Halalelusum
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Gesprächskultur
22.12.2018 um 01:58Ist euch schon mal aufgefallen, wie sehr sich Menschen um sich selbst drehen? Muss man das? Geht es gar nicht anders?
In Gesprächen dominiert immer eine Person. Echter Austausch ist selten. Oft wechselt das auch, aber das ist egal. Im Grunde geht es, eben auch abwechselnd, um einen.
Tatsächlich aus sich selbst heraustreten und komplett philosophisch, im Sinne von aus dem eigenen egozentrischen Weltbild heraustreten geht gar nicht.
Deswegen ist es so wichtig zu schauen was sagt mir der andere? Wie ist das in seinem eigenen Kontext zu verstehen. Erst dann kann man eine echte Gesprächskultur aufbauen.
Ist es das was Therapeuten machen? Das eigene Ego völlig hinten anstellen und bedacht reagieren?
Wenn Anschuldigungen gemacht werden erst prüfen woher kann das kommen. Ist es berechtigt, oder überzogen und hat daher nichts mit mir selber zu tun.
Schwierig in engen Beziehungen, da es immer auch an einem selbst liegt welche Themen aufkommen.
Aber auch im therapeutischen Kontext kommt es auf beide Parteien drauf an.
Kann man als Therapeut sich selbst überhaupt so sehr rausnehmen?
Einfache Antwort: Nein, viele schaffen es nicht. Aber sie sind darauf geschult.
Wieso frage ich das?
Ich habe festgestellt, ich habe genug Zeit mich mit mir selbst zu beschäftigen und habe deswegen die Kapazitäten frei dass sich andere an mir abarbeiten. Sprich, ich gehe dann auf sie ein, weil ich nicht dieses riesige Bedürfniss habe meine Themen zu bearbeiten.
Aber was ist dann Dialog anderes als jeweils der anderen Person (im besten Falle abwechselnd) Platz einzuräumen für die Themen die (ihr) gerade wichtig erscheinen?
In Gesprächen dominiert immer eine Person. Echter Austausch ist selten. Oft wechselt das auch, aber das ist egal. Im Grunde geht es, eben auch abwechselnd, um einen.
Tatsächlich aus sich selbst heraustreten und komplett philosophisch, im Sinne von aus dem eigenen egozentrischen Weltbild heraustreten geht gar nicht.
Deswegen ist es so wichtig zu schauen was sagt mir der andere? Wie ist das in seinem eigenen Kontext zu verstehen. Erst dann kann man eine echte Gesprächskultur aufbauen.
Ist es das was Therapeuten machen? Das eigene Ego völlig hinten anstellen und bedacht reagieren?
Wenn Anschuldigungen gemacht werden erst prüfen woher kann das kommen. Ist es berechtigt, oder überzogen und hat daher nichts mit mir selber zu tun.
Schwierig in engen Beziehungen, da es immer auch an einem selbst liegt welche Themen aufkommen.
Aber auch im therapeutischen Kontext kommt es auf beide Parteien drauf an.
Kann man als Therapeut sich selbst überhaupt so sehr rausnehmen?
Einfache Antwort: Nein, viele schaffen es nicht. Aber sie sind darauf geschult.
Wieso frage ich das?
Ich habe festgestellt, ich habe genug Zeit mich mit mir selbst zu beschäftigen und habe deswegen die Kapazitäten frei dass sich andere an mir abarbeiten. Sprich, ich gehe dann auf sie ein, weil ich nicht dieses riesige Bedürfniss habe meine Themen zu bearbeiten.
Aber was ist dann Dialog anderes als jeweils der anderen Person (im besten Falle abwechselnd) Platz einzuräumen für die Themen die (ihr) gerade wichtig erscheinen?