, Wunsch ist Wunsch !!~

" Nicht jeder Kiffer endet als Drogentoter "

Stimmt, und nicht jeder konsumiert Heroin mit der Nadel...

Wir leben wie wir träumen - allein

Ich war so mit 17 zu Anfang meiner Ausbildung mit nem 4 jahre älteren Mädel aus meiner Firma sehr gut befreundet,die war schon gerade aus ihrer Feierzeit raus, und hatt wirklich alles mitgemacht. Als wir uns dann näher kennenlernten und auch dann zusammen waren, hab ich halt ihre Freunde so nach und nach kennengelernt. Das waren sehr viele. Und da waren bestimmt mehr als 10 Leute dabei, die nachhaltig Zustände bekommen haben, regelrechte Psychosen mit denen die so leben müssen. Ich wusste da nicht, das sie auch schon wieder ab und zu Heroin raucht. Sie hat später die ausbildung abgebrochen, und die Beziehung ging recht schnell kaputt, weil ich das nicht akzeptiert habe.

Da war mein fazit schon, es kann in Auge gehn , egal aus welcher Motivation man es tut, Lebensfreude hin oder her.

Gut, daß ich immer sehr vorsichtig und nie gierig war.
Man hat mir nie und wird mir auch nie was ansehen.
Wahrscheinlich haben sich die Bilder von dem kleinen Filmchen doch ein klein wenig ins Gehirn eingebrannt.
Und der Anblick gewisser Leutchen, früher und auch heute noch dazu.
Wer übertreibt ist selbst schuld.

Wir leben wie wir träumen - allein

>>"Wer übertreibt ist selbst schuld."<<


stimmt schon, aber leider merkt man das selbst erst sehr spät das man übertreibt.
man redet sich seinen konsum immer schön, und meint das geht schon klar.
außerdem hat man ja noch die abschreckenden beispiele á la bahnhofsjunkie, und da man ja nen job und ne wohnung hat kann es ja nicht so schlimm sein.
aber irgendwann merkt man, das es zu viel geworden ist.
den absprung muss dann jeder selbst schaffen.
manche schaffen das, manche nicht.






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~Bück Dich Fee, Wunsch ist Wunsch !!~

Vielleicht fiel es mir auch einfach nur leichter, weil es bei mir zu der Zeit in meinen Jobs um viel Geld gegangen ist, da hab ich mich vermutlich automatisch mehr zusammengerissen.

Wir leben wie wir träumen - allein

Zum weichen Drogen :

Ich find Stefan Raabs, will sie mal " Subkampange" nennen ziemlich genial. Er proklamiert regelmäßig Cannabiskonsum und trinkt nicht. Das zeigt auch Leuten die alles über einen Kamm scheren, das man das auch locker sehen darf, und sich einen durchziehen, das offen sagen kann ohne gleich die Aufklärungskeule zu schwingen.

Alles was ich heute an "Rauschmitteln" zu mir genommen hab ist absolut nicht weiter zu empfehlen -.-
Das einzige was ich davon hatte war das ich kotzen musste und es mir noch schlechter als vorher geht -.-

Scheißrassisten, Nazipack, Blut und Ehre, Wiederlich Unser’n Hass, den könnt ihr haben,
unser Lachen kriegt ihr nicht.
Und wir werden weiterkämpfen, das kann nicht nur friedlich sein,
auch wenn es gefährlich ist, mischen wir uns wieder ein!

Freut mich.

Meow...

Danke, hab ich mir fast gedacht -.-

Scheißrassisten, Nazipack, Blut und Ehre, Wiederlich Unser’n Hass, den könnt ihr haben,
unser Lachen kriegt ihr nicht.
Und wir werden weiterkämpfen, das kann nicht nur friedlich sein,
auch wenn es gefährlich ist, mischen wir uns wieder ein!

Man muss immer bedenken das man nur einmal lebt. Wenn man wie ein Junkie leben will muss man das respektieren. Muss jeder der Drogen nimmt ein Junkie werden: Nein. Kann aber, es ist doch so das man denkt ich komme auch ohne klar. Ich rauche ja ab und an eine. Oder ich nehme E nur am WE.

Man ist ja so verdammt stark und kann sofort damit aufhören.

Ich hatte viele Freunde die ab und zu eine rauchten und heute wie scheiße aussehen und nur scheiße machen. Ich meine nicht nur die Kiffer, wer jedes WE sich besaufen muss ist auch nicht ganz Normal.

Ich finde es nur schade wenn sich Menschen immer betäuben müssen, egal mit was. Die folgen sind eigentlich jedem klar.

Es ist beinahe lächerlich wie einige Jugendliche versuchen Kiffen und Saufen so Positiv dar zu stellen ohne zu merken wie idiotisch sie sich dabei verhalten.

Nicht falsch verstehen ich trinke auch mal gerne, nur bin ich mir zu schade um auf meinen Körper und noch schlimmer meine Seele zu "scheißen".


Man muss nicht erst 15 jahre Drogen nehmen um drauf zu kommen, es gibt genug Ältere die es durch gemacht haben und ihr Wissen weiter geben können.
Gott sei Dank kenne ich so einen..........


In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon wieder ein Irrsinn
für sich! Voltaire

Erfolglose Drogenpolitik wird fortgesetzt

Neue Drogenbeauftragte gegen
Legalisierung von Cannabis

Berlin (ddp) - Die neue Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing (SPD), schließt eine Legalisierung von Cannabis kategorisch aus. Derartige Forderungen seien «nicht akzeptabel», sagte Bätzing der Nachrichtenagentur ddp. Das Problem des vor allem unter Jugendlichen deutlich gestiegenen Cannabiskonsums zähle zu den «drängendsten Aufgaben der Drogenpolitik», betonte die 30-jährige SPD-Politikerin.

Laut dem jüngsten «Bundeslagebild Rauschgift» des Bundeskriminalamtes war im vergangenen Jahr jeder zweite tatverdächtige Cannabis-Konsument jünger als 21 Jahre. Insgesamt stieg die Zahl der Konsumdelikte mit Cannabis um 20 Prozent.

Vor allem das ständig sinkende Einstiegsalter der Erstkonsumenten bezeichnete Bätzing als «problematisch». Daher sei es erfreulich, dass das vor fünf Jahren begonnene Bundesmodellprojekt «Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten» inzwischen Wirkung zeige und viele Jugendliche vom Griff zu Haschisch und Marihuana abhalte.

Auch beim Thema Tabakkonsum wolle sie die erfolgreiche Politik ihrer Vorgängerin Marion Caspers-Merk (SPD) fortsetzen. So sei die Raucherquote bei 12- bis 17-Jährigen von 2001 bis heute von 28 Prozent auf 20 Prozent gesunken. Mitentscheidend für einen weiteren Rückgang der Raucherquote unter Jugendlichen sei ein «verantwortungsvolles Verhalten der Eltern», sagte Bätzing. «Wenn die eigenen Kinder zur Zigarette greifen, dürfen Eltern weder wegschauen noch mit drakonischen Strafen oder Gewalt überreagieren.»

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quelle:http://linkszeitung.de/content/view/5910/42/ (Archiv-Version vom 29.01.2006)



oh man, warum ist die frau blos drogenbeauftragte geworden ?
die frau hat keinerlei ahnung.
vor allem das argument des gestiegenen cannabiskonsums unter jugendlichen.
gerade den würde eine legalisierung eindämmen, da gras dann erst ab 18 erhältlich wäre.
aber so haben selbst 12 jährige keine probleme an gras zu kommen.....
tja, die cannabislegalisierung ist wohl reine utopie......





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~Go ask Alice~

moin

ich nehme die drogen und den alk sowieso nur
um meinen intellekt runterzuschrauben,
quasi ein versuch auf euer niveau zu kommen

haha

buddel

lol


ohne drogen,wie sollen das gehen? es geht nur mit drogen........

Das halt ich für etwas übertrieben.

Wir leben wie wir träumen - allein

Das halt ich für etwas übertrieben.

Und ich umso weniger, sollte man mal die Trennung "Legal/Illegal" außer Acht lassen.

Mein Urin besteht aus Benzin, darum pinkel ich so gern ins Feuer.

Die beste Perspektive auf die Gesellschaft, hat man vom Rande aus. Diese Ansicht garantiert den meisten Überblick.
-=ebai=-

Es gibt genügend Leute die keine Art von Drogen konsumieren, solche Abstinenzer (oder wie die heißen), an denen sieht man, es geht auch ganz ohne.
Aber ohne ist das leben ja nur halb so schön. ;)

So Kinder, die Show is vorbei, husch husch ins Bettchen!

Ich denke, also bin ich hier wohl falsch...

http://www.blick.ch/news/schweiz/artikel29874

Hanf-Dampf im Bundeshaus

BADEN – In drei Wochen wird es vielleicht vor dem Bundeshaus süsslich duften: Dann wird dort die Initiative für straffreies Kiffen überreicht.
105´000 Unterschriften hat das Komitee «Pro Jugendschutz gegen Drogenkriminalität» gesammelt. Somit kam die Volksinitiative für einen straffreien Hanfkonsum zu Stande. Nach Angaben von Nationalrätin Anne-Catherine Menetrey-Savary (Grüne/VD), Co-Präsidentin des Komitees, wurde die Initiative seit der Lancierung im Sommer 2004 von weit mehr als 105´000 Personen unterstützt. Einige tausend Unterschriften seinen noch bei den Gemeinden.

Am 13. Januar soll das Begehren der Bundeskanzlei überreicht werden. Hinter der Hanf-Initiative stehen nicht passionierte Kiffer oder Hanfladenbesitzer. Vielmehr bildete sich nach dem Scheitern der Revision des Betäubungsmittelgesetzes im Juni 2004 spontan ein überparteiliches Komitee.

Dort sind namhafte Politikerinnen und Politiker versammelt. Etwa die Berner FDP-Nationalrätin Christa Markwalder, Nationalrätin Ursula Wyss (SP/BE), der Aargauer Nationalrat Geri Müller von den Grünen, SVP-Ständerat This Jenni, Nationalrätin Rosmarie Zapfl (CVP/ZH) und Ständerat Dick Marty.

Das Volksbegehren verlangt, dass der Konsum von Hanfprodukten sowie Besitz und Erwerb für den Eigenbedarf straffrei sind. Gemäss den Initianten würde die Legalisierung dem Schwarzmarkt – mit einem geschätzten Umsatz von rund 1 Milliarde Franken – die Grundlage entziehen. Durch die Kontrolle des Handels könnte die Staatskasse mehrere Millionen Franken verdienen.

Zudem wären dir rund 600´000 Kiffer nicht mehr kriminell. Dies könnte Polizei und Justiz von Bagatellfällen entlasten, ist das Komitee «Pro Jugendschutz gegen Drogenkriminalität» überzeugt.


quelle: http://www.blick.ch/news/schweiz/artikel29874

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ja, unsere schweizer nachbarn waren in der hinsicht ja schon immer weiter als wir deutsche.
bravo, sehr gute aktion !





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