Anya1981 schrieb:es ging aber darum, dass er mir/uns das unterstellt hat, wir es aber in den fällen aber nie waren. bin ich seine mutti, dass ich mich um sein geklautes waschmittel kümmern muss?
Ich hab nichts davon geschrieben, dass du dich um sein Waschmittel kümmern sollst oder musst. Ich fand nur deine Antwort darauf nicht sinnvoll. Denn wenn sein Waschmittel geklaut wird, dann ist es wenig hilfreich ihm zu sagen dass er ein billigeres kaufen soll.
Du hast auch geschrieben, dass du dachtest er will es dir unterstellen und nicht das er es dir unterstellt hat.
Anya1981 schrieb:ja, ich hätte besser sagen sollen, er soll sein waschmittel mit in die wohnung nehmen sollen. aber der mensch ist erwachsen, der kann selbst mitdenken?
Nö, du hättest ihm einfach sagen sollen, dass du sein Waschmittel nicht benutzt hast.
Wenn du einen BWM fährst und er wird dir geklaut, wie würdest du es finden wenn dir darauf jemand sagt: Ja warum fahren sie auch so teures Auto? Fahren Sie doch ein günstiges, dann wird es auch nicht geklaut!".
Sorry aber das kann doch kein ernst gemeinter Ratschlag sein.
Bei solchen Antworten würde ich mich dann auch nicht wundern, wenn der Streit eskaliert.
emz schrieb:Dann fasse ich mal zusammen:
- Brennholz muss man wegräumen
- Waschmittel lässt man rumstehen
Ist ja gut, ich hör ja auch schon auf :D
Waschmittel neben oder auf die eigene Waschmaschine zu stellen, ist doch normal. Wen könnte es da stören? Der Platz "gehört" ja demjenigen, dem die Waschmaschine gehört. Und wenn es niemand stört, warum sollte man es dann wegstellen? Es hat ja auch niemand gestört das es dort steht.
Das Brennholz hingegen hat jemand gestört. Wenn das ein Gemeinschaftsgarten ist (wovon ich in einem Mietshaus ausgehe), dann kann man da eben nicht einfach irgendwo Brennholz abstellen.
Klar, der Nachbar scheint wie gesagt überempfindlich zu sein. Aber einige Sachen die er beanstandet, beanstandet er zu Recht. Das kann man unsympathisch oder doof finden wie man möchte, aber es ist eben so.
Bevor ich mich mit so einer Person weiter rumärgern würde, würde ich ihn mal zu Kaffee und Kuchen einladen und mit ihm reden. Vielleicht lässt er sich damit etwas beschwichtigen und dann hat man wenigstens seine Ruhe. Ich hätte keine Lust darauf mich mit Nachbarn, mit denen ich unter einem Dach wohnen muss über Anwälte rumzustreiten.