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Depressive und Selbstmordgefährdete:...

124 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Selbstmord, Satanismus, Depressionen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Depressive und Selbstmordgefährdete:...

01.12.2015 um 12:21
@blutengelkind
Zitat von blutengelkindblutengelkind schrieb:Hallo alle zusammen, ich hab gelesen das ihr hier einer userin hilfreiche tipps gegeben habt.
In meinem leben läuft gerade alles schief, hab ich das eine Problem überwunden gibt es das nächste.
Jetzt gibt es viele in meinem Umfeld (Freunde, schule...)
Die mir einreden wollen das ich depressiv bin. Mein bester freund zum beispiel hat angst das ich Selbstmord begehen könnte, weil ich mich seiner Meinung nach zu viel mit dem tot beschäftige und es einfach interessant finde.außerdem trage ich auch gerne schwarze Kleidung.
Ok , es stimmt ich bin in letzter zeit sehr mit meinem leben überfordert und ziehe mich in letzter Zeit häufiger über einen längeren Zeitraum zurück, aber bin ich deswegen gleich depressiv und Selbstmordgefährdet?

Entschuldigung, fals dies der falsche Tread dafür ist.
Ich kenne mich hier noch nicht so gut aus und dachte das würde hier gut hin passen.
Also aus eigener Erfahrung kann ich dazu sagen, dass eine Vertrauensperson wichtig ist. Irgendjemanden den du magst und vertraust. Jemand, den du konstant triffst und dem du nicht nur erzählst, der sagt ja ja oder "Tipps" gibt und dann verläuft sich die Freundschaft etc. im Sande bzw. es dann so ist, dass du im luftleeren Raum dich ausgesprochen hast.

Probleme gibt es ja immer im Leben. Kleine und große. Schnell und einfach zu lösende und etwas komplexere, nur langsam oder gar nicht zu lösende Probleme. Dazu kommt noch die Art und Weise der Intensität, ist das jeweilige Problem akut oder kann man durchaus damit leben bzw. es akzeptieren oder stehen lassen.

Ich persönlich hab Probleme mit meinem Vater, wir verstehen uns nicht unbedingt gut. Und das schon seit jeher, das ist schade und traurig. Aber kein allzu akutes Problem. Es tut doch schon ein bisschen weh, aber ich kann auch damit leben, in diesem Leben zu meinem Vater kein enges Verhältnis zu haben. Mein Vater hat ne neue Frau (seit ich etwa drei bin) und drei Kinder mit ihr. Jene hat er ab und an geschlagen und schon gelegentlich hart gedemütigt. Mein Vater ist ein echter Tyrann als Familienvater. Aber alle drei lieben sie ihn, die Mutter auch, und verdrängen es. Nimmt sogar schon absurde Züge an die Liebe zu ihm. Von "Depression" wegen seinem Verhalten keine Spur. Oder ganz tief vergraben im Innern.

Während ich Bauchmensch? bin und ja, obwohl er mich nicht geschlagen hat, eher gedemütigt, komme ich mit ihm nicht klar. Er kotzt mich an und ich vermisse ihn auch nicht wirklich. Manchmal sehen wir uns noch und wir können miteinande reden, aber "Papa" ist der Mann definitiv nicht für mich. Ich kann nix verdrängen und will ich auch nicht. Aber akut ist es eben nicht, weil ich kaum Kontakt zu ihm hab. Wenn, okay, dann kann es für mich seelisch unangenehm sein, vom eigenen Vater gedemütigt zu werden ist eben seelisch nicht wirklich einfach. Macht er nicht immer, manchmal ist er sogar ein netter und umgänglicher Mensch. Naja.


Jeder Mensch ist übrigens unterschliedlich in Bezug darauf was er/sie für Problemlösungsstrategien hat. Oder mit seinen Gefühlen umgeht. Die einen denken viel nach, grübeln, sind Bauchmenschen. Die anderen verdrängen lieber und leben ihr Leben einfach weiter. Vielleicht kennst du die Serie "The Americans". Zwei getarnte KGB Spione hadern in den 80er Jahren in den USA mit ihren von der sowjetischen Regierung auferlegten Anweisungen und Aufträgen. Sie ermorden Menschen, kaltblütig, benutzen und manipulieren sie um an Informationen zu kommen. Das verfolgt sie in Bezug auf Gewissen und Gefühle die ganze Serie lang, aber sie werden als Menschentyp präsentiert, die aufgrund von Ideologie ein schlechtes Gewissen verdrängen und abschalten können. Sie reden sich einfach ein, dass zum Beispiel der Mord an unschuldigen und unbeteiligten für "eine gute Sache" ist.

Von daher ist das schwierig zu beantworten:
Zitat von blutengelkindblutengelkind schrieb:aber bin ich deswegen gleich depressiv und Selbstmordgefährdet?
Ich schätze niemand auf Allmy kennt dich persönlich und kann dich als Menschentyp einschätzen. Und was für Probleme du genau hast? Es gibt Dinge, die lassen sich durchaus verdrängen, wenn sie auf Anhieb oder auf Dauer nicht lösbar sind. Aber vor allem bei akúten Problemen, die nicht so einfach lösbar sind, wenn man da wirklich klar kommen will, braucht es vielleicht professionelle Hilfe, wenn man keine enge Vertrauensperson hat und selbst auch nicht der Menschentyp ist, der sehr einfach über gewisse Dinge hinweg gehen kann. Bei Depression und Selbstmordgefährung kommt es ja genauso auf Intensität und Druck eines Problems oder mehrerer Probleme gleichzeitig an. Wenn du ein akutes Problem hast, oder zwei, drei. Ab wann kommt denn der Punkt, an dem du meinst, selbst zusammenzubrechen? Was ist der Auslöser eines Nervenzusammenbruchs? Und spätestens wenn du dich damit beschäftigst, also erfahrungsgemäß, weißt du selbst, ob du zumindest depressiv oder so depressiv bist, dass du evtl. länger anhaltenden Druck und evtl. akute, auf längere Sicht andauernde Probleme, nicht durchstehen kannst un dHilfe braucht.


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Depressive und Selbstmordgefährdete:...

01.12.2015 um 14:51
@kofi

naja wenn ich ehrlich bin ist mir das schon lange zu viel und ich vertränge hauptsächlich das meiste.
weil ich jetzt schon Nicht mehr damit klar kommen, immer das Gefühl hab alles falsch zu machen.
An manchen Tagen wäre ich schon froh wenn mein leben schon vorbei wäre.
dann hätten auch die Probleme ein ende.
aber ich hab zum Glück noch meinen freund und dem würde ich sowas nicht antuen.
hab zwar heute gute Noten in der schule bekommen, aber dafür auch gestern wieder Streit mit meinen Eltern.

ich weiß wie du dich fühlst mir deinem Vater meiner ist auch so.
ich bin ihm auch nie gut genug, und werde immer angeschrien, weil ich seiner Meinung nach nichts kann.


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Depressive und Selbstmordgefährdete:...

01.12.2015 um 15:15
@blutengelkind

Vielleicht ist es ja menschlich als Tochter oder Sohn ganz tief im Innersten so ne gewisse Hoffnung, dass alles gut wird, nie aufzugeben. Ich hab mein Abitur gemacht und hatte nen Studienplatz in der Tasche, hab gedacht, dass würde wenigstens ein bisschen was ändern im Verhältnis zu meinem Vater. Ich war so voller Stolz und dachte, dass kann er gar nicht ignorieren. Ich glaub erkannt zu haben, dass er sich ein bisschen sogar für mich gefreut hat. Ein bisschen Anerkennung hab ich gespürt. Aber dann hab ich um finanzielle Hilfe gebeten, vor allem, weil mein Studienplatz in ner fremden Stadt war. Das war auch schon wieder das Ende.

Ich konnte seinem Gesicht wahrlich ansehen, dass ich würde um jeden Bafög Cent kämpfen muss. Fast während meiner gesamten Studienzeit meines ersten Studiums hatte ich einen mega Streit mit ihm um seine für das Bafög Amt einzureichenden Unterlagen. Ich musste wie ein Depp dem Mann hinterherlaufe und mit Gericht drohen. Mehr als drei Monate lang war ich finanziell schon zu Beginn meines Studiums fast schon finanziell am Ende. Auch nervlich, die fremde Stadt, das neue Leben auf der Uni und die mangelnde Erfahrung, wie man alleine lebt, selbstverantwortlich und eigenständig. Ich hab in nem Kaff 5 Km außerhalb meiner Uni gelebt, weil ich kein Zimmer in der Innenstadt gefunden hab, die ich sogar kaum bezahlen konnte, wenn ich kein Bafög zur Finanzierung hab. Ich hab in der Zeit aus Planlosigkeit viele Fehler gemacht. Zum Schluss war das seelisch für mich zuviel, mit meinem Vater jedes mal aufs neue um Bafög Papiere zu streiten,zu warten, zu betteln, so kann man nicht lernen gar nix. Ich hab es schlicht aufgegeben und aufs Geld verzichtet, obwohl es mir zusteht oder zugestanden hab.

Heute weiß ich, ich hätte insgesamt die Situation anders lösen sollen. Kontaktabbruch zum Vater und andere Finanzierungsquellen?

Man braucht im Leben irgendwie immer jemanden, mit dem man sich längerfristig unterhalten und Rat einholen kann, dem man vertraut. Ich hab wie andere Freunde und Kollegen, aber die kommen und gehen. Und die Mutter kann wirklich nicht mit allem belasten, sonst steht dein Telefon ja gar nicht mehr still bzw. die Sorgen der Mutter machen noch zusätzlich fertig.

Deswegen: Bevor du Dinge tust, die du eines Tages vielleicht bereust, such dir professionelle Hilfe. Heutzutage kann man einfach zum Arzt gehen und sich beraten lassen sowie eine Überweisung holen, ohne, dass es jemand erfährt. Und denk auch an deinen Freund, schöner wäre es, wenn du deine Probleme löst und angehst, auf Rat hörst, statt nur zu lamentieren und dann doch nix zu machen. Das ist für das Umfeld auch nicht schön, nur zu hören, aber nicht zu sehen, dass sich was ändert.


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Depressive und Selbstmordgefährdete:...

01.12.2015 um 16:44
@blutengelkind
Du hast hier schon viele gute Ratschläge bekommen, welche davon für Dich passen musst Du selbst herausfinden.

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur sagen: Weiter machen wie bisher, aushalten und hoffen, dass sich irgendwas ändert wird Dich nicht weiter bringen.

Du hast erkannt, dass es Dir gerade zuviel wird, dass sich was ändern muss. Das ist der erste wichtige Schritt.

Nichts zu tun, wird die Situation nur verschlimmern.
Fass Dir ein Herz, hol Dir Unterstützung.

Alleine schon mal es einem Dritten gegenüber zu formulieren (formulieren zu müssen), was Dich gerade umtreibt, wird schon ein wenig Ordnung in das Chaos bringen. Ich habe ein Feedback von Außenstehenden als hilfreich empfunden, habe gemerkt, so verkehrt ticke ich gar nicht, das was mich umtreibt ist auch für jemand anderen als belastend nachvollziehbar. Ich fand das entlastend. Das war sozusagen der "Beweis", dass es nicht an mir liegt, nicht mein Fehler ist, sondern auch mein Umfeld seinen Beitrag dazu leistet. Es gab durch solche Rückmeldungen von außen oftmals auch einen Aha-Effekt, weil ich z. B. mein Verhalten oder auch das Verhalten eines mir wichtigen Menschen auf einmal in einem ganz anderen Licht gesehen habe, Reaktionen besser nachvollziehen konnte.

Nicht schön aber oftmals notwendig ist Distanz zu Menschen, die Dir nicht gut tun. Wie @kofi es beschrieben hat, kann das der Vater oder ein anderes Familienmitglied sein. Leider sind es oft die Menschen, die uns besonders nahe stehen (sollten), die eine Entwicklung am schwersten akzeptieren und am wenigsten bereit sind wahrzunehmen, wo das Gegenüber gerade steht. Im guten wie im schlechten. Meine Schwester und ich hatten aufgrund unserer Familienkonstellation beide immer das Gefühl für die andere verantwortlich zu sein. Damit einher ging auch, dass jede von uns meinte der anderen erklären zu müssen, wie sie ihr Leben zu leben hat. Auflösen konnten wir das letztlich nur durch einen mehrjährigen Kontaktabbruch. Zwischenzeitlich haben wir uns beide weiter entwickelt und jetzt können wir uns auf Augenhöhe begegnen, den anderen sein lassen wie er ist und haben dadurch ein gutes, ungezwungenes und liebevolles Verhältnis zueinander.


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01.12.2015 um 17:07
@kofi
@amerasu

naja das mit dem Abstand ist schwierig ich gab eben das Problem mit meinem Vater, er will ja noch nicht mal die Beziehung zu meinem freund akzeptieren.
(fernbeziehung).
ich bin eben erst 17 und kann nicht viel dagegen unternehmen Und eine eigene Wohnung kann ich mir mit meinen 300€ Gehalt nicht leisten :( . da auch noch einige Sachen dazukommen die ich bezahlen muss. das reicht gerade alles so.


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01.12.2015 um 17:20
@blutengelkind
Da gibt es durchaus Möglichkeiten.
Sprich mal mit dem Jugendamt, mach Dich mal schlau beim Arbeitsamt wegen Berufsausbildungsbeihilfe.
Wie sieht es aus mit nebenbei jobben?

Aber das trifft ja auch nicht den Kern des Problems.
Auch mit 17 bist Du nicht macht- und wehrlos.

Bitte, greif es an und hole Dir Hilfe von außen! Das einfachste wäre zum Hausarzt zu gehen und mit dem zu reden.
Wenn Du es lieber anonym willst, ruf bitte bei einem Krisendienst oder der Telefonseelsorge an. Jede dieser Anlaufstellen kann Dir besser weiterhelfen als wir hier, einfach weil sie direkt mit Dir sprechen können.
Nimm Dich selbst ernst und hole Dir Unterstützung.


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Depressive und Selbstmordgefährdete:...

03.12.2015 um 18:52
@blutengelkind
Ich kann dir sagen, du bist nicht alleine.
Lass dich nicht runterziehen und vergiss niemals, das auch deine Eltern NUR Menschen sind.
WIRKLICH schlechte Menschen, vergewaltigen, morden, missbrauchen und demütigen Menschen.
Wenn jemand jung ist, muss er sich erst finden/seinen eigenen Weg.
Hier ein paar Zeilen für dich:
https://www.allmystery.de/blogs/koman/gib_dich_nicht_auf
https://www.allmystery.de/blogs/koman/die_weisheit_der_liebe
https://www.allmystery.de/blogs/koman/der_geist_der_wahrheit

Du bist genauso viel wert, wie jeder andere Mensch.
Also durchhalten und nicht aufgeben.
Glaube an dich!
https://www.youtube.com/watch?v=g4auX7EFKBo (Video: Ganjaman - Tu was du tust)


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03.12.2015 um 21:24
@Aldaris
@Yotokonyx
@Sterntänzerin
@amerasu
@Kc
@SeahawksHeart
@kleinundgrün
@kofi
@Koman

Danke für eure Hilfe und eure Ratschläge, ihr habt mir sehr geholfen eine Entscheidung zu treffen.
ich geb auf und seh es ein, vielleicht hab ich doch einen großen psychischen Schaden.


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Depressive und Selbstmordgefährdete:...

03.12.2015 um 21:26
@blutengelkind

Bitte suche dir einen Arzt der dir zur Seite steht.
Alles gute für dich und halt die Ohren steif


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Depressive und Selbstmordgefährdete:...

03.12.2015 um 21:39
@blutengelkind
Zitat von blutengelkindblutengelkind schrieb: vielleicht hab ich doch einen großen psychischen Schaden.
Den haben wir doch alle, ab und an.
Gefühle verwirren und gehören geordnet.
Denk immer daran, wenn du ausziehen kannst, dann bist du auch Herrin in deinen Zuhause:)
Halte dich nicht an Menschen, die dir weismachen wollen, was du bist.
Du bist DU und das was du tust, legt für dich Zeugnis ab.
Immer wieder sagen Menschen zu anderen: Du gehörst hier nicht her...
... aber vielleicht gehörten sie auch nur SELBST hier nicht her.
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Depressive und Selbstmordgefährdete:...

03.12.2015 um 23:00
@blutengelkind
Du bist ein Mensch. Und kein Roboter. Als Mensch kann man funktionieren (wollen), aber der Anspruch geht eben ab und an nach hinten los. Ich habe selbst lange gebraucht, um das zu erkennen. Du bist auch kein Opfer oder ganz besonders schwach. Im Gegenteil, sich zu stellen ist besser, mutiger und stärker als weglaufen durch verdrängen, vielleicht noch mit Hilfe von Alkohol oder Drogen.

Du warst stark genug, um öffentlich Schwäche zuzugeben und zu zeigen. Wenn auch in einem Internetforum. Dann bist du auch stark genug, um den Weg weiter zugehen.

Das ist in der Theorie einfacher als in der Praxis, ich weiß. Aber das schaffst du, da wünsche ich dir von Herzen alles Gute und Druck dir die Daumen. Halt uns hier auf dem Laufenden.


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Depressive und Selbstmordgefährdete:...

05.12.2015 um 00:09
@amerasu
@Koman
@kofi
@SeahawksHeart

mir ist egal was mit mir passiert.
irgendwie scheint jede Entscheidung die ich treffe alles schlimmer zu machen oder neue Probleme entstehen zu lassen. ich versuche zwar keine anderen mitzureißen
aber es klappt nicht wirklich. ich hab mich jetzt von meinem Freund getrennt um ihn nicht mitzuziehen, aber jetzt geht es mir noch schlechter als vorher. und ka was ich jetzt mache. vlt mal was richtiges.


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Depressive und Selbstmordgefährdete:...

05.12.2015 um 01:18
@blutengelkind
Vielleicht solltest du das "entscheiden" einfach mal, sein lassen.
Schau, eine jede "ent -scheidung" birgt "die Scheidung" in sich.
Und Scheidung ist Trennung also meist etwas trauriges.
Du sagst, du trägst oft schwarz, das machen viele in der Trauer.

Lass es EINFACH auf dich zukommen und zerbrich dir nicht so viel deinen Kopf.
Dir geht es jetzt schlecht, ich versteh dich, mir ging es in dieser Situation nicht anders.
Du denkst du bist nur etwas wert, wenn dich andere anerkennen...
...das ist aber Falsch!

Du brauchst niemanden um zu Leben außer dich SELBST, und wenn du sagst:
Zitat von blutengelkindblutengelkind schrieb:mir ist egal was mit mir passiert.
Ist das einfach nur "Stures Gerede" aus Trauer.
Aber das ist nicht schlimm, genau das gleiche habe ich auch gesagt, weil ich auch "diese Gefühle" kenne.
Erst musst du dich SELBST lieben können, dann kannst du auch andere lieben.
Alles andere endet immer in einer Abhängigkeit.
Also das du dich von anderen abhängig machst, oder dich, durch ihre Worte definierst.
Aber was soll schon dabei rauskommen, wenn man sich über jemanden definiert, der immer nur schlechtes sagt?
Ja dann kann man sich nur klein und schlecht und überflussig vorkommen.
Glaube mir, es gibt Menschen wie Sand am Meer und genauso viele verschiedenen Meinungen.
Und du wirst noch so einige kennenlernen.
Dann wirst du sehen, das es auch wirklich liebe und nette Menschen gibt, und das auch andere, nicht viel anders als du reagieren oder sind.


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13.03.2019 um 12:44
Zitat von AnonymAnonym schrieb am 19.06.2003:...Satanismus als Möglichkeit, negative Gefühle und Verzweiflung zu artikuliern.
Was ist das denn für ein Scheiß?
Haha oh man.
Denkt man doch tatsächlich das Satanismus einem dabei hilft.
Nein tut es nicht, genauso wenig wie Gott Dir in verzweifelten Situationen hilft.


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Depressive und Selbstmordgefährdete:...

16.03.2019 um 13:33
Meinst du das hier Boss?


Youtube: Eisbrecher - Kein Mitleid
Eisbrecher - Kein Mitleid
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Ich kann am besten etwas an meinem Leben ändern, wenn ich weiss, was ich will und für welchen Zweck ich es ändern will 😉
Probleme haben wir alle, aber man sollte auch die Entscheidung umsetzen, sich Hilfe zu holen, wenn man selbst nicht weiter kommt. 🙂


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Depressive und Selbstmordgefährdete:...

16.03.2019 um 17:24
Zitat von DraconierDraconier schrieb:Probleme haben wir alle, aber man sollte auch die Entscheidung umsetzen, sich Hilfe zu holen, wenn man selbst nicht weiter kommt. 🙂
Sicher.
Keine Hilfe zu holen bei akuten Problemen ist die allerschlechteste Lösung! Aber man muss es auch erkennen und sich dann auch Hilfe holen und nicht den allein Kämpfer mimen
Zitat von DraconierDraconier schrieb:Meinst du das hier Boss?
Hm also so ein bisschen hat mich das an Terminator erinnert?
Zitat von DraconierDraconier schrieb:Ich kann am besten etwas an meinem Leben ändern, wenn ich weiss, was ich will und für welchen Zweck ich es ändern will
Auch ganz richtig gesagt :Y:


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Depressive und Selbstmordgefährdete:...

16.03.2019 um 18:41
Zitat von BossMengBossMeng schrieb am 13.03.2019:Was ist das denn für ein Scheiß?
Haha oh man.
Denkt man doch tatsächlich das Satanismus einem dabei hilft.
Nein tut es nicht, genauso wenig wie Gott Dir in verzweifelten Situationen hilft.
Du bist echt eine Meisterin im Ausgraben von Threadleichen (und dazu existiert der User gar nicht mehr). :D :ok:


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Depressive und Selbstmordgefährdete:...

16.03.2019 um 18:43
*seuftz*
Wenn ich etwas kann dann das und Leute nerven, dies sollte Dir schon aufgefallen sein @Yoshi
Vlt, nachdem Du Dich kaputt gelacht hast, darfst Du auch was zum Threadthema sagen :Y:


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Depressive und Selbstmordgefährdete:...

16.03.2019 um 20:58
@Yoshi
Dann eröffne doch mal einen neuen Thread mit diesem Thema, mal schauen was passiert denn das Thema selber ist doch interessant.

Ich denke bei Depressionen und Selbstmordgedanken kommt es vor allem darauf an dass man die gefühle akzeptiert und mit ihnen klar kommt.

Das kann passieren indem man zum Beispiel kreativ ist oder den Gefühlen sonst irgendwie luft verschafft.
Satanismus ist nur eine von vielen möglichkeiten die ich aber nicht in betracht ziehen würde.
Zitat von BossMengBossMeng schrieb am 13.03.2019:Nein tut es nicht, genauso wenig wie Gott Dir in verzweifelten Situationen hilft.
Gott oder Satan helfen einem in einer verzweifelten Situation tatsächlich nicht sondern der Gedanke bzw. die Vorstellung an etwas höheres.
Alles hat nun eher einen sinn bzw. einen tieferen sinn und anbetrachts dessen fällt einem das leben leichter.


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Depressive und Selbstmordgefährdete:...

16.03.2019 um 21:10
@BossMeng
Ist ja deine Sache, wenn du alte Threads wiederbelebst. Ich sage ja nix dagegen ... :Y: :ok:

Wenn dich das Thema interessiert, okay, aber der User ist halt nicht mehr hier, den du angeschrieben hast.


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