@Niederbayern88 Umbruch kann einiges erklären.
Es ändert sich was, neue Anforderungen, neue Menschen, neue Umgebung.
Für mich völlig normal und nachvollziehbar, dass man sich selbst in Frage stellt, wenn viele neue Eindrücke reinkommen.
Sieh es als Chance. Du beginnst etwas Neues. Du bist (wieder) berufstätig, hast jetzt Kollegen, einen anderen Tagesablauf.
Natürlich ändert sich da was. Du bekommst schließlich mit jedem Arbeitstag vollkommen anderen Input als bisher.
Da sind Kollegen die toll sein können oder auch vollkommene Vollpfosten.
Einen Arbeitgeber, der Ansprüche an Dich hat, diese im besten Fall klar kommuniziert, wenn es blöd läuft eben nicht und Du hängst in der Luft.
Du musst erstmal Dein Plätzchen in diesem Gefüge finden. Dass das Fragen aufwirft ist vollkommen normal, also kein Grund zur Sorge
:)Wie Du mit all diesen Anforderungen umgehst ist von Deiner Persönlichkeit abhängig.
Dem einen fällt es leicht, für den anderen ist es der blanke Horror.
Wie ist es für Dich?
Ist es eine Arbeit die Dir Spaß macht, für die Du Dich in irgendeiner Form begeistern kannst?
Wie sind die Kollegen? Voreingenommen (egal wer da kommt, der kann eh nix ...) oder bereit Dich ordentlich anzulernen, vielleicht sogar grundsätzlich interessiert Dich kennenzulernen?
Ich z. B. weiß, dass ich in meinem Job gut bin, mehr kann als der Durchschnitt, mir bei neuen Arbeitgebern erstmal erklären lasse, wie deren Abläufe so sind und diese erstmal übernehmen. Dadurch habe ich jedesmal Neues dazugelernt. Wenn man die Abläufe dann verstanden hat, kann man über eventuelle Änderungen nachdenken und reden.
Meine Kollegen mag ich (überwiegend) und diese mich, mit keinem habe ich privat Kontakt. Es gibt eine Kollegin, da könnte ich mir einen engeren Kontakt vorstellen, bin aber nicht wirklich erpicht darauf.
Für mich läuft das eher unter "Arbeit ist Arbeit, Schnaps ist Schnaps", sprich: schön, wenn ich Kollegen habe, mit denen ich private Interssen teile, muss aber nicht sein und führt nicht zwangsläufig zu privaten Kontakten. Hauptsache, die Arbeit läuft, jeder macht im Idealfall das, wofür er eingestellt wurde und das auch noch gut.