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An den Pranger mit den Hassern?
06.10.2017 um 08:38Musste man sich früher noch der Gefahr aussetzen, dass man für seine Hassreden, Beschimpfungen, Drohungen und Gewaltfantasien von den Betroffenen direkt auf die 12 bekommt, von anderen anständigen Menschen gehindert wird oder gar von der Polizei festgenommen wird und eine Anklage erhält, setzt sich der gewitzte Wutbürger und Hassredner heute einem deutlich geringeren Risiko aus. Gleichzeitig ist seine potenzielle Bühne größer geworden.
Danke Internet, danke soziale Netzwerke wie Facebook und Co., danke Maildienstanbieter.
Einmal gegen linke Zecken poltern, die Enthauptung von Merkel fordern, die Wiedereröffnung von Konzentrationslagern zur Unterbringung von Flüchtlingen oder der grünen Abgeordneten extreme Missbrauchserfahrungen wünschen - es ist schnell rausgehauen, die Gefahr der Entdeckung geringer, da die Strafverfolgungsbehörden zu wenig Personal haben, die Dienstanbieter zu unkooperativ oder diverse Tricks zur Anonymisierung zur Verfügung stehen.
Einige Betroffene Politiker, Prominente und Aktivisten, beispielsweise Til Schweiger, sind nun dazu übergegangen, entsprechende Posts und Nachrichten, die sie erhalten, zu veröffentlichen.
Während die Einen sagen:,,Richtig so, den Leuten wird einfach der Spiegel vorgehalten und der Öffentlichkeit das hässliche Gesicht des Rechtsextremismus gezeigt", kritisieren die Anderen diese ,,Bloßstellung".
Das sei nicht erlaubt, die armen Leute würden doch dann evtl. Stress auf der Straße, im Freundeskreis oder bei der Arbeitssuche bekommen.
Der ,,Pranger" sei ungerecht.
In dieser Diskussion soll es um die Frage gehen:,,An den Pranger mit den Hassern?"
Wie seht ihr das?
Danke Internet, danke soziale Netzwerke wie Facebook und Co., danke Maildienstanbieter.
Einmal gegen linke Zecken poltern, die Enthauptung von Merkel fordern, die Wiedereröffnung von Konzentrationslagern zur Unterbringung von Flüchtlingen oder der grünen Abgeordneten extreme Missbrauchserfahrungen wünschen - es ist schnell rausgehauen, die Gefahr der Entdeckung geringer, da die Strafverfolgungsbehörden zu wenig Personal haben, die Dienstanbieter zu unkooperativ oder diverse Tricks zur Anonymisierung zur Verfügung stehen.
Einige Betroffene Politiker, Prominente und Aktivisten, beispielsweise Til Schweiger, sind nun dazu übergegangen, entsprechende Posts und Nachrichten, die sie erhalten, zu veröffentlichen.
Während die Einen sagen:,,Richtig so, den Leuten wird einfach der Spiegel vorgehalten und der Öffentlichkeit das hässliche Gesicht des Rechtsextremismus gezeigt", kritisieren die Anderen diese ,,Bloßstellung".
Das sei nicht erlaubt, die armen Leute würden doch dann evtl. Stress auf der Straße, im Freundeskreis oder bei der Arbeitssuche bekommen.
Der ,,Pranger" sei ungerecht.
In dieser Diskussion soll es um die Frage gehen:,,An den Pranger mit den Hassern?"
Wie seht ihr das?