Kältezeit schrieb:Ich denke aber, dass der Musikgeschmack doch schon einiges aussagen kann - so sind mir Menschen, die Volksmusik hören oder K-&J-Pop (*würg*) , eher schon sehr fremd. Das zeigt sich dann aber nicht erst, wenn man denn ein Gespräch über Musik führt, sondern bereits im vornherein. Aber Ausnahmen bestätigen sicherlich die Regel.
Ich finde, man kann irgendwie in alles rein hören... obwohl ich eigentlich bei deutscher Schlagermucke das Weite suche, gibt es auch da ein paar Sachen, bei denen ich nicht sofort aus dem Laden renne, vor allem, wenn es gut tanzbar ist und nicht sofort auf den Wecker geht.
Death Metal kann ich nicht hören, da wird mir schlecht, aber vielleicht habe ich einfach noch nicht
das Stück aus diesem Subgenre gehört, das mir dann doch gefällt.
Wenn es zu hart wird, dann ist das für mich keine Musik mehr... also nur Distortion auf die Gitarren gelegt und dann das ganze Stück durch und dann noch in einem durch die Double-Bass beim Drummer.
Solche Musik will ich auch nicht in der Band machen.
Und wenn jemand nur das hört, dann können wir schon mal nicht gemeinsam Musik hören... und das ist auf jeden Fall schade... man muss da ja nur weiterdenken... gemeinsame Lokalbesuche oder Konzerte sind dann auch nicht drin... auf keinen Fall schaue ich mir so eine Band an. Ich war mal bei einem Konzert einer Death-Metal Band dabei... meine Herren... eine Viertelstunde hab ich es ausgehalten, dann bin ich da aber raus, so schnell ich konnte.
Ich habe mir den Lead-Gitarristen mal angeschaut dabei... der war auf jeden Fall gut... aber das hat dann auch nicht mehr viel geholfen. Die Musiker sind schon gut bis sehr gut... was der Drummer da geleistet hat, war schon olympiaverdächtig... ne Double-Bass 5 Minuten durchzuhalten... meine Herren.
Na ja... wie gesagt, mit solch unterschiedlichem Musikgeschmack kommt man auf keinen brauchbaren Nenner... und wenn man in der Szene richtig drin ist, dann ist das schon eine andere Welt (jedenfalls für mich).