Baumgruppentod

@Shakuru
das meine ich auch ,was meinst du wie die jammern würden wenn nur noch autos mit niedrigen kmh gebaut werden würden ....

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Das größte Übel, das wir unseren Mitmenschen antun können, ist nicht, sie zu hassen, sondern ihnen gegenüber gleichgültig zu sein.

@Zoddy

natürlich, ist das nicht abzustreiten, so wie Du das siehst.

Aber der Kern der Diskussion ist hier nun nicht mal der Raser, sondern der Bürger, der ohne Schuld Fehler macht, denn wir Menschen sind fehlerhafte Wesen, und wenn man die Strassenplanung ein ganz klein wenig cleverer gestalten würde, könnten wir uns sicher eine Menge unnütz gestorbener Menschen sparen.

Jeder weiss doch, dass es nicht nur die Raser sind, die sterben. Oftmals sind es doch sogar die Raser, die die Unfälle überleben, und Unschuldige sterben stattdessen.
Das gibt es nicht nur bei Crashs zwischen Autos, sondern auch wenn man einem Irren ausweichen will.
Aber auch, wenn einem der Reifen platzt.
Ich finde, dass Du die Dinge hier einfach aus der falschen Perspektive siehst.

Greetz

Krieg wäre ein Geschenk der Götter, wenn er nur die Kriegstreiber umbrächte.

Am besten wir reißen auch Dörfer nieder oder Häuser, die nahe der Straße stehn.

Landet ja auch oft genug einer im Wohnzimmer.

Ich stimm jedoch mit euch überein, dass es für die Bäume angenehmer wäre, nicht direkt an Straßen gepflanzt zu werden.

Abgase, Salz im Winter etc.. darauf würden die sicher gern verzichten.

@kayleigh

Schön dass es wenigstens einen interessiert.
Es wird mit Gerüchen, dem Klang und dem Design getrickst. (genaueres findest Du sicher bei Google)
Ich habe dazu einmal eine Reportage gesehen, und ich muss sagen, dass ich verblüfft war, denn vorher war ich etwa genau Zoddy's Meinung gewesen.

Greetz

Krieg wäre ein Geschenk der Götter, wenn er nur die Kriegstreiber umbrächte.

@xhabaete:
ok, gehen wir von unschuldigen aus. das ist eine andere situation (bei rasern ist mir deren tod vollkommen schnurz). auch da wäre ich nicht für eine alternative für die bäume, sondern technische fortschritte beim auto (das mit dem warnsignal beim überschreiten der fahrbahnmarkierung ist doch ein toller ansatz)...

Tla Heavpes yotu Heacora isse tla Lope tla oe me silesile...
Was sind das für Zeiten, in denen Gespräche über Bäume fast ein Verbrechen sind, weil sie ein Schweigen über soviele Untaten mit einschließen.

@ Xhabaete

"Aber der Kern der Diskussion ist hier nun nicht mal der Raser, sondern der Bürger, der ohne Schuld Fehler macht, denn wir Menschen sind fehlerhafte Wesen, und wenn man die Strassenplanung ein ganz klein wenig cleverer gestalten würde, könnten wir uns sicher eine Menge unnütz gestorbener Menschen sparen."

der Bürger, der ohne Schuld Fehler macht????

Täter, die zu Opfern werden?

Gut, die eine oder andere Straße könnte etwas entschärft werden, aber die Aussage hier dreht die Tatsachen um.


Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...

@xhabaete:
ich kenne diese tricks auch, bin aber nach wie vor derselben meinung.

Tla Heavpes yotu Heacora isse tla Lope tla oe me silesile...
Was sind das für Zeiten, in denen Gespräche über Bäume fast ein Verbrechen sind, weil sie ein Schweigen über soviele Untaten mit einschließen.

die autos, der klang und der geruch betören den fahrer?
Aber bestimmt nicht, um in bäume zu rasen!

Zigaretten sind auch eine versuchung, mit der werbung und allem und trozdem wird keiner gezwunden zu rauchen!

und nur weil ein auto gut riecht, tollen ton hat etc. heisst das nicht dass man scih einfach so davon betören lassen muss, da könntest du auch sagen jeder raucher ist unschuldig, weil er der versuchung erlegen ist -.-


Menschen die ohne schuld fehler machen? das seh ich dementsprechend etwas anders!


Und ich sah, und siehe! in der Mitte des Throns und der vier Tiere und inmitten der Ältesten stand ein Lamm wie getötet, und hatte sieben Hörner und sieben Augen, welches die in alles Land ausgesandten sieben Geister Gottes sind.

@Zoddy

Das mit dem technischen Fortschritt finde ich auch gut, nur leider leben wir in keiner Welt wo nützliche Dinge hergestellt werden, sondern in einer Welt, wo profitable Dinge hergestellt werden.
Es gab schon vor 20 Jahren (oder so) Scheinwerfer, die sich der Kurvenlage angepasst haben (nur als Beispiel) jedoch war es unrentabel sie einzusetzen.

>>ich kenne diese tricks auch, bin aber nach wie vor derselben meinung.<<

So ist das nunmal mit den Menschen, wir haben unterschiedliche Meinungen.
Ich spreche dem Menschen ansich jedoch nicht so viel Verantwortung zu wie Du es tust, denn im Grunde ist vieles, was die meisten Menschen tun, nicht aus der Denkfähigkeit entstanden, sondern aus der unterbewussten Gefühlslage.

@wolfspirit
>>Am besten wir reißen auch Dörfer nieder oder Häuser, die nahe der Straße stehn.

Landet ja auch oft genug einer im Wohnzimmer.
<<

Ja, oder wir bauen einfach weniger Strassen, und kümmern uns um Alternativen.Aber, wie schon gesagt, ich glaube kaum, dass an Alternativen wirkliches Interesse besteht.

@Maccabros

Man merkt, dass Du keinen blassen Schimmer von der Thematik hast.
Wenn man Unfälle verhindern will, muss man die Strassen so planen, dass die menschen unterbewusst geleitet werden. Das ist bekannt, und Du kannst Dich ja mal informieren, wenn Du mir nciht glaubst.
Man mag es kaum glauben, aber man wird oft fündig, wenn man sich mal im I-net umsieht.

@Spinelsun

Psychologie ist wohl auch nicht Dein Fachgebiet.
Hast Du das Wort denn schon mal gelesen/gehört ?
Wenn nicht, dann klär ich Dich gerne ein wenig auf.
Aber, reiss nicht so die Klappe auf, ohne ein einziges vernünftiges Wort von Dir zu geben.
Ich gestehe Dir Deine eigene Meinung zu, jedoch kann man keine eigene Meinung haben, wenn man nix weiss.

Greetz

Krieg wäre ein Geschenk der Götter, wenn er nur die Kriegstreiber umbrächte.

@ Xhabaete

Es ist immer erfrischend, wie einige hier sich ausdrücken können...

Da ich tagtäglich mit eben dieser Materie zu tun habe, werde ich leider zu oft eines Besseren belehrt, was angebliche Planungen und Bauweisen doch verhindern können oder können sollen.

Wie war das noch? Wer nicht verstehen will, der kann nicht überzeugt werden...

Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...

@Maccabros

Ich zweifle sowieso grundsätzlich an den Fähigkeiten der Behörden, und an der Umsetzung von Plänen.
Es wundert mich also nicht, wenn Du wirklich was mit der Materie zu tun haben solltest.

Aber aus Untersuchungen sind eindeutige Ergebnisse hervorgegangen !

>>Wie war das noch? Wer nicht verstehen will, der kann nicht überzeugt werden...<<

Ich verstehe natürlich was Du schriebst, jedoch bin ich anderer Meinung, und das nicht mal ohne Grund ;)

Greetz

Krieg wäre ein Geschenk der Götter, wenn er nur die Kriegstreiber umbrächte.

Alleen – schön gefährlich

Jeder vierte Verkehrstote stirbt beim Aufprall auf einen Baum

Alleen sind ein besonderer Gefahrenschwerpunkt.
Alleen sind ein besonderer Gefahrenschwerpunkt.

Alleen besitzen ihr eigenes, ganz besonderes Flair. Mehr als 2.500 km ziehen sich als grünes Band von Rügen bis zur Bodenseeinsel Reichenau. Für viele Berufstätige gehören Alleen zur täglichen Fahrstrecke. Doch sie bergen für die Verkehrsteilnehmer auch besondere Risiken. Rund ein Viertel der Verkehrstoten stirbt bei Kollisionen mit einem Baum.

Die meisten Verkehrsteilnehmer sind sich der Gefahren, die in Alleen lauern, nicht bewusst. Laut einer Studie des Reifenherstellers Uniroyal aus dem Jahr 2003 fühlt sich nur ein geringer Teil der Pkw-Fahrer in Alleen verunsichert. Drei Viertel der befragten Fahrer stufen die Aussage „In Alleen fühle ich mich beim Fahren mit dem Pkw unsicher“ als eher nicht oder gar nicht zutreffend ein. Wie eine Umfrage des DVR aus dem Jahr 2001 zeigt, wird insbesondere die Gefahr durch Bäume unterschätzt, die mehr als 1,5 m von der Fahrbahn entfernt stehen.

In Alleen sind die Fahrstreifen oft schmaler als auf anderen Straßen. Zudem fällt die Straßendecke nicht selten zum Fahrbahnrand hin ab. Hinzu kommen teils gefährliche Sichtbehinderungen, denn Baumkronen lassen oft kaum Licht hindurch. Licht und Schatten wechseln sich in rascher Folge ab und strengen die Augen an. Andere Verkehrsteilnehmer, zumal, wenn sie ohne Beleuchtung unterwegs sind, werden leicht übersehen. Entfernungen und Abstände sind schwieriger einzuschätzen. Wer von Nebenstraßen oder Feldwegen in eine Allee einbiegt, hat zudem ein Problem: Durch die engen Baumreihen sind vorfahrtberechtigte Verkehrsteilnehmer schwerer zu erkennen.

Die Baumreihen erzeugen eine Art Tunneleffekt und verengen den Blick derart, dass Entfernungen falsch eingeschätzt werden. Fahrer richten ihren Blick zu weit nach vorne und nehmen das Geschehen am Fahrbahnrand und daneben kaum noch wahr. Tagfahrlicht hilft, andere besser zu sehen und besser gesehen zu werden. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat e.V. und die gewerblichen Berufsgenossenschaften empfehlen generell außerhalb geschlossener Ortschaften auch bei Tag mit Licht zu fahren.

Alleen sind Wetterfallen. Im Schatten halten sich Niederschläge länger. Im Winter muss daher mit erhöhter Glatteisgefahr gerechnet werden. Im Herbst macht Laub die Fahrbahn rutschig. Herunterfallende Früchte wie Eicheln und Kastanien haben eine besondere Anziehungskraft auf hungriges Wild. Daher kommt es in Alleen auch immer wieder zu Unfällen mit Rehen, Hirschen oder Wildschweinen. Dabei gilt: Nicht versuchen, dem Wild auszuweichen, sondern die Richtung beibehalten. Ein Zusammenstoß mit Wild ist niemals so gefährlich wie die Fahrt gegen einen Baum.
http://www.dvr.de/site.aspx?url=html/presse/infodienst/745_70.htm (Archiv-Version vom 14.12.2010)









Von den im vergangenen Jahr rund 4 480 Verkehrstoten in Deutschland starben 931 bei einem Crash mit einem Baum. Das Risiko, dass bei einem Unfall ein Baum im Weg steht, ist in Niedersachsen am höchsten. Laut dem Auto Club Europa, der Zahlen des Statistischen Bundesamtes ausgewertet hat, prallten dort im vergangenen Jahr 95 Kraftfahrzeuge je 1 000 Kilometer Straßennetz gegen einen Baum. Im Saarland waren es 75 Unfälle je 1 000 Kilometer und in Brandenburg 75 Crashs.
Generell ist das Risiko für einen Baumunfall auf Landstraßen höher. Dort ereigneten sich im vergangenen Jahr je 1 000 Kilometer 61 Crashs, auf Autobahnen waren es 46 Kollisionen. Um die Zahl der Baumunfälle zu senken, empfiehlt der ACE, künftig keine Bäume mehr unmittelbar am Fahrbahnrand zu pflanzen. Außerdem könnten Schutzplanken, vor allem in Kurven, schwere Unfälle vermeiden helfen.

http://www.focus.de/auto/news/statistik-viele-verkehrstote-durch-baumunfaelle_aid_463751.html

Sag ich doch:

Bäume machen nicht nur Lärm (Rauschen) und Dreck (Laubfall) und sind lt. Ronald Reagan sel. an der Luftverschmutzung schuld (Ältere erinnern sich) - nein, sie sind auch noch ausgesprochen mörderisch. Plötzlich und unerwartet werfen sie sich, überwiegend jungen, Verkehrsteilnehmern heimtückisch in den Weg, wenn diese gerade mit moderaten 150 km/h und 1,5 Promille von der Disse in die Heia wollen.

Egal, ob am Amazonas oder in der Allee: Nieder mit den Bäumen. Macht Kleinholz aus ihnen, bervor sie uns alle töten.

Und wenn auf solchen Straßen Schilder stehen mit der Aufschrift: "50" , so haben sich die Planer durchaus etwas dabei gedacht. Es handelt sich bei diesem Schild keinesfalls um einen unverbindlichen Vorschlag für Weicheier!

Das es einige unübersichtige und besonders gefährliche Stellen gibt ist leider wahr. Die findet man aber auch mitten in der Stadt. Erst recht für Fahradfahrer. (Oder müssen die auch verboten werden,weil sie die PKWs stören?)
Aber deswegen alle Bäume am Strassenrand zu verteufeln...? Hallo?
Fahrt mal durch die Wüste. Rechts und links nur Sand und Geröll. Viel spannender wirds nicht, wenn man Landminen mal aussen vor lässt. Da ziehe ich unsere bewaldete Heimat bei weitem vor.

Das Ziel sollte ja eigentlich sein, die Bäume nicht zu treffen, von daher weiß ich nicht, was die Aufregung soll. Wenn jemand schon unbedingt wie ein kaputter die Landstraßen langheizen muss, dann soller auch mit den Konsequenzen klarkommen, wenn er die Kurve mal nicht kriegt.

Ey mir ist auch mal ein baum vors auto gefahren.

nee aber echt.
hab mit hundert sachen den wald geküsst.
frontscheibe weg, kofferaum weg, auspuff abgerissen,
dach in zwei häften 'gebrochen',
ich nicht angeschnallt, steig cool aus dem auto (auss der frontscheibe weil ich konnt net aus der tür mehr aus, kann mich nicht erinnen wieso, glaub ein baum hat die da blockiert)
und setz mich an den strassenrand.

Lol, ich hatte hinten im wagen noch Windeln, und einen kindersitz von meiner ex, dachte auch nur, zum glück bin ich alleine sonst wäre es schlimm geendet für das baby...

Auto konnten sie kaum aus dem gebösch ziehen weil es so fest drinne war..
Was hab ich gelernt,
nichts...
das war vpr 3 jahren, heute bin ich aber 3 jahre älter und fahr anständig, man muss einfach rauswachsen aus diesen kinderschuhen, irgendwann mal checkts auch die laueste leuchte.

Bäume töten keine menschen

Brandenburg besteht vielfach aus baumbestandenen Alleen.Diese Alleen nutzen alkoholisierte Joungsters gerne zum kollektiven Suizid,aber auch ältere Todesbegeisterte machen den Bäumen gerne Station.
Im Krankenhaus traf ich einen,dessen Ellenbogen in einem Extrahubschrauber nachgereicht wurde.Der berichtete stolz über die drei Kirschbäume die beim Crash geschreddert wurden,ein 250 Kilo Findling wechselte dabei die Strassenseite und wanderte noch fünfzig Meter...das Auto selbst lag in einem Radius von 200 Metern verstreut herum...der Fahrer hatte nicht eine Schramme...der Beifahrer hingegen lag zweimal 14 Stunden im Op

https://www.youtube.com/watch?v=AzOTMXroAr0 (Video: Rainald Grebe - Brandenburg (IFA 2005 live))

@Warhead

Watt soll se denn sonst och machen, die Jugend im Osten, wa? Zu arbeten ham se nüscht, da bleibt denn doch nur der Baum, wa.

Schlecht für die Gesundheitskosten, wenn Maik und Mandy beim Baumwickeln ganz oder in Teilen überleben, aber wiederum gut für die Erwerbslosenstatistik, wenn sie es nicht tun.

@Doors
Dafür haben Enrico und Jakkeline nen getunten GTI...widerum schlecht für die Bäume

@Warhead

Die heisst Schackeline, die "Frau" im Tunten-GTI.