Kraft zur Reife
05.08.2005 um 14:45Gewesenes zu vergessen, das Gestern in rosarot zu tauchen, ist dies eine Variante, eine Möglichkeit, ein Heranreifen seines Egos zu bestaunen?
Ein weiser Mensch hegt wohl keinen Groll, hält Wege offen für einen Neuanfang.
Ist es ein Manko der Jugend, sich entscheiden zu müssen, Weggefährten penibel auszumustern, sich selbst permanent einer Kontrolle zu unterziehen, was man denn will, was das Ziel ist?
Und wieviele als reif anzusehende Menschen tragen wohl unerfüllte Wünsche in sich, sind voller Gram und Bitterkeit?
Die Kraft zur Reife, eine Überwindung seines Ichs? Ein Verstehen, was lange Zeit unverstanden bleiben sollte, da man sich selbst im Wege stand?
Gibt man für vieles, was einem alltäglich passiert, jeweils anderen die Schuld,
verhält man sich da nicht sehr unreif?
Man sollte sich tunlichst oft genug an die eigene Nase fassen, bevor man andere
für Dinge verantwortlich macht, die einem passieren.
Eine Selbstdisziplin ist wohl erforderlich, die, wenn nicht anerzogen, schwer
auf autodidaktischer Basis anzueignen ist.
Kritikfähig zu sein, Kritik anderer annehmen und verarbeiten zu können, ist eine
Tugend, die altersunabhängig ist. Die seelische Reife macht es möglich, in die Haut anderer zu schlüpfen, die Dinge aus ihrer Sicht zu sehen, zu versuchen, sie zu verstehen.
Ab einem gewissen Alter, heißt es, sei der Mensch nicht lernfähig, man solle
nicht versuchen, älteren Menschen neue Sichtweisen zu erklären, es bringe ja doch nichts.
Und die jüngeren Semester hätten zuviel um die Ohren, seien damit beschäftigt, das Leben "auszuleben", man vergebe ihneen bitteschön ihre
Fehler.
Ich wünsche mir für beide Seiten die Kraft zur Reife.
Für die Älteren, daß sie bereit sind, alte Pfade zu verlassen,
Für die Jüngeren, daß sie sich mehr Gedanken über ihr Gegenüber machen,
bevor sie vorschnelle Urteile fällen.
Was sind eure Meinungen zu diesem Thema ?
Gruß,
q.
No More Excuses.
Ein weiser Mensch hegt wohl keinen Groll, hält Wege offen für einen Neuanfang.
Ist es ein Manko der Jugend, sich entscheiden zu müssen, Weggefährten penibel auszumustern, sich selbst permanent einer Kontrolle zu unterziehen, was man denn will, was das Ziel ist?
Und wieviele als reif anzusehende Menschen tragen wohl unerfüllte Wünsche in sich, sind voller Gram und Bitterkeit?
Die Kraft zur Reife, eine Überwindung seines Ichs? Ein Verstehen, was lange Zeit unverstanden bleiben sollte, da man sich selbst im Wege stand?
Gibt man für vieles, was einem alltäglich passiert, jeweils anderen die Schuld,
verhält man sich da nicht sehr unreif?
Man sollte sich tunlichst oft genug an die eigene Nase fassen, bevor man andere
für Dinge verantwortlich macht, die einem passieren.
Eine Selbstdisziplin ist wohl erforderlich, die, wenn nicht anerzogen, schwer
auf autodidaktischer Basis anzueignen ist.
Kritikfähig zu sein, Kritik anderer annehmen und verarbeiten zu können, ist eine
Tugend, die altersunabhängig ist. Die seelische Reife macht es möglich, in die Haut anderer zu schlüpfen, die Dinge aus ihrer Sicht zu sehen, zu versuchen, sie zu verstehen.
Ab einem gewissen Alter, heißt es, sei der Mensch nicht lernfähig, man solle
nicht versuchen, älteren Menschen neue Sichtweisen zu erklären, es bringe ja doch nichts.
Und die jüngeren Semester hätten zuviel um die Ohren, seien damit beschäftigt, das Leben "auszuleben", man vergebe ihneen bitteschön ihre
Fehler.
Ich wünsche mir für beide Seiten die Kraft zur Reife.
Für die Älteren, daß sie bereit sind, alte Pfade zu verlassen,
Für die Jüngeren, daß sie sich mehr Gedanken über ihr Gegenüber machen,
bevor sie vorschnelle Urteile fällen.
Was sind eure Meinungen zu diesem Thema ?
Gruß,
q.
No More Excuses.