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Freizeit - was macht ihr?

48 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freizeit, Hobbies ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Freizeit - was macht ihr?

15.04.2024 um 11:59
Ich möchte heute mal ein Thema zur Diskussion stellen, das mich seit einiger Zeit beschäftigt und würde mich freuen, wenn ich ein paar Antworten bekäme die mich irgendwie weiter bringen.

Hierzu möchte ich mal ein bisschen ausholen, was mein Leben betrifft, vielleicht läßt sich daraus etwas ableiten - aber mindestens genauso wichtig ist mir, was ihr mit freier Zeit anfangt; ich bin gespannt ;)

Zu mir: Ich habe sehr jung überdurchschnittlich viele Kinder binnen kurzer Zeit bekommen, bin trotzdem immer arbeiten gegangen und war somit die letzten 2 Jahrzehnte folglich gut ausgelastet.
Neben der Arbeit habe ich immer Dinge, die wir nicht mehr brauchten, auf Ebay verkauft. Dann starben meine Großeltern, meine Eltern waren beide krank, also habe ich damals die Wohnung komplett aufgelöst. Möbel, Kleidung, Geschirr ... alles, was sich über ein Leben ansammelt sortiert, verschenkt, verkauft, entsorgt. Einen Großteil in den 3 Monaten, als die Wohnung noch gemietet war, den Rest habe ich in meinen Keller gestellt und danach Stück für Stück weiter gemacht, bis alles weg war.
Das alles lief neben Kinder und Arbeit (zum Teil mit Vollzeitstelle plus Nebenjob). Dann wurde ich krank. Bin jetzt das 5. Jahr berentet deswegen. Dann starben innerhalb kurzer Zeit meine Eltern, das Spiel mit der Wohnungsauflösung ging von vorne los. Aber mit mehr Zeit. Der halbe Kellerraum steht nun wieder voll mit Dingen meiner Eltern. Nichts, was mich irgendwie triggert oder so, das meiste ist Geschirr oder Deko.

Nun zum Problem, das ich meine, für mich erkannt zu haben:

Ich könnte die Dinge einfach ins nächste Sozialkaufhaus bringen und fertig. Meine Wohnung wäre dann übersichtlich und clean. Also nicht, dass es schnutzig ist oder so, aber ich habe viel zu viele Dinge (neben den Gegenständen meiner Eltern), die ich nicht brauche. Jeder andere würde es entsorgen, verschenken, verkaufen, whatever. Und ich habe einfach nur Angst, wenn nichts mehr hier rum steht, was niemand mehr braucht, dass mir langweilig ist. Also ich muss immer etwas zu tun haben, was in die Richtung geht, egal ob von den Kindern oder von sonstwem, die Arbeit darf nicht ausgehen. Weil was mache ich dann? Mein Leben besteht wirklich aus putzen, aussortieren und Sachen verkaufen.

Klar gehe ich auch mal ins Kino, mache Radtouren, treffe Freunde, lege mich an den See oder so. Aber woher kommt Gottverdammtnochmal diese Angst, wenn hier nur noch Dinge sind, die ich brauche, dass ich mich langweile und vor lauter Angst nie wirklich fertig werde?

Was macht ihr denn, wenn alles erledigt ist? Wie kommt man zur Ruhe? Ich war ja schon mal nah dran, aber damals waren meine Voraussetzungen noch andere. Job suchen ist übrigens keine Option, es gibt schon einen Grund, weshalb ich berentet bin...


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Freizeit - was macht ihr?

15.04.2024 um 12:49
Zitat von lattemacchiatolattemacchiato schrieb:Mein Leben besteht wirklich aus putzen, aussortieren und Sachen verkaufen.
Das stelle ich mir ziemlich belastend vor.
Zitat von lattemacchiatolattemacchiato schrieb:Aber woher kommt Gottverdammtnochmal diese Angst, wenn hier nur noch Dinge sind, die ich brauche, dass ich mich langweile und vor lauter Angst nie wirklich fertig werde?
Was genau ist denn für dich beängstigend an der Langeweile?
Zitat von lattemacchiatolattemacchiato schrieb:Was macht ihr denn, wenn alles erledigt ist? Wie kommt man zur Ruhe?
Ich hab ab und an so nen Rappel wo es mir auch nicht gelingt so wirklich zur Ruhe zu kommen. Dann gehe ich meistens mit dem Hund raus, weil ich mich dann weder auf ein Buch, noch auf ein Gespräch mit Freunden konzentrieren könnte. Die Bewegung hilft mir da sehr.
Allerdings hab ich sowas wirklich selten, eigentlich nur, wenn ich nicht ausgelastet und irgendwie überausgeruht bin.
Vielen helfen ja Entspannungsübungen, mich nervt sowas eher.
Da ich viel unterwegs bin und viele Interessen habe, genieße ich aber überwiegend die Zeiten wo mal nichts ansteht und ich einfach nur rumhängen kann.
Hast du denn andere Themen/Interessen die dich begeistern und die vielleicht einfach in den Hintergrund gerückt sind, weil du immer so viel zu erledigen hattest?


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Freizeit - was macht ihr?

15.04.2024 um 12:52
Zitat von lattemacchiatolattemacchiato schrieb:Was macht ihr denn, wenn alles erledigt ist? Wie kommt man zur Ruhe?
Lesen oder Schreiben (auch mit physischem Stift auf echtem Papier, haha), Spazierengehen durch Wald und Wiese, Musik hören, Filme, Serien und alle möglichen Dokus konsumieren.
Zitat von lattemacchiatolattemacchiato schrieb:die Arbeit darf nicht ausgehen
Mein Opa mütterlicherseits musste auch immer was zu tun oder wie es hieß zu Murscheln haben - im Haus und Garten oder bei Nachbarn.

Wichtig ist, dass man auch wenn man nicht der Typ dafür sein sollte - sich Zeit zur Entspannung gibt und einfach mal nichts sooo richtig tut/arbeitet.

Diese Phasen braucht denke ich jeder Mensch.

Ps.
Es gibt auch noch etwas, was total entspannend wirkt oder je nach Typ Mensch wirken kann. Kein Scherz: Spoilersexuelle Selbstbefriedigung


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Freizeit - was macht ihr?

15.04.2024 um 12:55
@lattemacchiato
Der Grund der Verrentung ist mir ja nun nicht bekannt, aber hast du die Möglichkeit Sport zu treiben?
Gibt es da etwas, dass du gerne machen würdest?

Wie wäre es damit ein Instrument zu lernen, Sprachkenntnisse zu erwerben bzw. zu vertiefen?
Oder Reisen?

Kannst du ein halbwegs adäquates Umfeld bieten, dann wäre auch ein Haustier eine Lösung.

Museen besuchen, die Oper/das Theater es wird so vieles angeboten.

Möglich wäre auch Vorlesungen in der nächsten Uni zu besuchen über Themen, die dich interessieren.

Es gibt so vieles, aber da ich deine Möglichkeiten/Vorlieben nicht kenne, schieße ich hier lediglich ins Blaue.


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Freizeit - was macht ihr?

15.04.2024 um 13:02
Zitat von lattemacchiatolattemacchiato schrieb:Was macht ihr denn, wenn alles erledigt ist? Wie kommt man zur Ruhe?
Was mich persönlich betrifft, muss ich im engeren Sinn nicht zur Ruhe kommen, sondern mir ist es wichtig, meine persönlichen Bedürfnisse und Interessen zu pflegen. Außerdem muss ich mich (inzwischen altersbedingt) um meine Gesundheit kümmern, was auch Zeit in Anspruch nimmt.

Daraus ergeben sich bei mir unter anderem folgende Freizeitaktivitäten (nicht alles davon betreibe ich ständig, weil ich das zeitlich nicht schaffen würde, aber sie sind alle für mich interessant und ich mache sie bisweilen gerne):
Reisen, Ausflüge, Wanderungen, Museums- und Ausstellungsbesuche, Kino, Theater, Oper, Konzertbesuche. Theaterspielen aktiv. Bücher lesen, Büchereien besuchen und schmökern. Fotografieren. Fitnesssport. Mit Ausflugsschiffen fahren. Mich für öffentliche Verkehrsmittel interessieren und mich damit beschäftigen. Sprachen lernen / Sprachkurse besuchen.

In der Summe ist es jedenfalls so, dass ich so viele Interessen und Optionen habe, dass mir immer eine reizvolle Beschäftigung einfällt.


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Freizeit - was macht ihr?

15.04.2024 um 13:22
Zitat von lattemacchiatolattemacchiato schrieb:die Arbeit darf nicht ausgehen. Weil was mache ich dann?
Zitat von lattemacchiatolattemacchiato schrieb:Was macht ihr denn, wenn alles erledigt ist? Wie kommt man zur Ruhe?
Ich kann dir Gartenarbeit empfehlen, so fern deine Gesundheit das zulässt.
Im Garten ist nie "alles erledigt".
Gleichzeitig bringt Gartenarbeit so richtig "runter". Mich zumindest.
Mein Hobby ist unser Kleingarten.
Ich habe eine Arbeit, bei der ich hauptsächlich mit Menschen in herausfordernden Situationen zu tun habe, die sich dadurch auch sehr herausfordernd verhalten. Bei der Gartenarbeit kann ich von all dem abschalten, es bringt mich in eine völlig andere Welt. Im Garten rumzuwerkeln kann wirklich wunderbare Ruhe und tiefe Zufriedenheit bringen.
Und wenn alles erledigt ist, taucht an einer anderen Ecke etwas Neues auf was zu tun ist. Oder man sucht sich eben einfach ein neues Projekt.

Ansonsten finde ich Sport auch prima, aber das ist eine ganz andere Art von "beschäftigt sein".

Vielleicht wäre für dich auch tatsächlich ein Haustier eine gute Idee.


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Freizeit - was macht ihr?

15.04.2024 um 18:39
Zitat von lattemacchiatolattemacchiato schrieb:betrifft, vielleicht läßt sich daraus etwas ableiten - aber mindestens genauso wichtig ist mir, was ihr mit freier Zeit anfangt; ich bin gespannt ;)
Weiß jetzt nicht, ob das gern gehört wird, aber aus meiner Sicht hast Du ein Luxusproblem. Bzw scheint dich deine Krankheit nicht daran zu hindern, Dinge zu tun, die andere nur in kleinen Zeitfenstern neben der Arbeit machen können, wie z.B.
Zitat von lattemacchiatolattemacchiato schrieb:Klar gehe ich auch mal ins Kino, mache Radtouren, treffe Freunde, lege mich an den See oder so
Du hast keine Arbeit, ergo hast du auch keine Freizeit. Das verticken von Kram und Krempel klingt wie deine „Arbeit“, die du nicht aufgeben kannst, weil du sonst eine Aufgabe vermisst.

Ganz ehrlich, sorry wenn ich evtl. mit dieser Meinung etwas zu direkt und unverblümt daherkomme: ich denke, du weißt selbst, dass du vor allem deine Komfortzone gefunden hast und auch die Bequemlichkeit eventuell als tendenzielle Einschränkung wahrnimmst. Niemand hält dich davon ab, die Sachen einfach loszuwerden, wie du selbst schreibst. Aber der Ballast gibt dir Struktur, die Langsamkeit dabei ist deine eigene Trägheit (vermutlich).

In meiner Freizeit, die ich nicht zur Erholung von der Arbeit benötige, bin ich mal mehr mal weniger spontan unterwegs und investiere den Großteil in Kommunikation und Zeit mit Familie und Freunden. Aber wenn ich nicht regulär arbeite, dann bin ich tief in andere Dinge involviert, entweder mit meiner eigenen (Fort)Bildung, Reisen, oder gemeinnützigem Engagement. Ich habe mir bereits überlegt, dass wenn ich mal nicht mehr so mobil sein sollte, ich sehr viel malen werde.


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Freizeit - was macht ihr?

15.04.2024 um 18:54
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Niemand hält dich davon ab, die Sachen einfach loszuwerden, wie du selbst schreibst. Aber der Ballast gibt dir Struktur, die Langsamkeit dabei ist deine eigene Trägheit (vermutlich).
An Sachen können auch Erinnerungen hängen. Darum klammert man sich vielleicht auch an Sachen. Da hatte ich vor zwei Jahren auch erst eine Diskussion mit meinem Vater über Sachen meiner verstorbenen Mutter und seiner Frau.
Zitat von gruselichgruselich schrieb:oder gemeinnützigem Engagement.
Da fällt mir bspw. ein in Tierheimen vorstellig zu werden als Gassigeher.
Zitat von lattemacchiatolattemacchiato schrieb:Klar gehe ich auch mal ins Kino, mache Radtouren, treffe Freunde, lege mich an den See oder so.
Darauf würde ich bauen. Währenddessen halt auch versuchen abzuschalten von Dingen, die einem daheim belasten.

Solltest eh nur das machen, was dir selber Freude bereiten würde und du darin auch einen Ausgleich, deine innere Ruhe finden kannst/könntest.

Wichtig sind aber auch zur Erholung für Körper und Geist Phasen, sich regelmäßig Auszeiten zu nehmen, in denen man gar nichts tun würde. Einfach nur mal chillig die Füße hochlegen und die Lieblingsmusik genießen bspw. Oder auf ne Wiese oder ja an See legen und gen Himmel blicken.

Ist für sehr aktive Menschen, die ständig was aktiv tun müssen oder wollen oder für Menschen mit innerer Unruhe, Drang, Angst vor XYZ usw... natürlich nicht so leicht, aber das ist ein Lernprozess.


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Freizeit - was macht ihr?

15.04.2024 um 19:18
Zitat von lattemacchiatolattemacchiato schrieb:Was macht ihr denn, wenn alles erledigt ist? Wie kommt man zur Ruhe?
Lesen, etwas Neues lernen, zeichnen/malen, Modellbau, Spazierengehen/Wandern, Tiere beobachten und fotografieren, diese Fotos durchsehen und ggf. nachbearbeiten, ... Oft greife ich zu etwas das ich schon vor einigen Wochen, Monaten, ausnahmsweise einem Jahr geschenkt bekam, fand, kaufte und damals definitiv keine Zeit hatte, aber jetzt ist Zeit :)


(Die von mir auch tatsächlich genutzt, gemacht werden und nicht z.B. für "später mal" aufgehoben werden und nur herumstehen.
Letztes Wochenende habe ich mich z.B. darüber gefreut dass jetzt Zeit dafür war das alte Holztablett abzuschleifen das genau aufs Balkon-Pflanzenregal passt um ihm eine weitere Ebene zu geben.)

Ehrenamtliche/ gemeinnützige Tätigkeiten sind m.E. auch toll. Da gibt es für alle möglichen Interesse, für alle möglichen Typen von Menschen etwas. "Ehrenamt" ist längst nicht stereotyp "Kinder, behinderte Menschen, Senioren". Ich habe ehrenamtlich z.B. schon Computer aufgerüstet. Tierheime suchen bald wieder Ehrenamtliche die Katzenwelpen zu Hause päppeln (bis sie groß genug sind um weitervermittelt zu werden) - kann ich nicht, bin berufstätig und tagsüber außer Haus, aber je nachdem wie es dir gesundheitlich geht könnte es für dich möglich sein.

Gärtnern finde ich auch toll. Aktuell habe ich leider nur einen Balkon zur Verfügung, somit fällt nicht viel an - aber dennoch freue ich mich darüber, leckere Kräuter, Schmetterlinge und andere Insekten die vorbeikommen :)


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Freizeit - was macht ihr?

16.04.2024 um 05:48
Ich bin aus gesundheitlichen Gründen auch seit ein paar Jahren nicht mehr berufstätig, hab aber keine Problem damit die Tage zu füllen, irgendetwas habe ich immer zu pröddeln.
Zum einen muss ich täglich Sport machen, um im wahrsten Sinne des Wortes auf den Beinen bleiben zu können, so dass ich im Laufe der Zeit zu Hause einen Sportraum aufgebaut habe, in dem ich eine Stunde jeden Tag an irgendeinem Gerät oder mehreren beschäftigt bin.

Ich handarbeite gern, ab und zu stricke ich noch, kann das aber nicht mehr so ausdauernd wie früher machen, habe vor ein paar Jahren mit Pastellmalerei angefangen zu experimentieren, arbeite mit Speckstein(da der relativ weich und leicht zu bearbeiten ist), bin seit einem Jahr mit Diamond Painiting beschäftigt, für mich ein Ausgleich dafür, dass ich nicht mehr sticken kann, was ich davor sehr häufig gemacht habe.

Lesen ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Ich spiel gern Computerspiele für mich allein, bin zudem in einem Internetforum aktiv, wo wir auch gegeneinander spielen.

Raumgestaltung hat mich schon immer interessiert und anfangs habe ich das in den eigenen vier Wänden ausgetobt und mittlerweile bekomme ich auch hin und wieder Anfragen von anderen, ob ich sie beraten könnte und das mache ich dann sehr gern. Die letzten Jahre auch immer häufiger im Außenbereich wie auf Balkonen und Terrassen. Unseren eigenen Bereich habe ich auch gerade wieder für dies Jahr her gerichtet.

Ich plane und organisiere gern, (wurde auch schon nachgefragt andere dabei zu unterstützen z.B. im Büro oder Küchenbereich).Da ich meine Pausen benötige,dauert es heutzutage etwas länger, wo ich manchmal noch mehr machen würde, wenn ich könnte. Im eigen Bereich bin ich dadurch viel mit der Planung unserer (mein Mann und ich) kommenden Reisen beschäftigt, aber auch Tages-und Wochenendtouren. Ich beschäftige mich gern damit zu schauen was wir ansteuern könnten, wo was los ist, suche evtl. Hotels aus, wo wir dann unter kommen, wenn wir über Nacht bleiben und plane ein bisschen die Aufenthalte. Mein Mann bezeichnet mich als seine persönliche Reiseführung und überlässt mir das gern, da habe ich dann völlig freie Hand bei der Planung, was es mir sehr erleichtert.

Ich fotografiere vor allem auf unseren Ausflügen und Reisen und beschäftige mich dann danach mit den Aufnahmen, drucke sie teilweise aus und ordne sie in Alben, zusammen mit anderen Erinnerungsstücken, die auch dort hinein passen.
Da ich das schon seit Jahrzehnten mache, ist mittlerweile sehr viel zusammen gekommen, was wir uns dann auch immer mal wieder gemeinsam anschauen. Da verstaubt bei uns nicht ungesehen in den Schränken, sondern bringt auch immer wieder zwischendurch bildliche schöne Erinnerungen zurück, was ich persönlich sehr mag, manchmal gerade dann, wenn es mir gerade körperlich nicht so gut geht und ich ausgestoppt werde.

Ich schaue zwischendurch hier ins Forum, lese und schreibe manchmal meinen Senf dazu, wie jetzt gerade.

Früher hatten wir immer Haustiere, mit denen ich viel beschäftigt war, (Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Vögel, Fische, nicht alle immer gleichzeitig, aber immer mehrere) habe für diese auch oft irgendetwas gebaut, sei es Spielzeug oder Hütten, bei den Aquarien war ich viel mit der Gestaltung beschäftigt. Das fehlt mir manchmal schon sehr, aber ich könnte mich heutzutage nicht mehr so um die Tiere kümmern, wie sie es verdienen, wenn man sie zu sich holt. Wir haben auch nie Tiere vom Züchter gekauft, sondern immer welche übernommen, die schon eine Vorgeschichte mit anderen Menschen bzw. Haltern hatten. Was teilweise auch Quälerei (bei Hunden und Katzen) bedeutete und um diese wieder aufzupäppeln bedurfte es Zeit und Geduld.

Ach, es gibt so viel, was man machen könnte, was ich früher auch gemacht habe, das will ich gar nicht alles aufzählen, es bleibt genug für die Gegenwart zu tun für mich.

Und nicht zu vergessen die Ruhephasen zu denen mich mein Körper eh zwingt. Ich habe gelernt durchzuatmen, im wahrsten Sinne des Wortes, meine Gedanken gehen zu lassen, im Moment zu leben, nicht ständig in Gedanken bei allem und jedem zu sein, auf mich selbst zu achten und zu horchen. Das gelingt bei mir am besten in der Stille und der körperlichen Ruhe.


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16.04.2024 um 07:04
Noch ein Nachtrag:
Zitat von lattemacchiatolattemacchiato schrieb:Das alles lief neben Kinder und Arbeit (zum Teil mit Vollzeitstelle plus Nebenjob). Dann wurde ich krank. Bin jetzt das 5. Jahr berentet deswegen. Dann starben innerhalb kurzer Zeit meine Eltern, das Spiel mit der Wohnungsauflösung ging von vorne los.
Kann es sein, dass du dich früher nie auf dich selbst besinnen konntest oder wolltest, weil du ständig beschäftigt warst? Du hast ja anscheinend sehr früh (allein schon durch die Kinder) immer viel am Hut gehabt, da blieb für dich selbst wohl nicht viel Zeit übrig im Laufe der Jahr. Irgendetwas war immer, bzw. irgendwer, der deine Aufmerksamkeit benötigte, bzw. dem du sie selbst geschenkt hast.
Und jetzt kommt so langsam Ruhe in dein eigenes Leben, auch erzwungenerweise durch Krankheit (kenne ich), Berentung, die Erledigungen für andere sind mehr oder weniger erledigt, die Kinder größer uswusf.
Zitat von lattemacchiatolattemacchiato schrieb:Also ich muss immer etwas zu tun haben, was in die Richtung geht, egal ob von den Kindern oder von sonstwem, die Arbeit darf nicht ausgehen
Ich weiß nicht, warum du berentet bist und welche Krankheit dazu führte, doch ich würde das für dich selbst jetzt auch als Chance ansehen, zu schauen wer DU bist, was DU magst und das braucht manchmal seine Zeit. Auch Langeweile kann positives mit sich bringen, denn dann wird man selbst gefordert zu schauen, wie man damit umgeht um sie z.B. zu vertreiben.
Ich kann jetzt nur für mich sprechen, doch es war für mich nicht einfach krankheitsbedingt aus dem Arbeitsleben heraus geworfen zu werfen. Doch es hat ja nichts genützt dem hinterher zu heulen und auf das zu schauen was mal war, sondern sich der neuen Situation zu stellen, vor allem nachdem die Krankenhausaufenthalte, Rehas und Therapien beendet waren und ich mich auf den neuen Lebensabschnitt konzentrieren musste und wollte. Nicht darauf schauen, was mal war, sondern auf das, was jetzt möglich ist oder sein könnte.
Anfangs habe ich mich häufig gelangweilt, doch da entstanden dann auch viele kreative Ideen, ich sah plötzlich Möglichkeiten, auf die ich vorher wohl nie geschaut hätte, weil ich mit anderem beschäftigt war. Da waren auf einmal so viele Wege vor mir, die ich gehen konnte bzw. kann. Anders als früher, aber sie sind da.

Frag dich doch selbst einmal warum dir die Arbeit nicht ausgehen darf, das wird ja seine Gründe haben. Ich mag jetzt auch nicht zu sehr auf das Psychologische eingehen, das steht mir auch gar nicht zu. Aber in die Richtung weisen, schadet hoffentlich nicht.


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Freizeit - was macht ihr?

16.04.2024 um 07:51
Zitat von lattemacchiatolattemacchiato schrieb:Ich habe sehr jung überdurchschnittlich viele Kinder binnen kurzer Zeit bekommen
Zitat von lattemacchiatolattemacchiato schrieb:war somit die letzten 2 Jahrzehnte folglich gut ausgelastet
Zum Verständnis, in welcher Altersstufe befindest Du Dich zur Zeit (35-40, 40-45, 45-50 oder Ü50)? Ich tippe mal auf 40-45?
Da gibt es ja auch Unterschiede von der Belastbarkeit und Fitness her. Mit 30/35 "wuppt" man i.d.R. mehr als mit Ü50, wo oft einige "Zipperlein" ärgern.

Bist Du in einer Beziehung/Partnerschaft?
Leben die Kinder noch bei Dir?
Gibt es schon Enkelkinder?
Zitat von lattemacchiatolattemacchiato schrieb:Dann starben innerhalb kurzer Zeit meine Eltern,
Das tut mir sehr Leid.
Zitat von lattemacchiatolattemacchiato schrieb:Aber woher kommt Gottverdammtnochmal diese Angst, wenn hier nur noch Dinge sind, die ich brauche, dass ich mich langweile und vor lauter Angst nie wirklich fertig werde?
Zitat von lattemacchiatolattemacchiato schrieb:Was macht ihr denn, wenn alles erledigt ist? Wie kommt man zur Ruhe?
Meine Vermutung ist, dass dieser Satz von @Syringa den Nagel auf den Kopf trifft (bei mir selbst ist das nämlich so gewesen):
Zitat von SyringaSyringa schrieb:Kann es sein, dass du dich früher nie auf dich selbst besinnen konntest oder wolltest, weil du ständig beschäftigt warst?
Ich weiß von Gesprächen mit pensionierten Kollegen, dass es sehr wichtig ist, dass die Tage eine
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Struktur
haben. Wenn man arbeiten geht ist dadurch schon Struktur da, da bestimmte Zeiten vorgegeben sind. Ist das nicht mehr der Fall, fallen einige in ein Loch, vor allem, wenn sie mehr oder weniger nur die Arbeit hatten und auch wenige private Kontakte pflegten.
Ein Kollege, der mit 57 krankheitsbedingt vorzeitig pensioniert wurde, erzählte mir, dass er das Gefühl bekam, er lebe in den Tag hinein und seine Tage verstrichen ohne Sinngebung. Er hat sich dann dadurch Struktur geschaffen, indem er sich selbst Aufgaben gestellt hat.
So etwas ist natürlich sehr individuell und von den persönlichen Umständen und Interessen beeinflusst.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ehrenamtliche/ gemeinnützige Tätigkeiten sind m.E. auch toll. Da gibt es für alle möglichen Interesse, für alle möglichen Typen von Menschen etwas. "Ehrenamt" ist längst nicht stereotyp "Kinder, behinderte Menschen, Senioren". Ich habe ehrenamtlich z.B. schon Computer aufgerüstet. Tierheime suchen bald wieder Ehrenamtliche die Katzenwelpen zu Hause päppeln (bis sie groß genug sind um weitervermittelt zu werden) - kann ich nicht, bin berufstätig und tagsüber außer Haus, aber je nachdem wie es dir gesundheitlich geht könnte es für dich möglich sein.
Das stimmt. Da gibt es grundsätzlich ganz viele Möglichkeiten.
Zitat von SyringaSyringa schrieb:Und jetzt kommt so langsam Ruhe in dein eigenes Leben,
Das ist doch eigentlich etwas Schönes...
Ich bin in 2. Ehe verheiratet, meine beiden Mädels sind erwachsen und die drei Jungs meines Mannes auch und kürzlich hörten wir in der Nachbarschaft ein Baby weinen (in dem Neubaugebiet leben überwiegend junge Familien mit je 1 bis 4 Kindern). Ich sagte zu meinem Mann "ein Baby weint und man muss nicht hingehen," was er bejahte - denn wir haben da "unsere Milch gegeben" und nun kann man sich eben auf andere Themen konzentrieren. Neu gewonnene Freiheiten genießen. Das soll nicht druckmäßig erfolgen und kein Aktionismus sein. Aber so hier und da schöne Dinge tun.

Es wurden ja schon einige gute Vorschläge zur Freizeitgestaltung und auch zur Erholung gemacht
Zitat von Hanne_LoreHanne_Lore schrieb:Entspannungsübungen
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Sport
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Instrument zu lernen, Sprachkenntnisse zu erwerben bzw. zu vertiefen?
Oder Reisen?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Haustier
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Museen besuchen, die Oper/das Theater es wird so vieles angeboten.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Vorlesungen
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wanderungen
Zitat von martenotmartenot schrieb:Theaterspielen aktiv.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Bücher
Zitat von martenotmartenot schrieb:Fotografieren
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Gartenarbeit
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:etwas Neues lernen
Und Du selbst machst ja auch einiges
Zitat von lattemacchiatolattemacchiato schrieb:Kino, mache Radtouren, treffe Freunde, lege mich an den See oder so
Vielleicht kannst Du es noch nicht so genießen, da Du früher so ein eng getaktetes Pflichtprogramm hattest und in erster Linie funktionieren musstest?
Und musst erst mal lernen, dass jetzt mal Du an der Reihe bist und dass das auch sein darf.
Da muss erst mal ein Umdenken im Kopf erfolgen.
Aber das geht...
Hast Du schon mal solche Sachen besucht wie "Persönlichkeitswerkstatt, Achtsamkeit, Meditation", Schweigeexerzitien usw.?
So etwas könnte Dir auch helfen, herauszufinden, wo Du jetzt stehst und was Du eigentlich möchtest.


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16.04.2024 um 08:26
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das ist doch eigentlich etwas Schönes...
Es gibt anscheinend nicht wenige Menschen,( nicht auf die TE bezogen, sondern generell), die sich damit schwer tun wenn z.B. die Kinder aus dem Haus sind (Empty -Nest-Syndrom) oder das Arbeitsleben beendet wird.
Da kann z.B. das Gefühl aufkommen, nicht mehr gebraucht zu werden, das eigene Leben erscheint sinnlos ( nur ein Beispiel für viele andere Beweggründe).
Da muss dann erstmal nach eigenen Wegen gesucht werden, um das Leben zu füllen. Auch das ist für so manchen schwer.


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16.04.2024 um 08:29
Guten Morgen... oh je... leider habe ich zu wenig davon. Familie, Haus, Garten, Beruf lassen mir kaum Zeit für mich. Da ich gesundheitlich große Schwierigkeiten habe, muss ich täglich Sport machen und Training, um fit zu bleiben. Ein bisserl Ehrenamt, Lesen, am Wochenende wandern... mehr schaffe ich nicht. Oft falle ich um 21 Uhr ins Bett... und um 5.45 Uhr klingelt der Wecker... next run...


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16.04.2024 um 08:32
Zitat von MaraiAngelaMaraiAngela schrieb:Da ich gesundheitlich große Schwierigkeiten habe, muss ich täglich Sport machen und Training, um fit zu bleiben.
Das ist bei mir auch ungefähr so ähnlich. Der Nachteil ist, dass der Sport viel freie Zeit in Anspruch nimmt, für die ich auch bessere und reizvollere Ideen hätte.

Generell habe ich eher das Problem, dass ich zu wenig verfügbare Zeit, aber zu viele Interessen und zu viel zu tun hätte.


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16.04.2024 um 08:39
@martenot
Oh ja... Interessen habe ich auch sehr viele... aber erst die Pflicht, dann die Kür...

Da ich viele OPs hatte, zwei große an der Halswirbelsäule, und jetzt auch die Lendenwirbelsäule Probleme macht, muss ich jeden Tag viel laufen. Sitzen wird immer problematischer... Am Wochenende fahren wir nach Norddeutschland. Etwa 9 Stunden Fahrzeit... es graust mich schon sehr... deshalb werde ich schon morgens eine Stunde laufen. Und hoffe, dann gut klar zukommen.
Zum Glück habe ich einen Beruf, in dem ich kaum sitze... das kommt mir sehr entgegen.


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16.04.2024 um 08:47
Zitat von MaraiAngelaMaraiAngela schrieb:Zum Glück habe ich einen Beruf, in dem ich kaum sitze... das kommt mir sehr entgegen.
Leider habe ich einen reinen Bürojob, in dem ich ausschließlich sitze. Deswegen habe ich generell nach Feierabend ein starkes Bewegungsbedürfnis und auch einen großen Drang raus ins Freie. Eigentlich bin ich für einen solchen Bürojob nicht geeignet, aber das lässt sich nicht mehr so einfach ändern. Aber ich habe jetzt meine Arbeitszeit reduziert, damit die wöchentliche Sitzzeit etwas verkürzt wird.


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16.04.2024 um 08:54
@martenot
Sehr gut gelöst... genieße und nutze die Zeit. Habe schon gelesen, dass du viel unterwegs bist.

Das ist mein Plan für den Sommer. Jeden Monat einen Ausflug zu machen, gern mit der Bahn, an die bayerischen Seen und in die Berge. Mal schauen, was ich umsetzen kann... da ich jeden 2. Sonnabend arbeite, habe ich auch unter der Woche ab und zu einen freien Tag. Auch ich liebe Museen und Konzerte, Vernissagen ... da möchte ich mehr erleben.


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Freizeit - was macht ihr?

16.04.2024 um 08:55
Zitat von MaraiAngelaMaraiAngela schrieb:Jeden Monat einen Ausflug zu machen, gern mit der Bahn, an die bayerischen Seen und in die Berge.
Ja, sowas finde ich auch immer sehr schön und angenehm. Wenn ich solche Ausflüge mache, dann geht es mir gut dabei und ich kann gut abschalten und entspannen (wesentlich besser, als wenn ich zuhause bleiben würde).


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16.04.2024 um 13:32
Zitat von MaraiAngelaMaraiAngela schrieb:Da ich viele OPs hatte, zwei große an der Halswirbelsäule, und jetzt auch die Lendenwirbelsäule Probleme macht, muss ich jeden Tag viel laufen. Sitzen wird immer problematischer... Am Wochenende fahren wir nach Norddeutschland. Etwa 9 Stunden Fahrzeit... es graust mich schon sehr... deshalb werde ich schon morgens eine Stunde laufen. Und hoffe, dann gut klar zukommen.
Zum Glück habe ich einen Beruf, in dem ich kaum sitze... das kommt mir sehr entgegen.
Oh man, ich kann das nachvollziehen.

Seit paar Jährchen auch Probleme mit der HWS, Überbeweglichkeit des C7-Wirbels und dadurch instabile HWS. Vor allem machen mir aber die oberen Trapezmuskeln zu schaffen, die mittlerweile auch schon stark verkürzt sind, dadurch, dass sie notgedrungen die HWS mit stabilisieren müssen, wofür sie gar nicht gedacht sind als dynamische Muskulatur.

Das schränkt mich leider besonders in meiner liebsten Freizeitbeschäftigung - dem längeren Spazierengehen ein. Ohne Bänke in der Nähe traue ich mir nicht mehr längere Wege zu laufen, weil der Zeitpunkt kommt, an dem ich zumindest den oberen Rücken immer abstützen muss.

Längere Autofahrten sind/wären auch ein Graus für mich, weil ich spontan immer die Position wechseln muss, sollten die Trapezmuskeln zu stark anspannen und sich dann auch auf die Augen auswirken. Wenn das passiert, hilft nur schnelle Bewegung, um für Lockerung zu sorgen.



Ich drücke dir für deine bevorstehende längere Autofahrt die Daumen!

Ps.

Selbst Kino als liebste Freizeitbeschäftigung schon seit Kindheit habe ich schon eingeschränkt. Besonders Filme mit längerer Laufzeit mag ich mir mittlerweile ungern im Kino ansehen, obwohl es sich gerade für solche lohnen würde Geld auszugeben.

Aber ich bin selbst Schuld, durch zu viel nach unten aufs Tablet gucken besonders in Nachtschichten der letzten 7 Jahre.


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