Multiple Sklerose
06.02.2012 um 06:13ich bin übringens psych. sehr stabil. Optimistisch, positiv, neige nicht zu Depressionen, oder so.
joybeat schrieb am 26.10.2005:Mich würde interessieren, wie ihr darüber denken würdet oder wie ihr handeln würdet, wenn euer Arzt euch sagt, dass ihr MS habt (Multiple Sklerose)?Ich würde mich zuerst fragen was das für eine Krankheit ist und wie sie ensteht. Dann würde ich natürlich auf Heilung hoffen...
joybeat schrieb am 26.10.2005:Er fügt hinzu das es eine unheilbare chronische Krankheit ist, die man lediglich mit Medikamenten bremsen kann.Es kommt natürlich auch darauf an, wie sich die Krankheit bemerkbar macht. Wahrscheinlich schaut man blöd aus der Wäsche und möchte eine "Vollbremsung" machen. Aber ob Medikamente es auf Dauer wirklich machen?
joybeat schrieb am 26.10.2005:Er sagt euch das es passieren kann, dass ihr durch diese Krankheit im Rollstuhl landet.Das müsste man so hinnehmen und auf das Beste hoffen, nur ob das so einfach ist?
Wissen kann es keiner und es weiß auch niemand ob es in 3 Jahren ist, 20 oder 40 Jahren oder auch garnicht passiert.
Wie würdet ihr auf diese Rollstuhlkonfrontation reagieren?
joybeat schrieb am 26.10.2005:Würdet ihr weinen und am Boden zerstört sein?Das könnte sein, muss aber nicht.
joybeat schrieb am 26.10.2005:Würdet ihr noch dinge erreichen wollen bevor man eventuell am Rollstuhl gefesselt ist?Ziele sollte man sich auch ohne so eine Aussicht setzen. Aber denke, ja, aber damit reagiert man wohl von Mensch zu Mensch anders.
König_Rasta schrieb am 26.10.2005:Kiffen hilft da!^^Manch einer würde bestimmt auch sagen "Beten" hilft.
Donnervogel1 schrieb:Ich denke, Entgiften ist da angebrachtSorry, selten so einen Unsinn gelesen.
Donnervogel1 schrieb:Medikamete haben auch oft starke Nebenwirkungen und belasten auch zusätzlich.Der Nutzen überwiegt, die eingesetzten Medikamente können einen Schub verhindern sowie die durch einen solchen ausgelöste Defizite teilweise rückgängig machen.
Donnervogel1 schrieb:Wie hier auch schon angedeutet wurde, unterdrückt Kiffen zum Teil wohl die AnzeichenAber auch nur "wohl". Welche Anzeichen sollen denn unterdrückt werden? Bei den entstehenden Spastiken wohl kaum und die sind es, welche Schmerzen verursachen. Wenn, dann wird Cannabis gegen Schmerzen eingesetzt.
Casa_blanca schrieb: Donnervogel1 schrieb:Also so selten sollte man eigentlich nicht davon gelesen haben. Es sind halt viele Nervengifte im Umkreis und die richten auch hier und da mal mehr oder minder gesundheitliche Probleme an.
Ich denke, Entgiften ist da angebracht
Sorry, selten so einen Unsinn gelesen.
Casa_blanca schrieb:Der Nutzen überwiegt, die eingesetzten Medikamente können einen Schub verhindern sowie die durch einen solchen ausgelöste Defizite teilweise rückgängig machen.Ich habe auch schon von anderen Studien gelesen, habe die nur jetzt gerade nicht zur Hand und da kann man sich mW nach auch nicht immer drauf verlassen.. Entzündungshemmende Mittel gibt es laut Angaben ja tausende und damit wird ja auch oft geworben und was die sonst noch so draufhaben sollen, überzeugt mich persönlich auch nicht.
Casa_blanca schrieb:Aber auch nur "wohl". Welche Anzeichen sollen denn unterdrückt werden? Bei den entstehenden Spastiken wohl kaum und die sind es, welche Schmerzen verursachen. Wenn, dann wird Cannabis gegen Schmerzen eingesetzt.Das war von mir so gedacht, dass Kiffen die Anzeichen unterdrückt, bevor man zu der Erkenntis kommt, dass man diese Krankheit hat, was jetzt von meiner Seite nicht sagen soll, dass es NICHT gegen Schmerzen oder Spastiken hilft.
Casa_blanca schrieb:http://www.oemsg.at/artikel/datum/2009/07/03/verwendung-von-cannabinoiden-bei-multipler-sklerose/ (Archiv-Version vom 28.05.2016)Von wiedersprüchlichen Berichten habe ich schon etliche gelesen, ich bin halt bei der Ursachensuche gewesen und da gibt es schon so einige Hinweise. Nur ist es (noch) nicht erwiesen, wie man so oft lesen kann.
Und hier die niederschmetternden Ergebnisse der Studie, welche im vorhergehenden Link angesprochen wird:
http://www.gesundheit.uni-hamburg.de/upload/Cannabis.pdf (Archiv-Version vom 28.07.2014)
Donnervogel1 schrieb:Also so selten sollte man eigentlich nicht davon gelesen haben. Es sind halt viele Nervengifte im Umkreis und die richten auch hier und da mal mehr oder minder gesundheitliche Probleme an.Oh, und dazu gleich zwei Links. Danke.
Nur so viel dazu. Alleine Zahnfüllungen kommen in Verdacht Nervenkrankheiten auszulösen und das ist noch lange nicht die einzige Quelle von Giften.
Donnervogel1 schrieb: Entzündungshemmende Mittel gibt es laut Angaben ja tausende und damit wird ja auch oft geworben und was die sonst noch so draufhaben sollen, überzeugt mich persönlich auch nicht.Nur so nebenbei, ich werde das Gefühl nicht los, dass du von MS keinen blassen Schimmer hast.
Donnervogel1 schrieb:Das war von mir so gedacht, dass Kiffen die Anzeichen unterdrückt, bevor man zu der Erkenntis kommt, dass man diese Krankheit hat,Noch einmal: Welche Anzeichen soll deiner Meinung nach unterdrückt werden durch Cannabis? Was denkst du, wie lange es dauert, um von Symptomen zur Diagnose zu kommen?
Casa_blanca schrieb:Oh, und dazu gleich zwei Links. Danke.Wie alles klar? :D Keine weiteren Worte? Eine etwas genauere Erklärung wäre nicht schlecht.
Wenn man da aber nach "Claudia Hesse" und "Gesellschaft für ganzheitliche Zahnmedizin" sucht, dann fällt man unweigerlich da drüber:
http://2013.homoeopathie-kongress.de/dzvhae-kongressprogramm/hesse.html (Archiv-Version vom 04.09.2016)
Alles klar. ^^
Dazu braucht es keine weiteren Worte mehr.
Casa_blanca schrieb:Nur so nebenbei, ich werde das Gefühl nicht los, dass du von MS keinen blassen Schimmer hast.Dann täuscht Dich Dein Gefühl. Ich habe mich auf vielen Seiten informiert.
Wo holst du deine Informationen? Bei Kopp, den Homöopathen oder bei den Kiffern?
Casa_blanca schrieb:Noch einmal: Welche Anzeichen soll deiner Meinung nach unterdrückt werden durch Cannabis? Was denkst du, wie lange es dauert, um von Symptomen zur Diagnose zu kommen?Ich rede von Schmerzen. Es kommt uA auf die Symptome und auch die Ärtze an.