Tod eines 33-jährigen guten Freundes, Ursache unbekannt
02.02.2017 um 17:29@Feivel
Dass sich diese Gedanken ständig in deinem Kopf drehen, hört irgendwann auf. Es geht glaube ich dabei sehr viel um das, was @GranaPadano schrieb: um Wut. Und die ist leichter zu ertragen, wenn man ihr eine Richtung geben kann. Das versuchst du gerade. Es wäre vermutlich hilfreich für dich, wenn du diese Wut gegen jemanden richten könntest. Und der nächst mögliche hierfür ist diese Frau, die dabei war. Einfach auf das Universum oder das Schicksal wütend zu sein, dass uns einen lieben Menschen genommen hat, ist ungleich schwerer, als die Wut gegen eine Person zu richten. Aber auch diese Wut verraucht irgendwann und weicht der Trauer. Und irgendwann denkst du nicht mehr so sehr an den Verlust, sondern an die schönen Zeiten mit diesem Kumpel.
Auch Trauer braucht ihren Raum und ihre Zeit. Wenn du ihr dem gibst, kommst du auch irgendwann darüber hinweg.
Dass sich diese Gedanken ständig in deinem Kopf drehen, hört irgendwann auf. Es geht glaube ich dabei sehr viel um das, was @GranaPadano schrieb: um Wut. Und die ist leichter zu ertragen, wenn man ihr eine Richtung geben kann. Das versuchst du gerade. Es wäre vermutlich hilfreich für dich, wenn du diese Wut gegen jemanden richten könntest. Und der nächst mögliche hierfür ist diese Frau, die dabei war. Einfach auf das Universum oder das Schicksal wütend zu sein, dass uns einen lieben Menschen genommen hat, ist ungleich schwerer, als die Wut gegen eine Person zu richten. Aber auch diese Wut verraucht irgendwann und weicht der Trauer. Und irgendwann denkst du nicht mehr so sehr an den Verlust, sondern an die schönen Zeiten mit diesem Kumpel.
Auch Trauer braucht ihren Raum und ihre Zeit. Wenn du ihr dem gibst, kommst du auch irgendwann darüber hinweg.