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Woran erkennt man intelligente Menschen?

84 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Intelligenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Woran erkennt man intelligente Menschen?

08.03.2018 um 13:45
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb am 14.01.2018:Nicht unbedingt am IQ.
EQ ist wichtiger.
Sehe ich ganz genau so.


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Woran erkennt man intelligente Menschen?

08.03.2018 um 14:00
Meine Beobachtung:

Intelligente Menschen geben sich nicht unbedingt zu erkennen. Sie geben sich auch meistens als bescheiden Zeitgenossen aus, spielen sich nicht in den Vordergrund, denunzieren ihre Mitmenschen nicht, sondern hören zu.

Aber abgesehen davon:
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand.
Denn jeder ist überzeugt, dass er genug davon hat
Descartes



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08.03.2018 um 14:03
Zitat von BauliBauli schrieb:Intelligente Menschen geben sich nicht unbedingt zu erkennen. Sie geben sich auch meistens als bescheiden Zeitgenossen aus, spielen sich nicht in den Vordergrund, denunzieren ihre Mitmenschen nicht, sondern hören zu.
Möglicherweise lediglich ein statistischer Zusammenhang, aber kein kausaler.


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08.03.2018 um 17:17
Zitat von SubwaySubway schrieb:Möglicherweise lediglich ein statistischer Zusammenhang, aber kein kausaler.
Kann ich den mal sehen? Danke.


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Woran erkennt man intelligente Menschen?

08.03.2018 um 17:45
Indem man mit ihnen redet. Man merkt eigentlich beim Reden sehr schnell wie der andere drauf ist, das äußert sich u.A. nicht nur der Fähigkeit komplexere Sätze oder Zusammenhänge zu verstehen sondern auch adäquat zu antworten oder überhaupt fähig zu sein bestimmte Themen zu besprechen. Viele Menschen haben ein Problem damit Abstraktes oder Zusammenhängendes das über eine simple Beobachtung zum Verhalten einer Person oder Gruppe hinausgeht zu verstehen oder darauf einzugehen. Da kann man schon darüber reden wie es zu bestimmten gesellschaftlichen Entwicklungen kommt, wieso Games Spaß machen oder von mir aus weshalb manche Menschen Spiritualität brauchen, wie irgendwann die Raumfahrt aussehen könnte oder was es zwischen zwei unterschiedlichen Gruppen für Gemeinsamkeiten gibt. Nur wird man da keine Reaktionen bekommen. Meistens wird dann gefragt ob man Brot zuhause habe oder man redet am Thema vorbei, in dem man einen der Stichpunkte aufgreift aber von etwas ganz anderem redet, meistens sehr subjektiv Persönliches, Klatsch und Tratsch oder simple Nacherzählungen von irgendwas.

Ich kannte von Treffen wie beim Grillen zB sehr gut (nicht meine Freunde, eher Bekanntschaften meiner Eltern und sowas). Selbst wenn man auf ein Thema der anderen eingeht, konzentrieren die sich nicht drauf. Spätestens fünf Minuten später ist ein völlig anderes Thema dran, nie wird irgendwas analysiert oder tiefgehender besprochen und am liebsten wird halt einfach erzählt was Hinz und Kunz neulich gemacht haben.
Nicht nur werden Themen nicht gehalten, wenn einer mal was Interessantes sagt kommt nur ein "hm" oder Kompliment dass er/sie/es sowas alles wisse und das wars dann. Generell stelle ich bei diesen Leuten auch Zuhörprobleme fest, was aber auch an Interessensmangel liegen kann und nicht standardmäßig schlechte Konzentration sein muss. Wenn im TV über VIP getratscht wird können manche von denen seltsamerweise dauerhaft zuhören.

@Bauli
Du hast die Behauptung ja aufgestellt, also musst du beweisen dass sich Intelligente häufiger zurückhalten. Alles was Subway sagte war es zu vermuten dass im Falle der Richtigkeit deiner Behauptung das Zusammentreffen dieser Eigenschaften nicht zwingend kausal sein müsse. Bei Statistiken gibts immer die Huhn/Ei Frage sowie die Frage ob es überhaupt einen direkten Zusammenhang gibt oder alles eher Zufall oder sekundäre Begleiterscheinungen sind.
Ich denke nicht dass Intelligente häufiger bescheiden sind, im Sinne davon dass sie einen besseren Charakter haben, sondern dass ein Intelligenter einfach eher weiß wann er besser die Klappe hält, generell Situationen besser deuten, Fettnäpfchen besser umgehen kann und zudem häufig Emotionen zumindest nach außen hin besser kontrollieren kann. Man sollte auch "einfache Menschen" nicht unterschätzen. IQ ist nicht EQ, und letzteres besitzen die oft in ausgeprägter Weise und wissen dementsprechend auch, dass andere "intelligenter" sind als sie, zumindest bei gewissen Gebieten. Dementsprechend halten diese Personen sich ebenfalls oft zurück, weil sie wissen dass sie nicht so mitreden können.

Am schlimmsten sind meiner Meinung nach die Halbintelligenten (wahrscheinlich meinst du die auch).
Das sind die die intelligent genug sind ein komplexes Thema halb zu verstehen, aber zu blöd sind zu begreifen dass sie nicht verstehen worum es eigentlich geht oder das Thema nicht in seiner Gänze durchblicken und sich daher auch nicht mit einer unangebrachten/unreflektierten Meinung zurückhalten. Das sind auch die die sich selbst völlig falsch- und meist überschätzen und meist damit beschäftigt sind ihre Intelligenz unter Beweis zu stellen (was oft daneben geht, sie selbst aber selten bemerken).
In Diskussionsrunden und Seminaren fallen diese Leut meist durch dauerhaftes Reinreden auf, wobei das Gesagte entweder etwas erläutert nach dem gar nicht gefragt wurde oder sie die Aussagen des Dozenten oder eines anderen Studenten einfach nochmals wiederholen, aber diesmal sagen sie es halt. Üblicherweise wird nur versucht das Ganze in eigene Worte zu verpacken, damits nicht so auffällt - je nach Belesungsgrad werden Fachworte benutzt (gelegentlich auch völlig unpassende).


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08.03.2018 um 17:59
Zitat von Sixtus66Sixtus66 schrieb:Indem man mit ihnen redet. Man merkt eigentlich beim Reden sehr schnell wie der andere drauf ist, das äußert sich u.A. nicht nur der Fähigkeit komplexere Sätze oder Zusammenhänge zu verstehen sondern auch adäquat zu antworten oder überhaupt fähig zu sein bestimmte Themen zu besprechen.
Rhein theoretisch gedacht: Dann stelle ich Dir jetzt mal die Fragen aller Fragen: Woran erkennt ein nicht so Intelligenter, das er einen Intelligenten vor sich hat? Durch Zuhören? Verhält er sich danach und/oder lässt er sein Gegenüber mit dümmlichen Kommentaren auflaufen?
Zitat von Sixtus66Sixtus66 schrieb:Ich denke nicht dass Intelligente häufiger bescheiden sind, im Sinne davon dass sie einen besseren Charakter haben, sondern dass ein Intelligenter einfach eher weiß wann er besser die Klappe hält, generell Situationen besser deuten, Fettnäpfchen besser umgehen kann und zudem häufig Emotionen zumindest nach außen hin besser kontrollieren kann.
Siehst Du jeder hat seine Interpretationansicht. Wo habe ich auf den Charakter angespielt? Bescheidenheit bedeutet auch Understatement und nicht so auffällige Verhaltenweisen. Du hast es anders wortreicher umschrieben.


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08.03.2018 um 20:11
Ein intelligenter Mensch kann klug reden.


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08.03.2018 um 21:24
Intelligente Menschen können sich dumm stellen, umgekehrt ist es schwieriger.


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08.03.2018 um 21:30
Zitat von BauliBauli schrieb:Dann stelle ich Dir jetzt mal die Fragen aller Fragen: Woran erkennt ein nicht so Intelligenter, das er einen Intelligenten vor sich hat?
Das kann er nicht erkennen, weil er dazu ja nicht intelligent genug ist.


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09.03.2018 um 01:58
Zitat von BauliBauli schrieb:Wo habe ich auf den Charakter angespielt?
Bescheidenheit ist eine Charaktereigenschaft.
Zitat von BauliBauli schrieb:Du hast es anders wortreicher umschrieben.
Nö. Du hast impliziert Intelligentere wären generell bescheidener und co. Ich habe zumindest zwischen Gruppen unterschieden. Das mit den "Halbintelligenten" war schon teilweise wieder ein anderer Abschnitt, weil die sich in einer Grauzone befinden die zwischen intelligent sein und nicht verstehen fluktuiert. Dennoch sind nicht alle davon arrogant nur stechen die die arrogant sind dann am häufigsten hervor wenn sie dieser Gruppe angehören.
Auch "richtig" Intelligente sind arrogant und können das zeigen. Es kann wie gesagt nur sein dass sie wissen was sie besser wie sagen um nicht auffällig unwissend oder besserwisserisch zu wirken, wenn sie mal von einer Sache nicht so viel Ahnung haben.
Zitat von BauliBauli schrieb:Woran erkennt ein nicht so Intelligenter, das er einen Intelligenten vor sich hat?
An sich merkt man das wenn das Gegenüber gedankliche Sprünge vollzieht und man selbst nicht mitkommt. Unter Anderem. Das kann entweder geschwindigkeitsmäßig erfolgen, ergo, man versteht etwas wenn einem Zeit gelassen wird oder der Gesprächspartner es mehrmals erklärt oder weil man eine Schlussfolgerung an sich nicht versteht, sich diese aber später als richtig herausstellt.

Wenn einer mir eine für mich unlösbare Matheaufgabe angeblich ausrechnet und das Ergebnis nennt, dann kann ich durchaus vermuten, dass es falsch ist und die Person nur wissend tut. Aber spätestens dann wenn der Lehrer, Matheprofi oder einfach weitere Knobler dazukommen und das Ergebnis bestätigen oder es sich um ein Experiment handelt, das nur mit korrekten Zahlenwerten funktioniert, muss ich aus offensichtlichen Gründen davon ausgehen dass die anfängliche Lösung korrekt war und ich dementsprechend schlechter, sprich "dümmer", in Mathe bin als mein Gegenüber.


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09.03.2018 um 12:10
Zitat von Sixtus66Sixtus66 schrieb:An sich merkt man das wenn das Gegenüber gedankliche Sprünge vollzieht und man selbst nicht mitkommt. Unter Anderem. Das kann entweder geschwindigkeitsmäßig erfolgen, ergo, man versteht etwas wenn einem Zeit gelassen wird oder der Gesprächspartner es mehrmals erklärt oder weil man eine Schlussfolgerung an sich nicht versteht, sich diese aber später als richtig herausstellt.
Das kann auch Bluff sein, wenn man sich vorher nur einseitig und einschlägig informiert hat und so tut, als ob. Auch ein Intelligenter kann sein Gegenüber bewusst durch verbale Finessen durch immer wieder neu manipulieren, so, das er besser dasteht.

Soll heissen, das das halte ich für eine ziemlich krude These.
Zitat von Sixtus66Sixtus66 schrieb:Wenn einer mir eine für mich unlösbare Matheaufgabe angeblich ausrechnet und das Ergebnis nennt, dann kann ich durchaus vermuten, dass es falsch ist und die Person nur wissend tut. Aber spätestens dann wenn der Lehrer, Matheprofi oder einfach weitere Knobler dazukommen und das Ergebnis bestätigen oder es sich um ein Experiment handelt, das nur mit korrekten Zahlenwerten funktioniert, muss ich aus offensichtlichen Gründen davon ausgehen dass die anfängliche Lösung korrekt war und ich dementsprechend schlechter, sprich "dümmer", in Mathe bin als mein Gegenüber.
1. Gibt es meist mehrere Lösungansätze
2. Kann man jemanden, der sich nur ( um bei Deinem Beispiel zu bleiben) auf Mathe spezialisiert hat und sonst nicht weiss, was in der Welt vor sich geht, durchaus als "Fachidioten" bezeichnen, was aber keinen Zweifel an seiner Intelligenz aufkommen lassen soll.

Um weiter bei Deinem Beispiel zu bleiben, wie kommt es, das Mathematiker oftmals nicht mit Unwägbarkeiten rechnen, außer Versicherungsmathematiker und Wissenschaftler vielleicht. Aber in der Politik? Da habe ich bis jetzt keine brauchbaren Aussagen gefunden.
Die trumpschen Zölle läst alle in Schockstarre verfallen und danach hyperaktiv das Mundwerk aufreissen.


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09.03.2018 um 12:46
Warum sollte man "Intelligenz" allen Mitmenschen zeigen?
Manchmal kann man auch einfach die Klappe halten.


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09.03.2018 um 12:48
Und was ist überhaupt Intelligenz - und wozu braucht man sie überhaupt?


zitat-intelligenz-ist-nur-eine-zufallige


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09.03.2018 um 14:01
@Mr.Whatever
Glaubst du etwa, dass alle intelligenten Menschen sich "outen" wollen?
Ein intelligenter Mensch ist klug oder aber auch nicht. Man erkennt es sicherlich nicht einfach so.
Eventuell durch gewisse Tests. Aber so vom Verhalten her bezweifle ich es.


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09.03.2018 um 14:09
@Doors

Ich weiss nicht mal, ob das untere Zitat so intelligent ist, das es in diese Rubrik passt. Wenn man dann noch weiss, das Alkoholkonsum einer schwangeren Mutter erheblich die Intelligenz eines im Bauch befindlichen Babys beeinträchtigt, das man wohl nicht von einer "
zufälligen Randerscheinung
sprechen.

https://www.stern.de/gesundheit/schwanger--das-bewirkt-alkohol-im-koerper-des-embryos-3619518.html

...und wenn dann noch Intelligenz als
vielleicht
nicht nützliche Begleiterscheinung festgestellt wird, mag das für unsere Volkswirtschaft durchaus vorteilhaft sein, aber nützlich, dann wäre der unintelligente Pöbel beschäftigt und hält die Volkswirtschaft am Laufen, gelle?
Zitat von DoorsDoors schrieb:Manchmal kann man auch einfach die Klappe halten.
Richtig


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09.03.2018 um 14:49
@Bauli

Wahrscheinlich war der Wissenschaftler und Autor Asimov nur in der Lage, unintelligente Texte abzusondern. Schliesslich war er Ehrenvizepräsident des Hochintelligentenvereins Mensa.


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09.03.2018 um 17:36
@Doors

Das mag wohl alles sein. Ich habe mir auch einen kurzen Einblick in seine Vita verschafft. Aber als Biochemiker sollte er wissen, das Intelligenz nicht nur eine Randerscheinung ist und ihn dazu auserkoren hat, solche Unterschiede zugespitzt zu formulieren.

Das er der später der Mensa angehörte und in früheren Jahren vielbelesen war, mag ihn mit Beharrlichkeit auszeichnen, wie viele andere auch, die aber nicht das Geld hatten, sich fortzubilden, selbst wenn andere auch mit anpacken mussten, seit frühester Kindheit.

Im Übrigen bin ich der Meinung, nur weil sich jemand mit Künstlicher Intelligenz und mit Science Fiction beschäftigt hat, aber sonst keine Ambitionen, nachhaltig etwas für das Gemeinwesen zu tun, was allen zugute kommt, auch keine besonderen Anspruch hat. Ich meine jetzt nicht Welt retten oder verschiedene Nuancen der Selbstzerfleischung oder Aufopferung seiner Ziele, als vielmehr lehren.

Aus seinen Grundsätzen:
Ein Roboter darf keinen Menschen verletzen.
Ein Roboter ist verpflichtet, mit Menschen zusammenzuarbeiten, es sei denn, diese Zusammenarbeit stünde im Widerspruch zum Ersten Gesetz.
Ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, solange er dadurch nicht in einen Konflikt mit dem Ersten Gesetz gerät.
Ein Roboter hat die Freiheit zu tun, was er will, es sei denn, er würde dadurch gegen das Erste, Zweite oder Dritte Gesetz verstoßen.
Heute würden wir darüber diskutieren, was mit "verletzen" gemeint ist, oder was unser Verständnis für Robotic und KI ist. Tatsache ist,
das ein Roboter sich heute im Altenheim die Hand streicheln lässt, oder umgekehrt, der Roboter zeigt auf seinem Display, das er sich freut. Das nur, damit nicht soviele Pfleger eingestellt werden müssen. Das ist schon entwürdigend und verletzend. Wenn man das dann auch noch im TV zeigt, heisst das für mich: "Seht her, mit diesen Leuten kann man alles machen."


http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/iq-von-159-mensa-club-nimmt-vierjaehrige-britin-heidi-hankins-auf-a-827355.html

Zitat hieraus:
Die weltweit unterschiedlichen Intelligenztests sind allerdings umstritten und schwer vergleichbar. In Deutschland etwa enden Tests bei einem IQ von 150. In den USA wird anders getestet, so dass dort Ergebnisse zustande kommen, die IQs bis 190 ausweisen.
Wie hoch wäre der IQ wohl bei Asimov hier in Deutschland, nach heutigem Standard?


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10.03.2018 um 07:35
Zitat von BauliBauli schrieb:Das mag wohl alles sein. Ich habe mir auch einen kurzen Einblick in seine Vita verschafft. Aber als Biochemiker sollte er wissen, das Intelligenz nicht nur eine Randerscheinung ist und ihn dazu auserkoren hat, solche Unterschiede zugespitzt zu formulieren.
Als sehr gebildeter Mensch hat er sicher nicht nur das eingerechnet, sondern auch viele andere universelle Vorkommnisse, so dass seine Meinung diesbezüglich sicher mehr Beachtung verdient, als so ein unbeholfener Versuch, ihm Unvermögen zu attestieren.

Es gibt gute Gründe, die Intelligenz -universell für das Überleben der Spezies- als wenig nützlich zu betrachten. Gibt Organismen, deren Chancen stehen ohne erkennbare eigene Intelligenzleistung besser als die des Menschen.


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10.03.2018 um 09:51
Denke nicht, dass die Intelligenz eines Menschen nur von seiner Schulbildung abhängt. Natürlich hilft sie in einigen Situationen, Voraussetzung ist sie jedoch nicht.
Für mich wird die Intelligenz eines Menschen sichtbar wenn man beobachtet wie er/sie auf bestimmte Situationen reagiert, ist er oder sie in der Lage damit umzugehen und wie verhält man sich dann. Die Situationen kann man erlernen/üben oder man kann gleich beim ersten mal eine gute Figur abgeben.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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10.03.2018 um 12:16
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Als sehr gebildeter Mensch hat er sicher nicht nur das eingerechnet, sondern auch viele andere universelle Vorkommnisse, so dass seine Meinung diesbezüglich sicher mehr Beachtung verdient, als so ein unbeholfener Versuch, ihm Unvermögen zu attestieren.
Wenn man sich mit der Praxis auseinandersetzt und Beispiele bringt, die ein Faktum darstellen, als einen unbeholfenen Versuch abzuqualifizieren, stelle ich das Unvermögen fest, eine sachliche Diskussion zu führen und der Meinung anderer umzugehen. Für mich hat das auch was mit Intelligenz zu tun.
Zitat von PacmysPacmys schrieb:Denke nicht, dass die Intelligenz eines Menschen nur von seiner Schulbildung abhängt. Natürlich hilft sie in einigen Situationen, Voraussetzung ist sie jedoch nicht.
Ja, Deine Beobachtung bestätigt sich. Vor längerer Zeit kam mal eine Analyse im TV. Man hat von den besten Internaten ( auch in der BRD) die besten Schüler genommen und durchschnittliche Abolventen und die späteren Werdegänge verglichen. Es sind mehrheitlich die in guten Positionen wiederzufinden gewesen, die durchschnittliche schulische Leistungen erbracht haben ( incl. angrenzendes Studium) Es wurde vermutet, das die durchschnittlichen Schüler lebenstauglicher waren, weil sie den Fokus auf mehrere Bereiche, als nur Schule gelegt hatten.


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