Maccabros
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Märchen / Gewaltbereitschaft / Förderung?
25.05.2005 um 23:32Märchen / Gewaltbereitschaft / Förderung?
Märchen –
wer aus oder von der heutigen Jugend ist noch damit großgeworden?
Wer kann sich noch daran erinnern, an die tollen Geschichten, das schaurige Gruseln, das erschreckende Gefühl, die Geschichten zu hören und danach in einen mehr oder weniger traumreichen Schlaf zu fallen.
Sind Märchen zu grausam ? – in der heutigen Zeit, wo viel über Gewalt und Förderung der Gewaltbereitschaft zu lesen und hören ist, vorzugsweise an die Adresse der Computerspiele gerichtet, kommt dem Thema eine besondere Bedeutung zu.
Wenn Zeichentrickfilme und PC-Spiele Gewalt fördern können, wie sieht es mit den Geschichten, den Büchern, den Märchen aus?
Hänsel und Gretel – eines der bekanntesten Vertreter seiner Art : da wird in den Finger geschnitten, jemand gemästet zum Fressen und letztendlich die Böse im Ofen verbrannt.
Oder das Märchen von Dem, mit der abgehauenen Hand – teils recht plastisch geschildert.
Oder die Geschichte von Einem, der auszog das Fürchten zu lernen.
Aus heutiger Sicht kalter Kaffee, lächerlich, doch als Kind? - Man, haben wir uns gegruselt, wenn ein Familienmitglied, vorzugsweise vor dem Schlafengehen noch ein Märchen vorgelesen hat.
Ja – es gab und gibt hoffentlich noch Menschen, die des Lesens mächtig sind und davon Gebrauch machen!
Brennende Hexen, Verstümmelungen, Menschenfresser usw. – hat uns das geschadet oder uns gewaltbereiter gemacht? Oder ist es so wie heute, das die meisten durchaus in der Lage sind, zwischen Fiktion und Wirklichkeit zu unterscheiden?
Ich weiß nicht wie es Euch geht, so denn Ihr je in den Genuss eines Märchens gekommen seid, welches jemand zu bester Geisterstunde, gekonnt vorgelesen hat – das schlägt m.M. nach so manchen Horrorfilm oder viele gruselige PC Spiele um Längen.
Ich bin nicht der Meinung, das Märchen die Tendenz zur Gewalt, zur Verminderung der Hemmschwelle senken können, was viele zur Zeit als Argument anführen, es ihren Kindern grundsätzlich vorzuenthalten.
Die Fantasie ist eine herrliche Gabe und diese Geschichten können sie fördern oder sie aufs neue entdecken.
Oder ist es die Angst, das Märchen zwar eine Art Zauber haben, doch leider immer öfter von der Wirklichkeit eingeholt und überholt werden und somit dem Heranwachsenden erspart werden sollten?
Bewahrt Euch eure Träume, Eure Märchen und die Gedanken darüber – ich sehe darin nichts Schlechtes!!!
Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...
Märchen –
wer aus oder von der heutigen Jugend ist noch damit großgeworden?
Wer kann sich noch daran erinnern, an die tollen Geschichten, das schaurige Gruseln, das erschreckende Gefühl, die Geschichten zu hören und danach in einen mehr oder weniger traumreichen Schlaf zu fallen.
Sind Märchen zu grausam ? – in der heutigen Zeit, wo viel über Gewalt und Förderung der Gewaltbereitschaft zu lesen und hören ist, vorzugsweise an die Adresse der Computerspiele gerichtet, kommt dem Thema eine besondere Bedeutung zu.
Wenn Zeichentrickfilme und PC-Spiele Gewalt fördern können, wie sieht es mit den Geschichten, den Büchern, den Märchen aus?
Hänsel und Gretel – eines der bekanntesten Vertreter seiner Art : da wird in den Finger geschnitten, jemand gemästet zum Fressen und letztendlich die Böse im Ofen verbrannt.
Oder das Märchen von Dem, mit der abgehauenen Hand – teils recht plastisch geschildert.
Oder die Geschichte von Einem, der auszog das Fürchten zu lernen.
Aus heutiger Sicht kalter Kaffee, lächerlich, doch als Kind? - Man, haben wir uns gegruselt, wenn ein Familienmitglied, vorzugsweise vor dem Schlafengehen noch ein Märchen vorgelesen hat.
Ja – es gab und gibt hoffentlich noch Menschen, die des Lesens mächtig sind und davon Gebrauch machen!
Brennende Hexen, Verstümmelungen, Menschenfresser usw. – hat uns das geschadet oder uns gewaltbereiter gemacht? Oder ist es so wie heute, das die meisten durchaus in der Lage sind, zwischen Fiktion und Wirklichkeit zu unterscheiden?
Ich weiß nicht wie es Euch geht, so denn Ihr je in den Genuss eines Märchens gekommen seid, welches jemand zu bester Geisterstunde, gekonnt vorgelesen hat – das schlägt m.M. nach so manchen Horrorfilm oder viele gruselige PC Spiele um Längen.
Ich bin nicht der Meinung, das Märchen die Tendenz zur Gewalt, zur Verminderung der Hemmschwelle senken können, was viele zur Zeit als Argument anführen, es ihren Kindern grundsätzlich vorzuenthalten.
Die Fantasie ist eine herrliche Gabe und diese Geschichten können sie fördern oder sie aufs neue entdecken.
Oder ist es die Angst, das Märchen zwar eine Art Zauber haben, doch leider immer öfter von der Wirklichkeit eingeholt und überholt werden und somit dem Heranwachsenden erspart werden sollten?
Bewahrt Euch eure Träume, Eure Märchen und die Gedanken darüber – ich sehe darin nichts Schlechtes!!!
Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...