@ichbinsdochnur @andalglarien Mein aufrichtiges Beileid möchte ich euch hier aussprechen.
Ich befinde mich selber in einer Phase, in der ich verstehen möchte, warum
wir Menschen so sehr darunter leiden, wenn Menschen gehen, die uns sehr nahe stehen.
Glaubt man daran, daß alles einen Sinn hat, so dürfte man nicht traurig sein,
doch wird hier wohl der Glaube geprüft, und mancheiner gibt ihn auf, da
alles einem mehr als unsinnig erscheint.
Doch kann es denn sinnvoll sein, daß die Hinterbliebenen, die Lebenden, erkranken, an der Trauer verzweifeln?
Für manchen ist wohl auch dies ein Weg, seinen Glauben zu festigen, erneut Hoffnung zu fassen, leider klammern sich viele auch an irgendwelche Ideologien, weil sie sich allein gelassen fühlen und Kraft schöpfen wollen.
Ich denke, daß man aus allem lernen kann, für sich.
Und ich hoffe, daß alles einen Sinn macht, auch Krankheiten und der Tod selbst.
Zu beneiden sind die, die fest daran glauben, daß es nach dem Tod ein Leben gibt.
Ich tue dies nicht in der Form, daß ich denke, wir würden alle wieder und wieder auf Erden wandeln, und trotzdem denke ich, daß wir alle ein Teil vom Universum sind, daß wir beseelt sind, und daß unsere Seelen niemals sterben, hoffe, daß es wahr ist und daß "wir" uns "wiedersehen".
Gruß,
q.
No More Excuses.