In seiner Gesamtheit ist das Universum beispielhaft für das Prinzip „Gleichgewicht“. Weder Negatives noch Positives kann je überwiegen, denn im Augenblick des Entstehens von etwas Negativem wird die gleiche Menge Positives ebenfalls erzeugt. Dies wird deutlich in der Vakuumfluktuation: im perfekten, nichts Geladenes enthaltenden Vakuum entstehen spontan geladene Partikel, nämlich je ein Elektron und ein Positron, die mit gleicher Geschwindigkeit voneinander wegstreben. In meiner Ausdrucksweise hieße das, Energie kollabiert zu Materie, nämlich zu Partikeln. Vemutlich passiert dies nur unter dem Blick eines Beobachters. Ohne diesen bliebe die Energie in ihrer Urform und würde weiterhin frei schwingen. In dieser Urform ist sie weder positiv noch negativ, sondern unpolar. Sie wird erst ab einer relativ niedrigen Schwingungsfrequenz polar, nämlich, soweit ich weiß, ab der Frequenz von sichtbarem Licht.
In der Polarität bzw. Dualität liegt das Potential zur Krankheit, denn wir können durch ein unausgewogenes Bewußtsein ein Ungleichgewicht zwischen positiver und negativer Ladung in unseren Körpern der unteren 3 Ebenen erzeugen. Wenn ein solches Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang, also männlicher und weiblicher Energie besteht, zeigen beide nur noch ihre destruktive Seite.
Betrachten wir unter diesem Gesichtspunkt einmal unsere Ernährung. Da hätten wir als ein absolut lebenswichtiges Ernährungselement das Salz. Kochsalz ist NaCl, Natriumchlorid. Wir finden das Na- im Zellzwischenraum, während in den Zellen das Ka+ den Ausgleich darstellt. Um uns gesund zu ernähren, müßten wir also vermutlich annähernd die gleiche Menge Kalium wie Natrium aufnehmen. Das ist nicht der Fall, und in diesem Ungleichgewicht liegt die Ursache vieler Erkrankungen, besonders Herzerkrankungen. (Hier würde ich gerne auf eine m.E. sehr symbolische Besonderheit hinweisen: Kalium, in Form von Pottasche, ist insbesondere in Weihnachtsgebäck enthalten, und was es mit Weihnachten auf sich hat, habe ich in meinem Eingangspost anhand des Wortes Christmas erläutert.) Das elektrische Gleichgewicht dieser sog. Elektrolyte soll auch bewirken, daß alle Zellen des Körpers sich in einem gleichmäßigen Rhythmus mit Wasser auf- und entladen, so daß sich in ihnen keine Schlacken und Toxine sammeln können, die der Zelle schaden und sie zunehmend funktionsuntüchtig machen. Es gibt sehr viele Reize, die diesen Rhythmus empfindlich stören, die unausgewogene Ernährung ist nur ein Beispiel. Auch die Strahlung von Elektrogeräten, die Wellen von Handys, Mautsystemen, Radar etc. wirken sich störend aus.
Ich sprach davon, daß ein Ungleichgewicht in unserem Bewußtsein zur Krankheit führt, und nun habe ich als Beispiel die Ernährung angeführt – ein Widerspruch? Nein, denn wie ich früher schon in einem Posting an
@cassiel erwähnte, gibt es sog. Kosmische Gesetze. Hier berufe ich mich nun auf das Gesetz der Analogie, welches besagt, daß wir im „Außen“ (=„Welt“) nur vorfinden, was im „Innen“ (=Bewußtsein) vorhanden ist. In unserem Bewußtsein haben wir von jedem Polaritätenpaar eine Seite zu „gut“, die andere zu „schlecht“ erklärt, und da wir immer nur das Gute anstreben und das Schlechte nach Möglichkeit verdrängen, ist unser polares Bewußtsein im Ungleichgewicht.
Polarität bringt es mit sich, daß ein Gleichgewicht nicht statisch sein kann – etwas Polares kann nicht gleichzeitig positiv und negativ sein – , sie verlangt nach einem dynamischen Gleichgewicht, also nach Wechsel in einem mehr oder weniger gleichmäßigen Rhythmus, so wie Ein- und Ausatmung, Tag und Nacht usw.
Fast die gesamte Menschheitsgeschichte hindurch überwog im Bewußtsein der Menschen die positive Energie, welche durch das männliche Prinzip repräsentiert wird. Patriarchate waren vorherrschend, und in dieser Zeit der Herrschaft der männlichen Energie – die durchaus auch von Frauen gelebt werden kann (Thatcher, Merkel) - , zählte nur ihre Qualität, also das Erobern, Abenteuerlust, Handeln, Ratio, Strukturieren, Analysieren, Separieren sowie die materiellen Werte.
Die Wende, von der ich spreche, wird ein Gleichgewicht der männlichen und weiblichen Energie mit sich bringen, und je mehr wir dabei aktiv kooperieren, indem wir unser Denken entsprechend ändern, desto schneller und reibungsloser geht dieser „Polsprung“ vonstatten. Die weibliche Energie drückt sich aus durch Erhalt, Geborgenheit, Vorstellungskraft, Phantasie und Hingabefähigkeit. Ein Volk, das diese weibliche Seite lebt, würde nie einen Herrscher dulden, der die männliche Seite ausdrückt. Es ist sicherlich leicht nachzuvollziehen, daß die Qualitäten des weiblichen Denkens für jemanden, der nach Macht strebt, nicht verlockend sind. Unsere Wendezeit hat vor einigen Jahrzehnten schon begonnen, was man am sprunghaften Anstieg des Interesses an Esoterik und ernsthafter Spiritualität ablesen kann. Die unsichtbare Welt, also das Übersinnliche, ist nur für „weiblich-denkende“ Menschen von Interesse, und an der Zahl der Interessierten erkennt man, wie stark die weibliche Energie schon auf dem Vormarsch ist. Die Macht-Bestrebten mußten sich etwas einfallen lassen, um auch diese Massen zur männlichen Energie „zurückzuholen“, möglichst ohne daß sie es merkten. Sie begannen deshalb, die Esoterik-Szene systematisch zu unterwandern. Und sie leiteten einen gigantischen energetischen Betrug ein – sie riefen zum „Positiven“ – also MÄNNLICHEN - Denken auf!!! Da die meisten Esoteriker tatsächlich denken, Wissenschaft ist für´n Dreck, und nichts von Physik verstehen, hat dieser Fake sagenhaft funktioniert, die Eso-Szene hat sich beispiellos ins Knie geschossen!
Quellenangaben
Vakuumfluktuation: ReikiMagazin 1/01, „Reiki-Meister und Forscher“; männliche/ weibliche Energie u. ihre Qualitäten: „Aura-Foto-Analyse & Intepretation“, Ursula Noé; kosmische Gesetze: „Der Weg zum wahren Reiki-Meister“, Andreas Dalberg u.v.m.
N.E.S.A.R.A. N O W !