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Motivationslos und faul

119 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule, Lernen, Motivation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Motivationslos und faul

01.03.2017 um 20:47
Das ist mir jetzt echt wichtig, ich habe m.E. Eben nicht vorschnell geurteilt sondern eine Möglichkeit in die Diskusssion eingebracht die ich wichtig fand, auch, zu untersuchen. Wenn das änder rüberkam, entschuldige ich möchte dafür.


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Motivationslos und faul

01.03.2017 um 21:13
Ich finde @Balthasar70 Hinweis klug. Wenn du @Kantirist
schon seit längerer Zeit merkst, dass du eine innere Blockade hast und darum nicht das leisten kannst, was du eigentlich gerne umsetzen würdest ohne genauer definieren zu können, wodurch diese Blockade kommt, kann der Gang zu einem Psychologen durchaus hilfreich für dich sein.

Das du psychisch krank bist, glaube ich auch nicht (wirkt jedenfalls nicht so) aber es wäre eventuell hilfreich für dich, dir von einem Fachmann erklären zu lassen, wie du so tickst und warum du dich selber ausbremst. Mögliche Gründe gibt es da viele. Vielleicht bist du Hochbegabt, (darum die rasche Langeweile, Scannerpersönlichkeiten fällt es z.B. besonders schwer, bei nur einem Thema zu bleiben) vielleicht einfach lieber Macher statt geistig Aktiv, vielleicht zu Selbstkritisch und darum aus Angst vor dem Versagen untätig etc. pp. - mehr als das dieser Checkup plus Gespräch dich auch nicht weiter bringt, kann ja nicht passieren.


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Motivationslos und faul

01.03.2017 um 21:55
OT .... bitte entschuldigt, es is eine Kombination aus Wurstfingern, vergessener Lesebrille und Autokorrektur......


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Motivationslos und faul

01.03.2017 um 21:55
..und zwei Gläsern Wein...
. 😇


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Motivationslos und faul

01.03.2017 um 22:10
@Balthasar70

Ich fand die Links durchaus interessant und ich habe das auch so verstanden, dass du es gut meintest.
Dachte aber auch: Puh, das war ein bisschen zu schnell vorgeprescht... :)

@Kantirist

Bei mir hat das auch sehr lange gedauert bis ich gelernt habe zu lernen.
Ich musste die 10. Klasse wiederholen, weil ich stinkefaul war. Schrecklich. :D
Die erzwungene Wiederholung löste dann aber so ein ganz kleines bisschen Ehrgeiz in mir aus und ich fing an strukturierter zu leben. Das heißt, ich baute einen festen Ablauf in meinen Tag ein. Es war klar, dass ich lernen musste. Und es war klar, dass mich nichts und niemand ablenken durfte. Der Fernseher blieb nach der Schule erstmal aus, telefonieren (damals hatten wir noch keine Handys) und alles andere hatte ich mir für eine bestimmte Zeitspanne am Tag verboten.
Nach der Schule wurde gegessen und dann sofort gelernt, sprich Hausaufgaben etc.... Ich setzte mir klare Ziele. Und ich belohnte mich danach dafür: traf mich mit Freunden, hatte meine Hobbies, chillte zuhause, etc. pp. Das half mir am meinsten: klare lernorientierte Strukturen und anschließende Belohnung. Das war ganz cool, weil es bei mir funktionierte.

Jemand schlug dir hier eine Lerngruppe vor. Das ist auch eine gute Idee. Für mich persönlich wäre es aber nichts gewesen. Das musst du aber vielleicht mal ausprobieren.

Schon allein, weil du dir Gedanken - ja, vielleicht auch Sorgen - machst, zeigt, dass du das eigentlich willst und sehr wahrscheinlich auch kannst. Wichtig ist, dass du jetzt aus der Lethargie rauskommst. Sonst bleibst du da drin und findest nicht mehr heraus...


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Motivationslos und faul

01.03.2017 um 22:19
@-Leela-
....vielleicht bin ich da tatsächlich ein bisschen geprescht, mein Fehler, warum hab ich ja erklärt.
Ich denke es ist eines der Probleme, dass viele wenn sie Psychiater hören, sofort an, Einer flog übers Kukuksnest denken. So wie ich Psychiater erlebt habe, sind das einfach Ärzte die Versuchen das Leiden ihrer P


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Motivationslos und faul

01.03.2017 um 22:26
@Balthasar70
Nein, nein. Ich finde, es ist nichts, wofür man sich schämen müsste. Ich habe einen Vater, der auf psychiatrische Hilfe angewiesen ist. Und ich bin froh, dass es diese Hilfe für ihn gibt.
Ich dachte nur, dass der TE einfach ein wenig Druck bzw. einen Arschtritt braucht. MMn brauchte er einfach noch keine psychiatrische Hilfe... :)


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Motivationslos und faul

01.03.2017 um 22:34
@-Leela-
Der Arschtritt bringt eventuell aber ncihts, weil man niemanden in eine Form pressen kann.
Die Motivationslosigkeit ist nicht unbedingt Faulheit. Vor allem, weil es ja nicht immer so war.
Ein Arzt oder Psychologe ist da schon die richtige Wahl.

Was soll nach dem Arschtritt passieren? Dass er die Schule plötzlich super abschließt, studiert und einen Job findet in dem er nach einem Jahr Millionär ist? Das wird nicht passieren, weil der Arschtritt nichts bringt.

So eine Motivationslosigkeit kann auch den Rest seines Lebens anhalten.

Möglicherweise ist sie eine Vorstufe von einer Depression.


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Motivationslos und faul

01.03.2017 um 22:36
@deponianer

Exakt! Darum ist auch m. M. n. Ursachenforschung erstmal das probateste Mittel.


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Motivationslos und faul

01.03.2017 um 22:38
@-Leela-
Sorry, dass ich da etwas rüde geworden bin, wer sich in die Problematik und ja auch die Zweifel der Psychiatrie etwas einhören möchte..... ein m.E. Sehr interessantes Interview.

http://www.srf.ch/play/radio/kontext/audio/die-krux-mit-psychiatrischen-diagnosen?id=cc00d441-f20f-4a3e-9aef-89d79a2cc67d

Lg


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Motivationslos und faul

01.03.2017 um 22:42
@deponianer
....danke für Deinen Beitrag, es ist doch nicht so dass der TE nicht schon öfter gehört hätte "reiß Dich zusammen Du faule Sau oder, was stellst Du previlligiertes Arschloch Dich so an, im Sudan die Kinder wären froh........

Auch meine Literaturtips, es geht ja immer darum es auch umsetzen zu können.


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Motivationslos und faul

01.03.2017 um 22:59
Entschuldigt da ging was durcheinander, ein sehr schöner Beitrag, wie Psychiatrie um ihre Möglichkeiten weiss........

http://www.srf.ch/play/radio/kontext/audio/die-krux-mit-psychiatrischen-diagnosen?id=cc00d441-f20f-4a3e-9aef-89d79a2cc67d


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Motivationslos und faul

01.03.2017 um 23:02
Mmmh also ein Psychiater ist bei mir (hoffentlich) noch nicht nötig ^^ Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass es eben daran liegt, dass ich nicht genau weiß wie ich richtig lernen soll bzw es nicht gewöhnt bin und in Kombination mit der Faulheit führt sowas eben zu nichts Gutem.. Der erste Schritt bei sowas, ist für mich auch immer der Schwierigste.

Ps: Danke an alle für die Hilfe !


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Motivationslos und faul

01.03.2017 um 23:09
@Kantirist
Es geht doch gar nicht um einen "Psychiater", oder darum Dich für verückt zu erklären. aus meiner Sicht hast Du bisher alles richtig gemacht, Du merkst irgendwas geht schief in Deinem Leben, Du fühlst Dich damit unwohl, was wir hier machen können ist Dir die Angst zu nehmen, Dir Hilfe zu suchen, desswegen bist Du weder ein"Psycho" noch ein"weichei


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Motivationslos und faul

01.03.2017 um 23:15
@Kantirist

Ich kann dir nur ein beispiel von mir geben.

Ich weis noch ganz genau wie in meiner grundschule oft im zeugnis stand" ...seine Leistungen sind stark Interessengebunden..."
Früher habe ich mich für vieles begeistert.
Nicht nur schulisch auch in der freizeit.

Und wenn ich heute mich selbstwiederspiegle dann sehe ich oft wie lehrer meine begeisterung oft zunichte gemacht haben wenn ich mal was zeigen wollte. Ich denke so getes jedem. Nicht nur lehrer auch auserhalb der schule war das so.

Bei meinem Vater habe ich damals fasziniert zugeschaut wie er elektrische sachen Repariert hatt, was mein interesse bis heute noch ist, Elektronik. Obwohl ich schlecht ihn Matematik... naja und anderen fächern halt, schlecht war. In der oberschule (Hauptschule) weis ich noch ganz genau wie meine Klassenlehrerin gesagt hatt das ich mit meinen Noten nicht schaffe ein Elektroniker zu werden.

Doch damit wurde meine Leidenschaft nicht zerstört und ich ging meinem Interesse weiter nach. Bis ich es doch geschaft habe.

Ständig musste ich mir anhören du kannst das nicht und jenes nicht. Aber ich war fest entschlossen meine Interessen, Hobbies und Leidenschafte nicht auf grund anderer aufzugeben.

Ich wollte mich auch nicht auf irgendwas festlegen.
Da ich immer neue sachen entdecke was mir gefält.

Hausaufgaben habe ich selten gemacht. Zuhause gelernt hab ich selten. Schule war für mich bis zur 4 klasse gut dann war alles mist.

Ich denke durch dieses Interesse habe ich mich selbst motiviert am ball zu bleiben, auch wenn ich damals kein ziel hatte. Aber dafür habe ich so gut es ging alles gelernt was ichdafär gebraucht habe. Das meiste andere ist auch schon fast aus dem Kopf.

Damals dachte ich natürlich nicht so, es war wie ein Pharse die ma jeden tag hatte. Ständig war ich gedankenversunken in anderen welten.

Also als zusammenfassung.
Ich habe das gelernt was ich für mich brauche.
Ich habe nie auf etwas besseres angestrebt.
Ein schönes leben kann man jederzeit haben es hängt davon an wie man es betrachtet.
Seine eigenen wünsche und träume verfolgen und nicht die eines anderen.
Ich bin nicht perfekt, keiner ist es. Jeder ist individuel und das ist gut so. Sonst währ es langweilig.

LG


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Motivationslos und faul

01.03.2017 um 23:30
@Kantirist
dass ich nicht genau weiß wie ich richtig lernen soll
Das Lernen lernen ist nicht so schwer.

http://www.pohlw.de/lernen/kurs/   Es gibt auch Seminare und deine Lehrer haben garantiert auch jede Menge Tipps für dich. Zumal du, einmal damit angefangen, sowieso merken würdest, welcher Lerntyp du bist.

Die Faulheit ist wohl eher das Problem.


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Motivationslos und faul

02.03.2017 um 05:27
@KicherErbse

Ich wollte wegen der aussage Lernen lernen ist nicht schwer, ein eine voreilige meinung einbringen.
Doch hab ich mal auf die verlinkte webseite geschaut und überflogen.

Wegen der ersten zwei schlussfolgerungen die da währen: "Jeder Lernstoff sollte einen gefühlsmäßig positiven Inhalt, zumindest aber eine positive Verpackung oder ein positives Assoziationsfeld haben" und 
" Erkunde deinen Biorhythmus! Jeder hat am Tag bestimmte Leistungsspitzen, die von Leistungstälern abgelöst werden. Es wäre ein Jammer, wenn man seine Leistungsspitzen mit unsinnigen Tätigkeiten vertrödelt und dann versucht, in den Leistungstälern sein Lernpensum zu erledigen!"
Wegen diesen beiden sachen wurde ich umgestimt.

Ich werde mir das durchlesen, sehr interesant.

Und zur faulheit etwas. So wie ich das erfahren habe, ist das Gehirn ständig besträbt Energie zu sparen.
Das heist denkmuster die etwas automatiesieren und keine ständige überprüfung brauchen, werden gern vom Gehirn angenommen.
So kommt es auch z.b. wenn man irgendwo lange gewohnt hatt und weg zieht dasman sich plözlich erwischt wie man schon auf dem halben weg zum alten wohnort ist.
So fält es uns auch zumal schwerer von dem Sofa und vom TV wegzugehen um etwas neues zu machen.

Eine gute Motivation könnte sein etwas neues zu erleben was mit möglichst viel positiven gefühlen verbunden ist.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Motivationslos und faul

02.03.2017 um 10:20
Natürlich ist Lernen schwer. Arbeiten erst recht. Das ganze Leben ist schwer. Welcher Märchenonkel hat Euch denn Gegenteiliges erzählt?


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Motivationslos und faul

02.03.2017 um 10:35
@Doors

Und wer erzählt dir was daran so schwer ist ? Natürlich du selber durch andere.

Lernen ist spielerisch und einfach, es geht von einem selber aus durch seine ganzen sinne und gefühle.
Wenn andere Menschen zu einem sagen, Lernen ist 100 Mal das einmal eins aufzusagen, dann wirst du dadurch nichts lernen, höhstens das wiederzugeben was dir da serviert wurde.

Lernen ist das eigene begreifen und das lösen von problemen.

Arbeit, wenn es die richtige, ist auch nicht schwer.
Du kannst dich in Arbeit so hineinversetzen das du nicht von der umgebung mitbekommen würdest, aber nur dann wenn sie dich begeistert.

Das schwere an der Umwelt "Leben" sind die anderen Menschen die ständig einen wie ein Objekt behandeln und nicht wie ein Subjekt.
Ständig andere ausnutzen und ihre vorstellungen aufdrücken.


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