nairobi schrieb:Sterntänzerin schrieb:
Sterntänzerin schrieb:
aber auch ein paar Dinge gegönnt, die ich so nicht unbedingt auch schon 2020 hätte haben müssen, sondern mir normalerweise in den nächsten Monaten nach und nach gekauft hätte.
Also in Deinem Fall hat die reduzierte MwSt. den Kauf tatsächlich weitgehend beschleunigt
?
Sterntänzerin schrieb:
Wenn mir dieses Jahr eines gezeigt hat, dann das es richtig war, dass ich mir einen Job im öffentlichen Dienst gesucht habe.
Von der Warte aus sicher. Wie hat Dein Arbeitgeber auf die Pandemie reagiert?
Ja, die Mehrwertsteuer-Senkung hat bei mir den Kauf einiger Dinge beschleunigt, die ich so sonst erst 2021/2022 gekauft hätte. Denn klar, um einige Möbel kommt man nicht drumherum. Ich hab mir z.B. nie die Frage gestellt, ob ich ein Bett, einen Kühlschrank oder eine Waschmaschine wirklich so dringend brauche oder ob ich auch ein paar Monate ohne auskommen könnte.
Da ich aber nun auch kein Krösus bin, der die genannten Summen einfach mal so aus der Portotasche bezahlen konnte, hat mich die Senkung durchaus dazu motiviert andere Dinge, wie das genannte Besteck, den Fernseher, aber auch ein paar Möbel, die man nicht so ganz dringend zum Leben braucht (eine Kommode im Flur zum Beispiel) schon in diesem Jahr zu holen. Auch wenn ich dabei nicht viel gespart habe, hab ich im Gesamten wohl doch so viel rausgeholt, dass es mir etwas in der Größenordnung meines neuen Nachttischs finanziert hat.
Ich habe allerdings nichts gekauft, was ich mir anderweitig überhaupt nicht angeschafft hätte, ich habe die Anschaffungen nur früher getätigt. Auch die erwähnten Töpfe werde ich mir wohl nun in diesem Jahr zulegen. Zumal es auch anderweitig immer wieder Rabattaktionen gibt.
Aber wie mein Arbeitgeber auf die Pandemie reagiert hat? Naja, ich arbeite halt in/für eine Großstadt, die mehrere tausend Angestellte beschäftigt. Da wurde getan, was getan werden musste
:DFür mich konkret bedeutet das, dass mein Arbeitsplatz, eine Bibliothek, für Nutzer geschlossen ist, wir aber nach wie vor telefonisch und per Mail erreichbar sind, unsere Hintergrund-Aufgaben machen und ansonsten Regale putzen. Im Sommer hatte ich auch mal an einer Fortbildung teilgenommen, um im Zweifelsfall ins Gesundheitsamt versetzt werden zu können. Da das Gesundheitsamt jetzt allerdings von einer Bundeswehreinheit unterstützt wird, die unter ganz anderen Bedingungen als ich arbeiten darf (man munkelt, dass sich die Truppe in dauerhafter Arbeitsquarantäne befindet und in einem Hotel untergebracht wurde), ist das mittlerweile schon längest wieder hinfällig.