Ich war gestern Abend schon versucht, ein Beispiel von mir als Kind anzuführen - hatte aber das Gefühl, es sei zu sehr o.t.:
Mir hat, da war ich etwa 5, ein anderes Kind (nicht viel älter, ich kannte ihn nicht), Geld für etwas angeboten,
dass ich - ohne das Geld - sicher gemacht hätte.
Aber das "Angebot" lies mich denken, dass der mich veräppeln will. War auch so.
"Erziehung" bringt einem Kind nicht nur was bei. Die sind nicht doof, die Kids.
Aber unsere Gesellschaft kann man in manchen Beziehungen schon "doof" nennen.
Und ein Teil der Erziehung besteht darin, auf diese Doofheit entweder vorzubereiten, oder halt, sie mitzumachen.
Insofern habt ihr,
@Scott78 und
@rhapsody3004, grad beide sowohl recht als auch unrecht.
Und
@creole macht das hier insofern sehr richtig, weil sie auslotet, was an Möglichkeiten überhaupt da ist:
da nämlich auch eine (geringe) Chance besteht, dass sie ihr Kind mit ihrer Sorge erst draufschickt.
Weil es eigentlich selbstverständlich sein sollte, jemanden wegen der Stellung seiner Ohren nicht zu dissen,
es aber andererseits auch normal ist, sich mal zu necken.
Und es beim Thema "Mobbing" nicht nur drauf ankommt, es niemals nicht zu tun,
sondern wie viele Leute sich davon "verführen" lassen
und wer zur "Menschenwürde" stehen kann, weil das Konzept Zuhause gelebt wird.