Berryl schrieb:Das ist maximal verwerflich.
Nicht wegen der Falschparker.
Jetzt gehen wir mal davon aus, fiktiv, hier würde ein autoritäres Konstrukt mit seinen Gesetzen herrschen.
Was würde diese Art Mensch wohl machen?.
Die Antwort ist da jetzt schon recht klar weil kann man an seinen Taten ableiten.
Denuzianten, ganz besonders so eifrige wie der, sind immer scheisse und jeder Mensch der noch ein bisschen mitdenkt lehnt die aus eigenem Intresse in einem demokratischen Staatswesen ab.
Wobei man hier mal untersuchen sollte ob der Junge nicht an irgend einer Störung leidet.
Normal ist so ein Verhalten in keinem Fall.
Also dass ich sein Verhalten auch übertrieben finde, insbesondere je nach Einzelfall/Verstoß oder auch nur je nach mutmaßlichem Verstoß von entweder privat oder privat-gewerblich, hatte ich ja bereits gesagt, aber dein Vergleich hinkt dennoch.
Ein anderer User hatte es schon geschrieben: Gesetze bzw. Gebote und Verbote haben in Rechtstaaten wie Deutschland einen Sinn und Verstöße gegen diese werden auch nur im rechtstaatlichen Rahmen verhältnismäßig verfolgt und geahndet.
Zumal sein Verhalten ja je nachdem auch Rechte anderer schützen kann - hoheitliche oder sagen wir so wenigstens Sonderrechte von Einsatzkräften als auch nur Rechte von Zivilen, die bspw. durchs Falschparken in ihren Rechten beschnitten/gestört werden usw...
Ps.
Ich persönlich finde halt nur, dass er sich nur noch in besonders schweren-dreisten Fällen auf Falschparker einschießen sollte und darüber hinaus sich mehr auf Raser konzentrieren sollte und den Behörden zumindest hin und wieder einen Tipp geben könnte, wo seiner Meinung nach regelmäßig gerne gerast wird.
Würde er das tun, würde ich ihm sogar einen Orden verleihen wollen.
Und nur solchen Tipps den Behörden zu geben, ohne natürlich die Nachweise dafür erbringen zu können, kann nachhaltig mittel- und langfristig auch Wirkung zeigen, siehe Beispiel aus meiner eigenen Straße.