@borabora Das Leben ist kompliziert und vor allem die menschlichen Gefühle sind kompliziert.
Wenn man unbedingt an etwas glauben möchte, dann wird man das auch nicht so einfach weg werfen.
Es ist einem wichtig.
Und wenn man eine Person liebt, weil sie genau so ist, wie sie nun mal ist, dann wird man auch bei ihr bleiben, wenn sie genauso ist, wie sie ist.
Auch wenn es mal weh tut.
Darüber kann man sich ellenlang den Kopf zerbrechen, inwieweit das nachvollziehbar ist, aber wenn es letzten Endes gut geht, ist es ok, denke ich.
Aber hier ist der Fall ja nun mal so, dass es eine Bekanntschaft ist und man wahrlich nicht von Liebe sprechen kann.
Von daher sollte man sich vorher im Klaren darüber sein, was einen erwarten könnte und ob man das überhaupt will.
Will man etwas wackliges, oder doch lieber was sicheres?
Ich denke, der TE fragt nicht umsonst nach Hilfe, weil er sich nicht sicher ist. Geht es nicht darum, sich sicher zu sein? Wenn alles klar ist, dann würde er nicht fragen.
Und hier kommen dann die Tipps ins Spiel.
Man kann beurteilen, dass die Sache nicht den Reiz hat, wie es der TE fühlt, denn er fühlt ja was und hat auch gewisse Vorstellungen, die ihm die nötige Objektivität nehmen.
Wenn der Kern der ist, dass Erfahrungen nie allgemeingültig sind, dann sollte man auch nicht um Rat fragen. Das ergäbe dann ja keinen Sinn.
Ich denke, dass man ihn da schon gut beraten kann und es ist wichtig, dass er sich das mal anguckt und dann selbst entscheidet.
Die Entscheidung können wir ihm ja nicht abnehmen, wir können nur zu etwas raten.