@FennekKlar.....
https://www.spektrum.de/news/macht-gewalt-in-unterhaltungsmedien-aggressiv/1360548#3Quelle: www.Spektrum.de
@kleinundgrünVerzichtet der Mensch, der Filme ansieht, auf Gewalt? Anscheinend erahnst du noch nicht mal die Auswirkungen der Taten. Lies dir den Artikel durch. Man braucht eigentlich nicht mal den Artikel zu lesen, denn es liegt auf der Hand, das ein Mensch, der einen bestimmten Film sehen will, dadurch Gewalt ausüben möchte. Hier die Definition von Gewalt und abstrahieren:
ab·s·tra·hie·ren
/apstraˈhiːrən,abstrahiéren/
schwaches VerbBILDUNGSSPRACHLICH
1.
(aus dem Besonderen das Allgemeine) entnehmen
"aus etwas Normen, Begriffe, Prinzipien abstrahieren"
2.
(von etwas) absehen, (auf etwas) verzichten
"die Darstellung abstrahiert völlig von konkreten Beispielen"
Ge·walt
/Gewált/
Substantiv, feminin [die]
1.
Macht und Befugnis, Recht und die Mittel, über jemanden, etwas zu bestimmen, zu herrschen
"die staatliche, richterliche, elterliche, priesterliche, göttliche Gewalt"
2a.
[ohne Plural] rücksichtslos angewandte Macht; unrechtmäßiges Vorgehen
"in ihrem Staat geht Gewalt vor Recht"
Quelle: www.Duden.de
kleinundgrün schrieb:Dann erläutere mal die Langzeitfolgen. Da scheinst Du ja was belastbares zu wissen.
Und die Gewaltbereitschaft bzw. -ausübung entsteht sicherlich nicht "aus heiterem Himmel", aber aus Medienkonsum heraus? Wie willst Du das begründen?
Ich habe nie geschrieben das es daraus entsteht, sondern die Gewalt fördert. Wer bestimmt nicht, wer ein Film ansehen möchte, über sich selbst? Das ist Gewaltausübung. Und wer bestimmt nicht was er oder sie ansehen will? Und wer bestimmt damit nicht die legimitation des Inhaltes mit all den Gewaltdarstellungen?
Man zeigt also den Kindern, das so etwas normal ist. Und diese langzeitfolgen sieht man nun mal auf der Welt. Filme sind da nur ein Teil vom Ganzen Konstrukt, das Gewaltbereitschaft fördert.