Mobbing im Internet

@Doors der beste tip gegen mobbing ist boxen... das gibt selbstvertrauen und notfalls nen harten haken

@25h.nox

BEdingt, sher bedingt.
Ein Mobbingopfer das wirklich schlimm gemobbt wird ist erstmal gar nicht dazu in der lage sich auf einem eher ahrten pflaster wie einem boxverein zu bewegen.

Und selbst wenn, es können auch leute gemobbt werden die körperlich was drauf haben.

Was soll der Boxer tun?

wenn er im unterricht konstant mit NAdelstichen wie Papierkugeln beworfen wird usw?

Er kann schlecht jedem einzelnena uflauern und ihn dafür verprügeln, sonst ist er opfer der lehrer, weil er gewalt angewendet hat, und im zweifelsfall hilft dir boxen auch nach nem halben jahr nichts ggen 2-3 leute die es auf dich abgesehen haben.

Es ist illusorisch anzunehmen, dass 'ein paar auf's maul' gegen den Rädelsführer wirklich immer helfen.
Das wird gern erzählt, aber es geht an der realität vorbei.

Je mehr das ofer sich aufregt und aus sich rauskommt, desto mehr wird es in eine ecke gedrängt.

Es verkloppt einen Mobber, und dann ist es als 'der verrückte' gebrandmarkt, und kann sich auf eine Racheaktion gefasst machen.

Sofern es wirklich schlimmes Mobbing ist, ist der ausweg nicht so leicht, meist sogar unmöglich.

Solcherlei geschichten helfen, wenn jemand opfer von häufigen Hänseleien ist, einem schweren fall von mobbing wird so ein ratschlag nur wehtun.

Denn er macht ihn zu einem feigling, weil er sich nicht auf diese weise wehren kann, aber glaubt, es können zu müssen, weil es ihm ja geraten wurde.

Ist euch das schon einmal passiert und was haltet ihr davon?

Ich halte von sowas nicht viel.^^

@shionoro ich glaube du weißt nicht wie gewalt als werkzeug funktioniert. sie wird nicht eingesetzt, und wenn doch dann geheim und unter so viel drohungen das die person die opfer der gewalt wurde mit niemanden auch nur ein wort redet.

...Mobbing im Internet...naja ich weiß nicht so recht. Manche sind da vieleicht auch nur ein bisschen zu empfindlich oder reden sich ohnehin gern was ein. Sicher gibts Fälle in denen Sachen passieren, die für den Betroffenen unangenehm werden können. Gerade mit eigenen Bildern aber dafür gibt es Urheberrecht, das muß dann eben in so einem Fall blos konsequent umgesetzt werden.

Seltsam und etwas schade dass der Threadtitel nicht einfach "Cybermobbing" lautet.
Finden doch viel mehr Leute wenn sie dieses Trendwort eingeben.

Jetzt mal ne Frage.

Was ist an "Cybermobbing" so schlimm wenn man nicht gezwungen ist, auf Seiten wo man sich die "Freunde" aussuchen und blocken kann, sich beleidigen oder bemobben zu lassen.

Oder ist das ne billige Masche um Internt-sozialitäten als unabdingbar und lebensnotwendig darzustellen?

@Primpfmümpf

Schlimm wirds wohl wenn sehr persönliche Dinge im Internet extrem ins lächerliche gezogen werden. Oder wenn jemand so blöd war und seine Nacktbilder dem falschen schickte, welche dann vom Internet aus, live und real in der Schule rumgehen.
Halt immer da wo Cybermobbing ins reale Leben eingreift.

Ich kann dann schon gut verstehen, wenn es einige Leute echt fertig macht. Es beschränkt sich ja nicht auf völlig Fremde von sonstwo, oftmals passiert Cybermobbing ja im engeren Kreis von Leuten, denen man zumindest von Gesicht her bekannt ist.

@Bone02943

Ja aber landet das Bild im Klassenraum wird erst ab da gemobbt und ist dann auch kein Cybermobbing mehr.

Und wenn persöhnliche Dinge ins lächerliche gezogen werden ist das doch kein Mobbing, wenn ich nicht dazu gezwungen bin mich mit dem Schreiber auseinanderzusetzen. Weder mental noch seelisch. Denn da gibt es die Wirksamkeit der Ignorefunktion, anders als im Klassenraum

@Primpfmümpf

Es kann halt nicht jeder sowas ignorieren. Es gibt Leute denen kannst du ins Gesicht sagen das ihre Mutter eine Hure ist und nix passiert, bei anderen schreibste es als Kommentar bei Facebook und in 5 min. steht der vor deinem Haus und will dich töten. *übertrieben gesagt*

Weiter gehts ja noch das Cybermobbing sehr weitreichend ist. Personen die sowas nicht ignorieren können sind gezwungen, sich z.B. Kommentare und Mails durchzulesen. Steckt ja auch Neugier dahinter, vielleicht schreibt ja mal jemand etwas nettes.
Aber hat man dann auf einmal zig Tausend Leute, die schreiben man solle sich doch von der Brücke schmeißen und man sei ein stück Schei..., das geht bei vielen halt nicht spurlos vorbei.

Ich kenne es ja auch aus Chats und Foren mit Ignorierfunktionen. Da gibts Leute die benutzen sowas nicht, obwohl sie wissen das es sowas gibt, aber wollen dann auch wissen was andere über sie schreiben, obwohl es fast nur schlechtes ist.

Schlimm wirds dann halt aber richtig wenn sich Cybermobbing und das reale Leben kreuzt. Dort auf beiden Seiten noch wegzuhören halte ich selbst fast für unmöglich. Man muss schon sehr stark sein, um als Außgestoßener(das sind Mobbingopfer in der Regel) sowas ohne Probleme zu ignorieren.

@Bone02943

Man muss schon sehr stark sein, um als Außgestoßender(das sind Mobbingopfer in der Regel) sowas ohne Probleme zu ignorieren.

Und das gilt eben nur als schädigend wenn man nicht weghören kann.

Der vor dem PC aber liest es sich durch, ist geschockt und hat dennoch seine Ruhe. Das was ihn unruhig werden lässt ist die Angst vor der Konfrontation mit den Online-Beleidiger außerhalb der virtuellen Welt.

Wenn jemand nicht wüsste dass ihn jemand kennt weil er z.B. nach Amerika gezogen ist, und bekommt plötzlich amerikanische E-mails mit Beleidigungen, dann fühlt er sich doch nicht gemobbt. Es ist nichts weiter als ne Spam-mail. Und wenn da private Sachen erwähnt werden die nur der Betroffene wissen kann, dann ist is stalken.

@Primpfmümpf

Cyber heißt ja auch nicht das man nur mit Robotern in Kontakt ist. Klar das da die Angst vor den Leuten außerhalb der Online-Welt da ist. Deswegen meine ich ja auch, ist es am schlimmsten wo sich Cyberwelt und Realität kreuzen. Da wo die "Online-Beleidiger" zu den realen werden.

Man sieht es ja an genug Beispielen, selbst wie Mitarbeiter von Kolegen über Onlinenetzwerke systematisch gemobbt werden. Manche stoßen ja auch nur zufällig drauf wie Andere sich über sie "vor aller Welt" lustig machen.

Ich würde von mir auch nicht behaupten können, das mich alles was im Internet über mich geschrieben wird kalt lässt. Ich hab schon ab und zu Dinge über mich gelesen, wo ich echt wütend wurde und am liebsten durch den PC gesprungen wär.
Wenn ich mir dann vorstelle, es wären sehr viele die sowas schreiben, ich wüsste nicht ob ich damit gut umgehen könnte.

Primpfmümpf schrieb:Wenn jemand nicht wüsste dass ihn jemand kennt weil er z.B. nach Amerika gezogen ist, und bekommt plötzlich amerikanische E-mails mit Beleidigungen, dann fühlt er sich doch nicht gemobbt. Es ist nichts weiter als ne Spam-mail. Und wenn da private Sachen erwähnt werden die nur der Betroffene wissen kann, dann ist is stalken.

Angenommen du hast "Mist" gebaut. Wanderst deshalb aus weil dich hier nur noch jeder verarscht und mobbt. Bist 6 dann Monate in den USA, alles is cool und dann plötzlich, fängt der Mist von vorne an, Mitschüler bekommen raus warum du ausgewandert bist, finden es genau so doof und mobben dich in den USA weiter. Übers Internet natürlich, damit wir auch beim Thema bleiben. Dabei sind dann all deine neuen "besten Freunde".

Durch das Internet ist halt die ganze Welt vernetzt. Kackst, du in Deutschland ausversehen in die Schwimmhalle und jemand filmt es, werden dich das Video und Mobber auf der ganzen Welt verfolgen.

Ich denke schon das man damit Leben zerstören kann und einige sich dann lieber selbst Töten.

Bone02943 schrieb:Cyber heißt ja auch nicht das man nur mit Robotern in Kontakt ist. Klar das da die Angst vor den Leuten außerhalb der Online-Welt da ist. Deswegen meine ich ja auch, ist es am schlimmsten wo sich Cyberwelt und Realität kreuzen. Da wo die "Online-Beleidiger" zu den realen werden.

Man sieht es ja an genug Beispielen, selbst wie Mitarbeiter von Kolegen über Onlinenetzwerke systematisch gemobbt werden. Manche stoßen ja auch nur zufällig drauf wie Andere sich über sie "vor aller Welt" lustig machen.

Es ist aber fragwürdig warum das Mobbing, welches sich vom Klassenzimmer/Arbeitzplatz zum heimischen PC ausbreitet seperatiert wird wenn es sich doch letztendlich auf das Mobbing außerhalb der virtuellen Welt als Ursprung für das Online-Mobbing beruft.

Bone02943 schrieb:Ich würde von mir auch nicht behaupten können, das mich alles was im Internet über mich geschrieben wird kalt lässt. Ich hab schon ab und zu Dinge über mich gelesen, wo ich echt wütend wurde und am liebsten durch den PC gesprungen wär.
Wenn ich mir dann vorstelle, es wären sehr viele die sowas schreiben, ich wüsste nicht ob ich damit gut umgehen könnte.

Ja kenne ich aber nicht von mehr als einer Person, und wenns mehrere machen dann ist es einfach Lästern. Der eine regt sich darüber auf, der andere findets lächerlich, aber keiner wird dadurch in bei seiner Würde verletzt. Das ist ein Unterschied wie eine Ohrfeige von mehreren was auch kein Mobbing ist. Oder heimlich in die Kaffetasse pinkeln - ist auch kein Mobbing. (also nicht dass ich wüsste)

Angenommen du hast "Mist" gebaut. Wanderst deshalb aus weil dich hier nur noch jeder verarscht und mobbt. Bist 6 dann Monate in den USA, alles is cool und dann plötzlich, fängt der Mist von vorne an, Mitschüler bekommen raus warum du ausgewandert bist, finden es genau so doof und mobben dich in den USA weiter. Übers Internet natürlich, dmit wir auch beim Thema bleiben. Dabei sind dann all deine neuen "besten Freunde".

Durch das Internet ist halt die ganze Welt vernetzt. Kackst, du in Deutschland ausversehen in die Schwimmhlle und jemand filmt es, werden dich das Video und Mobber auf der ganzen Welt verfolgen.

Und hier ist der Punkt der genau das beschreibt warum reines Cybermobbing (da er ja jetzt ganz weit weg wohnt) kein Mobbing sein kann. Er kann sie ignorieren wie er will. Und wenn er 100 emails am Tag liest, er wird doch dadruch nicht 100 mal geschädigter. Irgendwann macht man einfach keine Emails mehr auf, sondern nur noch diese mit bekannter E-mail adresse. Und bei Facebook ist es das selbe.

Primpfmümpf schrieb:Es ist aber fragwürdig warum das Mobbing, welches sich vom Klassenzimmer/Arbeitzplatz zum heimischen PC ausbreitet seperatiert wird wenn es sich doch letztendlich auf das Mobbing außerhalb der virtuellen Welt als Ursprung für das Online-Mobbing beruft.

An sich ist Mobbing halt Mobbing egal wo, durchs Internet sind die Dimensionen aber größer welche das Mobbing erreichen kann. Jendenfalls für Menschen die sowas auf dauer nicht ignorieren können.

Primpfmümpf schrieb:Oder heimlich in die Kaffetasse pinkeln - ist auch kein Mobbing.

:D

Naja also ich fände es schon als Mobbing wenn sowas öfter, systematisch und nur bei mir passieren würde.
Ich hätte da auch vielleicht etwas mehr unterscheiden sollen, ne einfache Beleidigung ist ja noch kein Mobbing. Mobbing hat ja etwas systematisches. Über einen längeren Zeitraum und begrenzt auf eine oder nur wenige Personen im direkten Umfeld.

Primpfmümpf schrieb:Und hier ist der Punkt der genau das beschreibt warum reines Cybermobbing (da er ja jetzt ganz weit weg wohnt) kein Mobbing sein kann. Er kann sie ignorieren wie er will. Und wenn er 100 emails am Tag liest, er wird doch dadruch nicht 100 mal geschädigter. Irgendwann macht man einfach keine Emails mehr auf, sondern nur noch diese mit bekannter E-mail adresse. Und bei Facebook ist es das selbe.

Das wäre der Idealfall. Aber selbst wenn man standhaft ist, man muss nur bei Facebock oder bei Vorschlägen von Youtube oder so über dieses peinliche Video stoßen. Gerade bei FB sieht man ja was die Freunde und "Freunde" alles posten.
Ist sowas einmal im Umlauf wird es sehr schwer damit abzuschließen. Das beste wäre dann wohl kein Internet mehr zu benutzen. Aber wie gesagt das schafft nicht jeder und nicht alle können es ignorieren. Und selbst wenn , das Umfeld nutzt das Internet.
Dann wird das Cybermobbing halt wieder zum Mobbing ohne Cyber und dennoch ist man das Arsch.

Mehr das die Menschen sowas einfach ignorieren sollte man der Menscheit beibringen, dass Mobbing sehr gefährlich ist und Menschen in den Tod reitet. Egal wie wo und mit was.

Mehr das die Menschen sowas einfach ignorieren sollte man der Menscheit beibringen, dass Mobbing sehr gefährlich ist und Menschen ind Tod reitet. Egal wie wo und mit was.

Ja und das ist der Punkt.

Einem der morgen wieder zur Schule muss kann man das nicht beibringen, er wird irgendwann soweit über seiner Bemobbung stehen dass die Angreifer ganz phänomenal ihre Lust dran verlieren. Und wenns ein Mobbing vom Chef persöhnlich ist, muss dann wohl der Chef kündigen wenn das Opfer stärker ist.

Was ich damit sagen will, es ihnen beibringen zu ignorieren macht nur Sinn bei online-"mobbing", solange er sich selbst durch seine Neugier zum Mobbingopfer macht. Wer die kraft hat die nächte Unbekannte Freundesanfrage anzunehmen um sich über dem seine PN's oder öffentliche Kommentare aufzuregen, der hat auch die Kraft sein Selbstbewusstsein aufrechtzuhalten.

Im Beruf unter Arbeitskollegen ist es klar was anderes. Aber so wichtig wie in den Medien vermittelt, wo und man lieber gegen den zu mobbenden Chef und Arbeitskollegen vorgehen will, ist die Arbeitsstelle nicht. Kein Mensch lässt sich ungewiss in die Kaffetasse pinkeln, im wissen dass der Chef ihn nicht mag, nur um die Arbeitsstelle zu behalten.

@Primpfmümpf

Stimmt auch wieder, also sollte man gleichzeitig den Menschen klar machen, das sie sich nicht mobben lassen dürfen. Das man ihnen hilft ihr Selbstvertrauen aufzubauen und sie gestärkt weiter leben.

Genau nicht dürfen. @Bone02943

Mobbing im Internet ist natürlich so ziemlich das feigeste was es gibt.
Jemanden runtermachen, am besten noch anonym oder einfach um den anderen nicht ins Gesicht gucken zu müssen. Sowas herzloses, diese Menschen wissen garnicht was die in dem anderen Menschen alles anrichten/kaputt machen können.
Hab echt 0 Verständnis wie man sowas nur machen kann.

Ich hab mal gehört, 19 von 20 Menschen finden Mobbing gar nicht so schlimm

@Akikava: Das kann man zu 100% nicht sagen, das es Feigheit ist zu Mobben und dabei Anonym zu sein, vielleicht sitzt vor diesem Pc ein noch Zerstörteres Kind das selbst in der Schule runter gezogen wurde und das gar nicht das Verständnis mehr zum Leben hat und Urteilt folglich, dass alles schlecht ist auf dieser Welt und es ausdrücken muss auf anderen Wegen. Anonym heißt nicht gesehen zu werden und das nimmt die Angst zu schreiben ohne wirklich nachzudenken, denn ohne etwas Gutes im Leben, gibt es auch keine Moral für denjenigen. Angreifen für solche ist es dann der Mut zu schreiben.

Wobei ich gleich sage, dass ich so etwas auch unter aller finde. Und es auch nur ein Beispiel sein soll, dass es auch sowas gibt.

Unterscheiden ist es von wirklich Kranken Menschen, denen es Spaß macht, andere zu Mobben nur um sich oder anderen zu zeigen, dass ein anderer Mensch kaputt gemacht wird durch eigenen Worten. Denen es auch vollkommen Gleich ist, was mit demjenigen passiert und das, dass ist wirklich Krank.

StUffz schrieb:Ich hab mal gehört, 19 von 20 Menschen finden Mobbing gar nicht so schlimm

Richtig, rechts ins Ohr rein und links wieder raus :)

Wenn ich mir das alles was mir damals während der Schulzeit, JA DA GAB ES NOCH KEIN INTERNET, bzw nur das tolle Modem^^, zu Herzen genommen hätte wäre ich jetzt irgendwo ganz unten oder in der geschlossenen.

Also scheißt drauf was andere Leute sagen und geht gar nicht drauf ein, sobald man reagiert machen die erst recht weiter