Wie viel Unglück braucht der Mensch, um ....

hi @ all

Wie viel Unglück braucht der Mensch, um glücklich zu sein?

Wollte eure meinung dazu wissen.

Der Weg ist das Ziel!

Du hättest die Frage auch gleich so formulieren können:

Wie viel Unglück braucht der Mensch, um sich umzubringen?

Ich denke - also bin ich dagegen.

ich würde eher sagen dass der mensch möglichst viele unglückliche menschen in seinem umfeld braucht um das wahre glück seines lebens zu erkennen

Es wäre leichter die Menschheit zu vernichten als sie zu verstehen (ich)
Die Zeit ist ein Feind, denn wir uns selbst erschaffen haben(ich)
Energie ist Gott
Lasst Venus gewähren. Sie wird Mars zu euch führen (Henri Bergson)

Der Mensch braucht kein Unglück in seinem Umfeld um glücklich zu sein, sondern Verstand und ein vernünftiges Weltbild mit klarer Sicht auf das wesentliche, was einen Menschen ausmacht.

Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen
Schau dem Schicksal ins Gesicht, nicht auf die Schuhspitzen.
Vor Inbetriebnahme des Mundwerks: Gehirn einschalten.

@ Gwyddion

da muss ich dir recht geben.

aber es fällt leichter zu bemerken, wie gut es einem geht je mehr elend man um sich herum hat

Für die ganze Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die ganze Welt!

@ichbinsdochnur

Traurige Aussage.

Ich finde es ist verachtenswert, wenn sich Menschen am Leid anderer bereichern.

Ich denke - also bin ich dagegen.

"aber es fällt leichter zu bemerken, wie gut es einem geht je mehr elend man um sich herum hat"

ja, das stimmt


Aber ich glaube nicht, dass selbst Verstand und ein vernünftiges Weltbild einen glücklich machen können


Es gibt immer einen Grund...

Wenn ich Elend um mich herum sehe fühle ich mich auf keinen Fall glücklich.Im Gegenteil.Es macht mich eher unglücklich weil ich sehe das es anderen schlecht geht und mir gut.

Das Schönste, was wir erleben können, ist das Mysteriöse.
Es ist die Quelle jeder wirklichen Kunst und Wissenschaft.
Albert Einstein, Oktober 1930

naja, man kann sagen, mir gehts so so schlecht, ich hab das und das nicht. Aber wenn man nachdenkt, wie viele leidende menschen auf dieser welt sind, versteht man, dass man eigentlich viel glücklicher ist....

Es gibt immer einen Grund...

...und ich nicht mekern muss, dass es mir so schlecht geht

Es gibt immer einen Grund...

Ist doch bestimmt herrlich vor dem Fernseher zu sitzen mit einer Flasche Bier und eine Tüte Chips und dabei zuzusehen in den Nachrichten das Kinder in den dritte Welt Ländern verhungern.Das macht mich richtig glücklich ... tststs

Das Schönste, was wir erleben können, ist das Mysteriöse.
Es ist die Quelle jeder wirklichen Kunst und Wissenschaft.
Albert Einstein, Oktober 1930

@ empty

sorry, das ist nicht meine persönliche meinung!!!

habe mich wohl falsch ausgedrückt!
anders formuliert:
dieses volk der jammerer braucht anscheinend leute denen es wirklich schlecht geht, um zu merken, dass es an der zeit ist, endlich die klappe zu halten

Für die ganze Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die ganze Welt!

@ichbinsdochnur

Es ist nur so, dass manche Jammerer zurecht jammern.

"Ist doch bestimmt herrlich vor dem Fernseher zu sitzen mit einer Flasche Bier und eine Tüte Chips und dabei zuzusehen in den Nachrichten das Kinder in den dritte Welt Ländern verhungern.Das macht mich richtig glücklich ... tststs"

Ganz genau .. Da fühl ich mich gleich total berauscht. Macht mich fast schon geil.

Ich denke - also bin ich dagegen.

ich bin glücklicher als viele andere auf der welt, aber das macht mich nicht glücklich wenn ich an die unglücklichen denke...was ist auch glück?

Es gibt immer einen Grund...

Manche lernen durch das Leid, das ihnen widerfährt, andere rebellieren gegen Gott und die Welt.
Fragt sich, ob die Lehren, die uns der Weisheit näher bringen, jeweils an der Höhe
des Preises hierfür gemessen werden müssen.

Es heißt, "Gott" liebt besonders die Menschen, die auf Erden das meiste Leid ertragen müssen.

Mir ist dieser Gott suspekt, doch erscheint mir jeder Tag auf Erden, als seien es
"seine" Kreationen, in die auch ich gehöre, und man könnte meinen, es nütze nichts, gegen ihn aufzubegehren und alles zu hinterfragen.
Manche Antworten brauchen ihre Zeit und werden scheinbar jenen offenbar, die
die nötige Reife für die jeweiligen Antworten auch besitzen.

Die Frage, wieviel Unglück der Mensch braucht, um glücklich zu sein, setzt voraus, daß der Mensch nur durch Leid zum Glück findet.
Dankbar bin ich dafür, daß dem nicht so ist.

Durch negative Erfahrungen kann man Dinge schätzen lernen, doch ist dies nur eine Möglichkeit, eine andere ist, das "Glück" zu haben, zu v e r s t e h e n.

Uns ist der Verstand gegeben, um zu begreifen. Wohl dem, der es schafft,
"sein" Glück auf Erden zu finden, ohne viel Schaden dabei zu nehmen.

q.



Transform Your Vision Into Reality.

@ empty

deine einstellung ehrt dich. aber was tust du gegen das elend der welt?

Für die ganze Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die ganze Welt!

ich glaube mamba will drauf hinaus, dass wenn man mal unglücklich war, man sich viel eher an kleinen dingen erfreut und glück dort erkennt, wo man früher nur beiläufig hingesehn hat.

alles eine frage der relation

Hypothesen sind wie Netze: Nur wer auswirft, wird etwas fangen

Wenn es mir eine Zeit lang schlecht geht und es am Ende wieder gut wird dann ist dies Glück für mich.
Aber es macht mich auch nicht glücklich wenn um mich herum nur Unglück herrscht.
Wenn es mir gutgeht und jemandem anderen nicht dann versuche ich diesem jemand zu helfen und vielleicht ist es dann auch Glück für einen demjenigen geholfen zu haben...also das glückliche Gefühl jemandem geholfen zu haben. <-Hört sich an als währen wir bei den Pfadfindern ist aber teilweise wirklich so.
Allerdings kann man jemandem helfen und dabei selbst "untergehen" dann ist man selbst wieder unglücklich...
Für jeden ist Glück und IUnglück doch etwas anderes...
Für ein Armes Kind in Afrika währe es Glück jeden Tag ein warmes Essen auf den Tisch zu bekommen.
Und dann währe da noch: Ein Leben lang glücklich sein oder das Glücksgefühl für den moment?

Irgendwie erinnert mich das mit dem Unglück an den Film saw.
Die Frau die hinterher entkommen ist war dem kranken Typen dankbar das er sie in diesen Raum gesperrt hat und sie um Leben und Tod "Kämpfen" musste und fand ihr Leben wieder Lebenswert.
Meinst du das vielleicht so, das wenn einem einmal etwas sehr schlimmes passiert man das Leben dann wieder lebenswert findet?
Also, dass wir undankbar für das sind was wir haben und damit zu Frieden sein sollten?

Mit der Liebe ist es wie mit dem Rauchen - man sollte gar nicht erst anfangen!

Warum sollte einem Menschen das Unglück helfen glücklich zu werden?
Vielleicht erkennt man im NAchhinein wie gut es einem doch geht und ist darüber glücklich. aber ist man glücklich wenn man streß mit dem partner hat, ein elternteil stirbt usw.
Kann man überhaupt sagen, dass es einen Moment im Leben gibt in dem man nicht unglücklich auf irgendeine Weise ist?

Hallo!
Heute schon gelacht?

Es gibt eben verschiedene Arten von Glück/Unglück
Ich glaube wenn einem selbst das Unglück wiederfährt (ohne das man danach noch davon geschädigt ist) dann merkt man hinterher wie gut man es doch hat.
Aber wenn einem ein Unglück wiederfährt und man selbst oder andere hinterher noch schaden davon tragen dann ist man trotzdem unglücklich und sieht wie gut es einem doch vorher ging...

Mit der Liebe ist es wie mit dem Rauchen - man sollte gar nicht erst anfangen!

Wenn man jeden Tag ausnahmslos jeden einfach nur glücklich ist, woher sollte man wissen das man glücklich ist wenn einem nie unglück wiederfahren ist? man kann sowas doch garnicht definieren. alles ist im gleichgewicht. leben - tod, glück - unglück, liebe - hass(gleichgültigkeit?) usw.
man muss auch das unglück erlebt haben um wirklich glücklich zu sein...

Let the living die, let the living die....