@Frau.N.Zimmer Es geht darum, dass du verdeutlichen wolltest das Schamgefühle etwas immaterielles sind. Ich habe dein Beispiel lediglich erweitert um zu verdeutlichen, dass sie dennoch existieren auch wenn sie bei unterschiedlichen Menschen unterschiedlich ausgeprägt sind. Ich bin mir sicher, dass manche Frauen kein Problem damit hätten eine für beide Geschlechter zugängliche Dusche zu benutzen. Trotzdem kann man es nicht zu einer allgemeingültigen Einstellung erklären, die so überall zu gelten hat.
Frau.N.Zimmer schrieb:Und ja - es gibt Mütter, die vor der Toilette auf ihr Kind warten . Was ist daran verkehrt? Im übrigen ging es mir um Deine Statistik, die es nicht gibt.
Und warm können diese Mütter nicht auch vor einer Dusche auf ihre Kinder warten? Warum geht das nicht? Im übrigen gibt es nach wie vor keine Statistik, nach der die irrationalen Ängste der Mütter in diesen Fällen begründet wären. Es ist natürlich nichts falsches daran sich Sorgen zu machen. Vorsicht ist ja besser als Nachsicht. Trotzdem muss man anerkennen, dass es nunmal auch andere Menschen gibt, auf die man Rücksicht nehmen sollte, wenn man schon aus persönlichen Gründen überproportional um sein Kind besorgt ist.
@Tussinelda Die Aufsichtspflicht übernimmt in solchen Fällen das Personal der Badeeinrichtung. Es gibt zudem auch Nichtschwimmerbecken.
Sicherlich dürften nur die wenigsten ihr sechsjähriges Kind alleine in ein Schwimmbad lassen. Sie könnten jedoch zusammen mit älteren Geschwistern ohne Probleme ein Schwimmbad nutzen. Bei einem vierjährigen Jungen mit einer zwölfjährigen Schwester würde es dagegen nicht gehen.