Bescheidenheit

na toll baal!!! Du bist der Held des heutigen Tages!!:D

"Liebe ist kein Gefühl......

Liebe ist eine ENTSCHEIDUNG!"

Ich les mir das ganze beizeiten nocheinmal unter dem Aspekt durch, mal schaun, ob mir aufgeht, was kitara meint.

Hab natürlich nichts dagegen, wenn du versuchst dich weiter zu konkretisieren ;)

bis später.

to love and respect should be the only rules

moin

bescheidenheit ist jedenfalls ein attribut,
welches man besser nicht sich selbst verleiht

buddel

unter vorbehalt neutral
-reloaded-

Der Egoist hat herausgefunden, dass, wenn man sich nicht selbst in ein gutes Licht stellt, es ein anderer bestimmt nicht tut…

@wolfspirit

Vielleicht meint kitara dies:

Ein Amt mit dem er zufrieden war, das ihm aber allmählich nicht mehr genügt - ein Ehrgeiz, den er sich nicht einzugestehen wagte, denn er ist bei Hof nicht gestattet. Jeder hat sich damit zu bescheiden, zu gehorchen. ;-)


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)

@baal

Wissen wohl schon - nur ob man danach lebt , ist eine eine Frage.
Definiere mal Bescheidenheit in deinem Sinne ^^

~ Die Ewigkeit dauert lange - besonders gegen Ende ~

Woody Allen

@coelus

wer weiss wer weiss;)


ich werde nun mal mit meinen Hundis Gassi gehen und mir nochmals Gedanken darüber machen:D

bis denne :)

"Liebe ist kein Gefühl......

Liebe ist eine ENTSCHEIDUNG!"

Meine Definition: freiwilliger Verzicht der von Herzen kommt - mitunter zugunsten anderer oder einfach aus der bloßen Überzeugung heraus - das Weniger oft Mehr ist.

~ Die Ewigkeit dauert lange - besonders gegen Ende ~

Woody Allen

ja shiver:) genau so seh ich es auch!!

Und zudem noch nicht nur in meinem Job oder dem Besitz sondern auch in meinem Verhalten dem Gegenüber oder der Gesellschaft......nicht immer im Mittelpunkt stehen und nicht um die Gunst des anderen kämpfen......keine Bestätigungsmanie ect.........

gibt es hierfür doch ein anderes Wort als Bescheidenheit?



ok,

solong Kit

"Liebe ist kein Gefühl......

Liebe ist eine ENTSCHEIDUNG!"

Dennoch kann unsere Bescheidenheit in der heutigen Zeit nicht mehr als Bescheidenheit gesehen werden,oder?! Wenn Wir bescheiden bleiben, in ALLEM, wird man uns im gesellschaftlichem Sinne immer wieder blenden und man bekommt nichts! Das ist mir aufgefallen......(Kitara)

Bescheidenheit hat doch nichts mit Dummheit oder Hörigkeit zu tun. ;-)
Sie ist für mich vielmehr ein Ausdruck meines Selbst. Und es ist nun einmal so, dass man für alles, was man gibt, auch etwas erhält.

Was ich nicht verstehe ist, warum manch einer denkt, dass man eine Gegenleistung von demjenigen erwarten darf, der der "Nutznießer" dieser Geste ist. Es ist doch vielmehr so, dass man selber mit einem besseren Gefühl durchs Leben geht, weil man weiß, dass es so ein Verhalten (noch) gibt. Wer ständig seine Ellbogen gebraucht, wird von anderen genau das Gleiche erwarten. Wie armselig muss das sein!?

Eines noch: Jemanden, der gerne und freiwillig gibt, kann man nicht ausnutzen. Das wäre ein Widerspruch in sich. ;-)



Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.

@baal
Eine gewagte These stellst Du da auf. *gg*

@kurvenkrieger
dazu steht auch jede menge in der bibel. inhaltlich (nicht im genauen wortlaut) heißt es:
suche nicht den respekt bei deinen mitmenschen, sondern vor gott! und dafür besitzen wir eine wundervolle instanz: unser gewissen.

Ein wahrer Satz. Allerdings neige ich in Bezug auf die Bibel dazu, das Wort "Gott" durch die eigene Persönlichkeit zu ersetzen. Es drückt die notwendige und durchaus sinnvolle Selbstverantwortung aus. Nicht vor Gott musst Du dich rechtfertigen, sondern vor Dir selber. Und das ist es, was vielen Angst macht.

Unter diesem Aspekt bekommen die sogenannten Tugenden, wie auch die Bescheidenheit, einen ganz anderen, einen persönlichen Inhalt.



Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.

Sehr scharf beobachtet Vandroij:

Eines noch: Jemanden, der gerne und freiwillig gibt, kann man nicht ausnutzen. Das wäre ein Widerspruch in sich.

Finde dies ein sehr wichtiger Punkt, den es zu beachten gilt…!


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)

@ coelus

Merke : Geben ist seliger denn nehmen :)

Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...

@Vandroij
okay, da stimme ich dir zu. wir bräuchten dann auch eine fdefinition von gott und meine ist dir nicht unähnlich:
gott ist in jedem von uns, jeder hat ein göttliches wesen, demnach ist die dir eigene persönlichkeit göttlich. ja, und deine bedenken sind auch die meinen, wenn gott der "alte sack" wieder die verantwortung übernehmen soll...

ich bin der, der ich bin & Werde Wohlgeordnet Wahnsinnig

Ja, danke, habs mir gemerkt... ;-)

Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)

@van

immer biste wech:)

oki, .....

>>>Eines noch: Jemanden, der gerne und freiwillig gibt, kann man nicht ausnutzen. Das wäre ein Widerspruch in sich

klar, ich weiss auch wie Du es meinst;) dennoch wagt der Mensch sich immer MEHR zu nehmen..........Unsere Spezies ist einfach unverschämt :D

und zu behaupten das man nich ausgenutzt wird, das ist sehr bequem, denn wer weiss das schon??? Jeder Mensch zieht sich irgend einen nutzen, JEDER!
Und wenn es NUR eine kleine Bestätigung ist;)

verstehen???:D

"Liebe ist kein Gefühl......

Liebe ist eine ENTSCHEIDUNG!"

@kit
...und zu behaupten das man nich ausgenutzt wird, das ist sehr bequem...
Nö. Ist es nicht. In den Worten, wie ich es ausdrückte, ist es eine Tatsache. Versuche mal, einem Menschen seine Brieftasche zu klauen, wenn er sie Dir zuvor freiwillig in die Hand drückt. ;-)

...Jeder Mensch zieht sich irgend einen nutzen, JEDER!
Und wenn es NUR eine kleine Bestätigung ist...
Du verwechselst jetzt aber nicht Bescheidenheit mit "Egoismus", oder? *g*



Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.

Jetzt wurde es schon so schön auf den Punkt gebracht!

vandroij meinte "Es ist doch vielmehr so, dass man selber mit einem besseren Gefühl durchs Leben geht, weil man weiß, dass es so ein Verhalten (noch) gibt. Wer ständig seine Ellbogen gebraucht, wird von anderen genau das Gleiche erwarten. Wie armselig muss das sein!?

Eines noch: Jemanden, der gerne und freiwillig gibt, kann man nicht ausnutzen. Das wäre ein Widerspruch in sich. ;-)"

Das ist keine bequeme Behauptung, sondern eine eigene Erfahrung und Wahrnehmung. Bewusst Bescheidene sind selten naiv..

Dass nicht alle so sind, das ist uns schon klar. Aber wie schon erwähnt.. für die Ellenbogentechniker, die möglicherweise von Bescheidenheit profitieren, kann man nur Mitgefühl bereithalten, denn sie leben in einem unnötigen Stress. Das was sie mit den Ellenbogen erkämpft, müssen sie fürchten durch andere Ellenbogen zu verlieren.

Das Thema, wie du es verstehst Kitara, ist eine heikle Sache.. Wenn man davon überzeugt ist, Gutes bewirken zu können (und zwar nicht nur zum eigenen Vorteil, ich denke nicht, dass wir uns darüber streiten müssen was Gut ist oder nicht) und sich aus Bescheidenheit nicht einbringt..

nehmen wir die erste Hilfe Situation an- du kommst an, bist erste Hilfeprofi, aber ein Amateur macht sich schon wichtig- denkst du dir dann "ne ich spiel mich nicht so auf wie der" und lässt ihn an dem Verletzten rumwerkeln, anstelle den "Gschaftler" zu vertreiben, auf die Gefahr hin, dass du als Wichtigtuerin abgestempelt wirst?

Was die Karriere angeht, ist es immer wichtig auf die Motive zu achten. Es gibt durchaus andere Motivation als Geld und Macht.

Viele Menschen sehn sich ja schon leid, wenn sie merken dass anderen auf Grund von innerer Ruhe und Weisheit ungewollt ein gewisser "freiwilliger" Autoritätsstatus zukommt, bzw. gewisse Achtung.

Ghandi wäre ein Bsp dafür..

to love and respect should be the only rules

Oh gott.....etz brauch ich ersma was zu essen;)


aber dann*gg*

"Liebe ist kein Gefühl......

Liebe ist eine ENTSCHEIDUNG!"

"Jemanden, der gerne und freiwillig gibt, kann man nicht ausnutzen. Das wäre ein Widerspruch in sich. ;-)"

Dazu gehören immer zwei. Und ab wann werde ich ausgenutzt oder ab wie lange gebe ich freiwillig?

Ich bin jemand, der gerne hilft, ohne gross zu fragen oder etwas dafür zu nehmen, das ist für mich selbstverständlich.

Ich kann schlecht nein sagen - werde ich deswegen hin und wieder ausgenutzt?

Im Sinne des Wortes vielleicht, doch wenn ich gerne und freiwillig gebe und helfe, dann werde ich nicht ausgenutzt, denn sonst würde ich es nicht machen.


Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...

Guten Morgen!!

Nun sind Wir ja schon beim ausnutzen:)

Also, ein bescheidener Mensch (meist lebt Er auch bescheiden) hat sowieso nichts im Übermaß.........gibt gerne trotzalledem........

Mir ist aufgefallen, das gerade diese Menschen noch mehr genommen wird, da vor diesen Menschen irgendwie der Respekt fehlt!!

Es wird dann behauptet , das es Ihnen ja eh nichts ausmacht noch weniger zu haben..........
da Sie ja eh so "bescheiden" sind........es scheint fast, als würde genau diese Bescheidenheit von anderen dazu benutzt werden um an Ihr eigentliches Ziel zu kommen......

Natürlich gibt man gerne, doch wenn man zum Schluß nur noch im Hemdchen dasteht, dann frag ich mich was das soll?! Kann das Gegenüber denn keine eigenen Grenzen wahrnehmen????

Ist es dumm bescheiden zu sein? Oder einfach nur naiv??
Es hat auch nichts mit mangelndem Selbstwertgefühl zutun, denn wenn es so wäre, müsste man sich ja durch das geben etwas erhoffen?! Oder??

"Liebe ist kein Gefühl......

Liebe ist eine ENTSCHEIDUNG!"