Das Leben - zu kurz, zu lang?

Darüber würde ich mir erst gar keine Gedanken machen, schließlich hat man es nicht selbst zu entscheiden wie lange man lebt, (außer man begeht Selbstmord). Der Tod ist ein ständiger Begleiter und man weis nie man er uns zu sich holt, solange man sein Leben nach besten Wissen und Gewissen lebt und es voll und ganz auskostet, hat man sich denke ich nichts vorzuwerfen. Mit dem Tod zu leben heißt das Leben zu lieben. ;)

Wenn man leidet, könnte das Leben einem zu lang vorkommen.

Das Leben ist zu kurz ums zu vergeuden und zu lang ums zu Genießen.

Das Leben ist wundervoll.Es gibt Augenblicke da möchte man sterben.Aber dann geschieht etwas Neues,und man glaubt man sei im Himmel,dann kann das Leben nicht lang genug sein...

Das Leben erscheint endlos lang wenn es nicht gut läuft, da will sich keiner so lang quälen, wenns aber gut läuft könnte es so endlos weitergehen.

hab die hälfte hinter mir :)
kann nur noch besser werden.
gruß,moulder

Life is too short, don`t sleep everyday

"I hope I get old before I die.........."
(Gruß Joopi H.(106J)

Schon erstaunlich, wieviele Menschen ihr Leben zu lang finden.
Ich kann es verstehen, wenn jemand krank ist, leiden muß und in seinem Möglichkeiten sehr eingeschrenkt ist, dass er froh wäre "erlöst" zu werden.
Aber dieses "Ich weiß nichts mit mir anzufangen" vieler auch junger und gesunder Menschen zeugt von großer Ideenlosigkeit und Interessenlosigkeit.

Mir ist das Leben definitiv zu kurz. Ich interessiere mich für so viele Dinge, ich möchte soviel lernen und wissen, die ganze Welt bereisen. Ich bin neugierig was die Zukunft bringt, wie wird sich die Gesellschaft entwickeln, was für neue Technologien wird es geben. Ich möchte meine Kinder, Enkel, Urenkel, Urur... aufwachsen sehen. Ich könnte soviele Hobbies haben, jetzt muß ich mich leider auf 2 oder 3 beschränken. Ich würde z.B. gern Klavier spielen können, allein dafür bräuchte ich viel Zeit. Ich könnte noch viele Dinge anführen.
Vorausgesetzt, ich behielte meine Gesundheit, dann könnte ich gern 100e Jahre alt werden.
Vielleicht käme ja irgendwann der Zeitpunkt, an dem ich sage, ich bin (lebens)müde, aber 80 Jahre reichen mir dafür sicher nicht.

Ich empfehle euch an dieser Stelle den Film "Man from Earth" , der passt gut zu diesem Thema.
Ich denke, es kommt drauf an wie hoch man die Messlatte legt. Wenn jemand die ganze Welt erforschen will und so viel wie möglich erfahren will, dann braucht er auch dementsprechend viel Zeit. Wenn sich jemand aber ein paar (Haupt-)ziele fürs Leben setzt und diese erfühlt reichen durchaus auch 80 Jahre etc.
Ich persönlich bin auch @Spiff 's Meinung. Ich interessiere mich für so viele Dinge, dass nichtmal 7 Leben ausreichen würden. Andererseits sieht man dann auch alle geliebten Menschen nacheinander sterben, obwohl man selbst noch lebt...

Gruß,
SamuelGordon

Viel zu kurz,wenn man nicht gerade jopi heesters heißt ^^
Nicht nur zu kurz,es gibt auch keine Garantie dass man auch nur den Moment hinaus überlebt
Da muss ich immer an die geschichte von diesen 19jährigen Mädchen denken.
19jähriges Mädchen an ihren 19 geburtstag schneidet die geburtstagstorte an------>Gehirnschlag-->Tod.

Man sollte vielleicht wirklich so Leben als wär jeder Tag der Letzte.


Kat

@WasTus

WasTus schrieb:Man sollte vielleicht wirklich so Leben als wär jeder Tag der Letzte.

Hab ich früher gemacht und wäre beinahe dran gestorben, ich hab meinen Insult grade mal so überlebt - man sollte das rechte Maß finden ;) ...

WasTus schrieb:Man sollte vielleicht wirklich so Leben als wär jeder Tag der Letzte.

Das heißt also konkret wie?
Die Vorstellungen, wie man seinen letzten Tag nutzen würde, gehen sicher sehr weit auseinander. Die meisten würden wohl schon den halben letzten Tag damit verbringen, darüber nachzudenken, wie sie diesen letzten Tag nutzen sollen.

Ich bin der Meinung wenn man die Zeit nutzt, dann reicht es vollkommen. Ich bin 20 und hab schon fast alles erreicht was ich mir vorgenommen habe. Ich denke nach 150 Jahren würde uns allen langweilig werden.

Wenn man krank ist, geht es (nicht immer) zu lang und wenn man gesund und voller tatendrang ist, zu kurz

@Asgaard

Asgaard schrieb:und wenn man gesund und voller tatendrang ist, zu kurz

Aber nur, wenn man auch mit sich und seinem Leben etwas anzufangen weiß ... ich kenne Leute, die sind schon tot und nur zu faul umzufallen.

Ich liebe mein Leben und der Tod ist irgendwann unausweichlich.
Und doch ist der Gedanke, Schluss machen zu können, wenn es
mir passt, für mich grandios.

Was will jeder werden, aber keiner sein?
Richtig: ALT!

Das Leben ist zu kurz! Viel zu schnell muss man erwachsen werden, zuviele Erinnerungen verblassen!
Ich wünschte ich könnte 500 Jahre alt werden! Könnte meine Späteren Enkel und Urenkel und Ur-UrEnkel sehen, Ich bin so jung und voller Energie, und will nicht das das irgendwann aufhört!
Ich will weder alt werden noch will ich sterben! Und die Zeit vergeht zu schnell!
Mein Trost ist, das ich nicht weiß, was danach kommt! Vielleicht darf ich ja nochmal leben? Vielleicht komme ich an einen schönen Ort? Oder es ist einfach NICHTS!
Ich werde es irgendwann wissen!

Addy schrieb:Das Leben ist zu kurz! Viel zu schnell muss man erwachsen werden, zuviele Erinnerungen verblassen!

Wieso ist das Leben viel zu kurz? Ich als Optimist behaupte ja, dass das Leben genau so lang ist, wie man es haben will! Erwachsen werden viele Menschen, aber vergessen das "Kind" in ihrer Seele und genau das ist es, was wir verlernt haben...nämlich uns nicht wie erwachsene zu verhalten! Wie heißt es doch so schön? Kinder sagen immer die Wahrheit...das heißt wohl, ich werde immer ein Kind bleiben, ganz egal wie "alt" ich werde!

Ich will am liebsten alle Altersklassen mal mitgemacht haben. ^^