Ouroboros616 schrieb:Aber ich gelte als Arbeitsunfähig.
Also, auch nach so vielen Threads steige ich da immer noch nicht so ganz durch. Du bist also auch völlig okay damit, mit diesem "Stempel" der Arbeitsunfähigkeit zu leben und hast keinerlei Ambitionen, das zu widerlegen oder ein normales Arbeitsleben zu ersetzen? Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was so eine Diagnose (?) dann genau bedeutet, aber die Lösung kann nicht sein, alles einfach darauf zu schieben.
Ouroboros616 schrieb:Denn wer nicht arbeiten kann der hat kaum eine Chance auf ein normales Leben. Und nicht ein Leben in sozialer Isolation, Armut, Langeweile und Einsamkeit.
Quatsch. Dann muss man halt selbst was aus seinem Leben machen. Du bist ja nicht der Einzige, der nicht arbeiten kann (oder will). Nimm dir meine Vermieterin, 80 Jahre, arbeitet natürlich längst nicht mehr, schwer chronisch erkrankt, keine Familie in der Nähe (nur im Ausland). Und sie hat ein riesiges soziales Netzwerk, sie unternimmt Sachen, sie hält sich so fit wie es geht und arbeitet an sich selbst - trotz allem. Das kann man schaffen, wenn man ein bisschen Willen zeigt und sich dort, wo man sie braucht, Unterstützung holt.