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Falsche und unklare Stellenangebote - planlose Unternehmen?

35 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unternehmen, Diskrepanz, Stellenanzeigen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Falsche und unklare Stellenangebote - planlose Unternehmen?

22.06.2018 um 07:02
Der eine oder die andere auf Arbeitssuche, egal ob neben Ausbildung/Studium, ob auf der Suche nach Teilzeit oder Vollzeit oder sonstigen Konstellationen, dürfte es sicherlich schon erlebt haben:

man sieht auf einem Webportal, der Firmenseite, ganz klassisch in der Zeitung oder sonstwo die Stellenanzeige eines Unternehmens. Man kann sich die Arbeit bei diesem Unternehmen vorstellen, man denkt sich anhand der Anforderungen und Beschreibungen, das könnte Spaß machen, das passt zu einem selbst.

Dann bewirbt man sich, aber erfährt spätestens beim Vorstellungsgespräch oder Probearbeit, dass teilweise deutlich andere Dinge gefordert werden und die Tätigkeit ganz andere Arbeiten umfasst, als eigentlich ausgeschrieben. Wenn man überhaupt Antworten und eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhält, denn es hat sich - neuerdings? - die Unsitte eingespielt, auf Bewerbungen gar nicht mehr zu reagieren, nicht einmal mit standardisierter Mail bezüglich Eingang der Bewerbung.
Hierzu ein Artikel:

https://t3n.de/news/keine-antwort-auf-bewerbung-grund-1088056/

Ein paar Beispiele für die Diskrepanz zwischen Anforderungen in der Stellenausschreibung und tatsächlichen Tätigkeiten:

1) Der bekannte Getränke- und Spirituosenhandel "Spiriwo" sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Fachverkäufer für seine Spirituosenabteilung.
Gefordert werden ,,sehr gute Fachkenntnisse", auch die üblichen Floskeln wie ,,Teamfähigkeit" usw. finden sich in der Ausschreibung.
Beim Bewerbungsgespräch und bei der Probearbeit erfährt der Bewerber dann allerdings, dass es ,,immer ganz schnell" gehen müsse, er die Kunden eigentlich gar nicht beraten solle, weil das viel zu lange dauere. Er soll die Kunden nur vage in die Richtung der gewünschten Spirituosen weisen, wo die sich selbst bedienen und dann soll er abkassieren.
Darüber hinaus umfassen seine Tätigkeiten im Wesentlichen Kartons falten, über's Web bestellte Spirituosen einpacken und versenden.
Schließlich erhält der Bewerber eine Absage, weil er zu langsam sei.

Aus Bewerbersicht stellt sich die Frage: wenn das Unternehmen im Wesentlichen jemanden für Tätigkeiten sucht, die auch ein ungelernter Hilfsarbeiter ausführen könnte - warum werden in der Stellenausschreibung ,,sehr gute Fachkenntnisse" in verschiedenen Spirituosenbereichen gefordert?

2) Unternehmen sucht einen Vertriebsassistenten im Innendienst, er soll gute Verkaufs- und Beratungsfähigkeiten haben, Angebote erstellen können und und und...
Jedenfalls laut schicker Stellenausschreibung.

Was er wirklich ausüben soll: einfache Bürotätigkeiten. Anrufe entgegennehmen und weiterleiten, checken, ob die Logistik planmäßig arbeitet, Dokumente ordentlich abheften.

Aus Bewerbersicht stellt sich die Frage: was hat das mit Vertrieb zu tun und weshalb werden gute Verkaufs- und Beratungsfähigkeiten gefordert?

3) Ein Unternehmen sucht Verkäufer/Verkaufsberater. Das Unternehmen, eine Einzelhandelskette, stellt sich sehr positiv dar, auch Quereinsteiger werden gelobt, man soll Leidenschaft für die Produkte mitbringen, Kunden beraten, aber auch ordentlich mit anpacken können. Außerdem soll man Erfahrung in Warenpräsentation haben und sich aktiv einbringen.

Was das Unternehmen WIRKLICH will: einfach nur jemanden zum Kassieren.

Aus Bewerbersicht stellt sich diie Frage: wenn das Unternehmen nur eine Kassiererin oder einen Kassierer sucht, weshalb schreibt man einen Wust an vielseitigen Anforderungen in die Stellenanzeige?


Wissen Unternehmen, oft oder teilweise, gar nicht so richtig, wen sie eigentlich als Mitarbeiter möchten? Woran liegt diese Unsicherheit, warum bestehen diese Diskrepanzen zwischen ausgeschriebenen Anforderungen und tatsächlichen Tätigkeiten?
Habt ihr eigene Erfahrungen, bei denen es (große) Unterschiede zwischen der eigentlichen Arbeit und den Anforderungen in Stellenausschreibungen gab?


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Falsche und unklare Stellenangebote - planlose Unternehmen?

22.06.2018 um 07:16
Meine Erklärung dazu ist (ob die stimmt keine Ahnung), dass die Arbeit von guten Positionen intern einfach verteilt wird um Kosten der Einschulung zu sparen und die einfache Arbeit bei der es reicht zwei oder drei Tage zuzusehen, dann mit dem Neulingen abgedeckt wird.

Bei vielen Unternehmen wird aber in der Probezeit gecheckt, was kann der Dienstnehmer wirklich kann und so wird man verschiedenen Bereichen zugeteilt, für den Dienstnehmer nicht schlecht. Nur sollte sowas doch dezidiert in einer Stellenausschreibung stehen.

Warum oft "verfälschte" Stellenausschreiben inseriert werden kann vielleicht auch daran liegen, dass diese gar nicht vom Unternehmen selbst erstellt werden, sondern nur grobe Informationen zur Stelle an einen Dritten weitergegeben werden (AMS z.B.). In den meisten Fällen wird die Stelle dann einfach beschönigt ausgeschrieben, damit sich mehr bewerben und man so eine größere Auswahl hat.

Bei mir war es so, dass eine Stelle für einen Großgerätefahrer mit Wochenschicht ausgeschrieben war und gearbeitet habe ich dann Untertage Dekade im Betonbau. ö.ö Mich hat es jetzt nicht so hart getroffen, eigentlich besser bezüglich Verdienst, aber anfangs kam ich mir schon veräppelt vor.


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Falsche und unklare Stellenangebote - planlose Unternehmen?

22.06.2018 um 07:50
Zitat von KcKc schrieb:die Unsitte eingespielt, auf Bewerbungen gar nicht mehr zu reagieren, nicht einmal mit standardisierter Mail bezüglich Eingang der Bewerbung.
Das stößt mir richtig sauer auf, ich kannte es bisher so, dass zumindest die automatische Mail kommt.

Ist mir erst kürzlich passiert, beide Profile haben wunderbar gepasst (sowohl deren als auch meins), über das Gehalt hätte ich mit mir reden lassen.

Dann kam keine Eingangsbestätigung. Ich habe nicht nachgefragt weil da alle Alarmglocken Halali spielten.


Aber wenn man sich vermeintliche Fachpresse ansieht (beginnen wir mal bei Haufe), dann ist der War for Talent noch immer in vollem Gange und die Firmen müssen die potentiellen Arbeitnehmer geradzu hofieren.

Wieviel Wahrheit da enthalten ist sei dahingestellt, übertrieben erscheint mir auch dies. Aber keine Auto-Mail? Das ist nur schlechter Ton, keine Etikette.


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Falsche und unklare Stellenangebote - planlose Unternehmen?

22.06.2018 um 08:41
@Kc
Ich denke, dass die Unternehmen z.B. keine Kassiererin haben wollen, die, wenn sie anderweitig eingesetzt wird, sagen kann „Kann ich nicht, dafür fehlen mit die nötigen Kenntnisse“. Ich würde vermuten, man möchte Personal, mit dem man im Notfall möglichst unterschiedliche Löcher stopfen kann. Zum niedrigsten Preis versteht sich, denn eingestellt ist man dann ja als Kassiererin. Anders kann ich mir das kaum erklären.


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22.06.2018 um 08:42
Gott sei dank, arbeite Ich in einer anderen Branche :D


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22.06.2018 um 08:53
@xsaibotx
Wir haben deine Bewerbung erhalten, der Vorstandsposten geht klar :Y:


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22.06.2018 um 09:00
@KFB
Bei Audi ( momentan schwierig :D ) oder Siemens ?

:troll:

CNC for ever :D


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22.06.2018 um 09:01
@xsaibotx
Wir wollten dich eigentlich bei Pfizer unterbringen aber Siemens geht auch klar :troll:


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22.06.2018 um 09:07
@KFB
Hey, wenn ich gratis bummspillen bekomme geht Pfizer auch klar :Y:

Naja, aber wenn man Sachen verkaufen muss, ist es mit den Stellenangeboten schon schwierig, da hätte ich wirklich keinen Bock drauf.
#Bitchfight


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Falsche und unklare Stellenangebote - planlose Unternehmen?

22.06.2018 um 09:59
Was noch keiner angesprochen hat und was man nicht außer Acht lassen sollte, nicht für jede ausgeschriebene Stelle wird tatsächlich jemand gesucht. Ein Teil der Stellenangebote dient einzig der Werbung. Schaut her, wie gut es uns geht, wir können uns vor Arbeit nicht retten, brauchen Mitarbeiter noch und nöcher.


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22.06.2018 um 10:38
Oftmalls liegt die Ausschreibung einer Stellenanzeige einige Wochen/Monate zurück. In dieser Zeit hat sich das Unternehmen, die Stelle, der Chef, die Kollegen geändert und somit auch das tatsächliche Tätigkeitsfeld des neuen Mitarbeiters.


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22.06.2018 um 11:17
Zitat von KcKc schrieb:Aus Bewerbersicht stellt sich diie Frage: wenn das Unternehmen nur eine Kassiererin oder einen Kassierer sucht, weshalb schreibt man einen Wust an vielseitigen Anforderungen in die Stellenanzeige?
Mein Gott, da denkt man sich nicht Stundenweise genaue Stellenauschreibungen aus.

Da nimmt man das was in der Arbeitsplatzbeschreibung, und im Profil so hinterlegt ist, + diverse Wünsche

Kann ja nie schaden wenn man auf eine Stelle eine Eierlegende Wollmilchsau anheuern kann.


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Falsche und unklare Stellenangebote - planlose Unternehmen?

22.06.2018 um 11:47
Zitat von KcKc schrieb:Wenn man überhaupt Antworten und eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhält, denn es hat sich - neuerdings? - die Unsitte eingespielt, auf Bewerbungen gar nicht mehr zu reagieren
Das hängt von der Bewerbung ab. Es gibt leider auch eine Menge an Bewerbern, die gar nicht dem ausgeschriebenen Stellenprofil entsprechen (Bsp.: es sind zwingend gute Deutschkenntnisse erforderlich und das Anschreiben ist kaum verständlich). Oder wenn es eine völlig unpersönliche Massenbewerbung ist. Wenn sich der Bewerber keine Mühe gibt, muss es der PErsonaler nun auch nicht unbedingt.
Aber sonst sollte zumindest grundsätzlich der Zugang und eigentlich auch im Fall einer Absage diese übermittelt werden.

Aber Deine eigentliche Frage ist schnell beantwortet. Manche Unternehmen nutzen Stellenanzeigen als Maßnahme der Selbstdarstellung und Werbung. Dass sie dann nicht schreiben "Suche Verkäufer, der den Kunden möglichst das Zeug zügig aufs Auge drückt", ergibt sich dann aus der Natur der Sache.


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Falsche und unklare Stellenangebote - planlose Unternehmen?

22.06.2018 um 11:52
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:die gar nicht dem ausgeschriebenen Stellenprofil entsprechen (Bsp.: es sind zwingend gute Deutschkenntnisse erforderlich und das Anschreiben ist kaum verständlich). Oder wenn es eine völlig unpersönliche Massenbewerbung ist. Wenn sich der Bewerber keine Mühe gibt, muss es der PErsonaler nun auch nicht unbedingt.
Nö.
Die Personalabteilung sollte sich schon Mühe machen. Wenn ein so ungeeigneter Bewerber, wie von dir geschildert, es dennoch versucht, landet er sowieso während der Erstsichtung im Mülleimer.


Darüber hinaus gibt es auch immer mehr Parsing. Wenn dort bestimmte Kriterien erfüllt bzw nicht erfüllt werden, kann ein Bewerber auch aussortiert werden ohne das überhaupt ein Mensch draufschaut.
Auf die Tücken der Technik müssen wir hier nicht weiter eingehen.


Wenn aber eine Handvoll Dödel sich bewirbt, hat die Personalabteilung maximal einen zu vernachlässigenden Mehraufwand.


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Falsche und unklare Stellenangebote - planlose Unternehmen?

22.06.2018 um 12:53
@Fedaykin

Also wenn ich für mein Unternehmen eine Kassiererin wollen würde, würde ich auch in die Stellenausschreibung im Wesentlichen schreiben:,,Ich suche einen Kassierer (m/w)."
Und nicht:,,Ich suche einen hochmotivierten Verkäufer mit Masterabschluss und Fachrichtung Lebensmittelkosmetik mit erstklassigen Noten, der zudem über umfangreiche Erfahrung im Bürosektor verfügt."

Sprich ich geb nicht tausend andere Tätigkeiten und Anforderungen an, nur um cool zu sein und dann hinterher kleinlaut zugeben zu müssen:,,Ja eigentlich sollst du nur an der Kasse stehen...".

@kleinundgrün

Bei wirklich schlechten Bewerbungen habe ich ein gewisses Verständnis, wenn keine Reaktion kommt.
Aber geschieht das wirklich so häufig oder ist das eine Rechtfertigung für Personaler/Unternehmen, die sich lediglich Arbeit ersparen wollen oder ihr Unternehmen für überlegen halten?

Vor Augen führen muss man sich ja auch, dass Unternehmen denk ich verlässliche Leute suchen. Dann gleich ein schlechtes Beispiel geben? Fragwürdig.
Ich würde zudem die Außendarstellung meines Unternehmens im Blick behalten. Der Ruf ist heute extrem wichtig. Es kann richtig miese Folgen für das Image haben und schließlich auch für die Gewinne, wenn das Unternehmen den Ruf hat, arrogant oder unverbindlich mit Bewerbern und Mitarbeitern umzugehen. Die tauschen sich ja auch aus in Foren.


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Falsche und unklare Stellenangebote - planlose Unternehmen?

22.06.2018 um 12:55
Zitat von KcKc schrieb:Die tauschen sich ja auch aus in Foren.
Häufig ist das Personal noch Chefsache, das Bewusstsein für die Relevanz einer eigenständigen Abteilung kommt hierzulande erst nach und nach.

Und in vielen ergrauten Chefetagen ist dieses Ding mit dem Internetz noch gar nicht angekommen. Das ist Neuland. Die AOL CD ist der heiße Scheiß aber es darf keiner telefonieren wenn man mal ins Netz will.


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Falsche und unklare Stellenangebote - planlose Unternehmen?

22.06.2018 um 12:57
Zitat von KFBKFB schrieb:Die AOL CD ist der heiße Scheiß aber es darf keiner telefonieren wenn man mal ins Netz will.
:D

Gibt es AOL überhaupt noch? Schon eine Weile nicht mehr gehört, das Kürzel. Ja das mit dem Neuland kann durchaus stimmen.
Wir setzen ja leider bei der digitalen Infrastruktur auch von staatlicher Seite noch immer auf Kupferkabel, statt endlich für vernünftige Netzabdeckung und schnelle Verbindungen beispielsweise mit Glasfaser zu sorgen. Und auch ,,Kuhkäffer" stabil ans Netz zu bringen.
Da verschenkt Deutschland wieder mal viel Zeit und Geld.


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Falsche und unklare Stellenangebote - planlose Unternehmen?

22.06.2018 um 12:58
Zitat von KcKc schrieb:Gibt es AOL überhaupt noch?
Ich.habe.keine.Ahnung. :D


Im Bereich der Digitalität sind wir ein Dritte-Welt-Land, da müssen wir uns nichts vormachen.


Gerade im Bereich der KMU treffe ich häufig auf völliges Unverständnis


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Falsche und unklare Stellenangebote - planlose Unternehmen?

22.06.2018 um 13:35
Zitat von KcKc schrieb:3) Ein Unternehmen sucht Verkäufer/Verkaufsberater. Das Unternehmen, eine Einzelhandelskette, stellt sich sehr positiv dar, auch Quereinsteiger werden gelobt, man soll Leidenschaft für die Produkte mitbringen, Kunden beraten, aber auch ordentlich mit anpacken können. Außerdem soll man Erfahrung in Warenpräsentation haben und sich aktiv einbringen.

Was das Unternehmen WIRKLICH will: einfach nur jemanden zum Kassieren.
Ist doch alles richtig angegeben? Kaum ein unternehmen im einzelhandel sucht menschen, die wirklich nur an der kasse sitzen. Es müssen waren ansprechend eingeräumt werden (warenpräsentation), dem nervigen kunden erklärt werden, dass der gutschein nur auf die billigpizza gilt, nicht aber auf die arschteure markenpizza (kunde beraten) aber auch lagerarbeiten und putzen (ordentlich anpacken).

Kassierer sind eierlegende wollmilchsäue im einzelhandel. Da spezialisiert lagerarbeiter, reinigungskräfte und kassierer einzustellen, lohnt einfach nicht. Aber schön, dass du das machen würdest :D


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Falsche und unklare Stellenangebote - planlose Unternehmen?

22.06.2018 um 13:55
hm naja die meisten Kassierer sind doch sowieso meist Nebenjobs oder? Wer es ganz exzessiv praktiziert...Kaufland. Jede Woche neue Studentinnen (ich nehme mal an das es welche sind :D ) an der Kasse.

Nun ja ich finde ja gut. :D ...nur fällt das echt schon auf bei denen.


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