@RayWonders das ist doch genau der knackpunkt des "safer use", bzw. noch deutlicher "set und setting".
zuerst einmal muss man sich doch im klaren sein, dass man überhaupt eine droge konsumiert, und zwar zu einem bestimmten zweck. jemandem, der ohnehin ruhelos und aufgedreht ist, würde sicherlich amphetamin oder kokain den "overkill" geben, während hier z.b. die beruhigende und schlaffördernde wirkung von cannabis durchaus sinnvoll wäre.
da haben wir dann auch die beiden hauptwirkunsbereiche: aufputschend ("upper") vs. beruhigend/entspannend ("downer"), was sich hinsichtlich der weiteren wirkungen (halluzinogen (endo- oder exosensibilisierend), vigilanzfördernd, ...) noch verfeinern lässt.
alkohol hat hierbei die bizarrste einordnenbarkeit, wirkt er doch zuerst einmal aufputschend und v.a. enthemmend, in höherer dosis dann eher narkotisierend.
dies im hinterkopf ist die frage nach der einstiegsdroge recht einfach zu beantworten: für denjenigen, der auf der suche nach entspannung, beruhigung, stressabbau ist, wird sicherlich cannabis eher in frage kommen, als amphetamine oder kokain.
letztere sind aber gerade bei den jüngeren erstkonsumente beliebt, da sie viel mehr dem schnelllebigen lifestyle entsprechen, wo man fit sein muss für leistung und anschließend party. da stört cannabis dann sogar eher. (MDMA ist da ein interessanter zwitter, wirkt es doch zum einen als aufputschendes mittel, hat aber andererseits stark empathiefördernde und halluzinogene eigenschaften - übrigens auch sehr kreativitätsfördernd ;o) -, was zu seiner großen beliebtheit in der techno-szene beitrug.)
was die verfügbarkeit für erstkonsumenten angeht, so steht tatsächlich (wieder) cannabis an erster stelle, während XTC, speed, koks einen höheren zugriffslevel haben; dies führt dazu, dass der weg zu den erwünschten substanzen für viele oftmals erst über den cannabisbezug läuft, zumal die soziale hemmschwelle bei der beschaffungsorganisation, also das ansprechen anderer auf "quellen", bzgl. cannabis deutlich niedriger liegt als bei den "geächteteren" stoffen.
von daher halte ich von der ganzen diskussion um "einstiegsdrogen" eigentlich überhaupt nichts.
gerade auch vor dem hintergrund, dass wohl 90%+ mit dem teuflischen C8H10N4O2 angefangen haben dürften, dass immerhin eine LD50 beim menschen von ca 10g hat und wenn man dann noch das hier liest:
Die orale LD50 für eine Ratte liegt bei 381 Milligramm pro Kilogramm. Bei Menschen liegt die letale Dosis bei ungefähr 10 Gramm 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion (5–30 g), was etwa 100 Tassen wässrigen Auszugs entspricht.[32][33]
1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion hat erheblichen Einfluss auf Spinnen, was sich in ihrer Netzarchitektur niederschlägt. Oben das Netz einer unbehandelten Spinne, unten das einer unter 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion-einfluss stehenden.
Wirkungsmechanismus
Die Wirkung des 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dions begründet sich auf zellulärer Ebene wie folgt: Im Wachzustand tauschen Nervenzellen Botenstoffe aus und verbrauchen Energie. Dabei entsteht Adenosin als Nebenprodukt. Eine der Aufgaben des Adenosins besteht darin, das Gehirn vor „Überanstrengung“ zu schützen. Es setzt sich an bestimmte Rezeptoren auf den Nervenbahnen (die Adenosinrezeptoren vom Subtyp A2a). Ist Adenosin gebunden, ist das ein Signal für die Zelle, etwas weniger zu arbeiten. So entsteht ein negativer Rückkopplungseffekt: je aktiver die Nervenzellen, desto mehr Adenosin wird gebildet und desto mehr Rezeptoren werden besetzt. Die Nervenzellen arbeiten langsamer. Das 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion ist dem Adenosin in seiner chemischen Struktur ähnlich und besetzt dieselben Rezeptoren, aktiviert sie jedoch nicht (inverse Agonisten). Adenosin kann nicht mehr andocken, und die Nervenbahnen bekommen kein Signal – deshalb arbeiten sie auch bei steigender Adenosinkonzentration weiter. Die Adenosinrezeptoren werden kompetitiv durch 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion gehemmt.
Analgetische, also schmerzhemmende Effekte des 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dions werden diskutiert. Als Mechanismus werden auch hier die antagonistischen Effekte an den Adenosinrezeptoren und die damit verminderte Wirkung des Adenosins auf das zentrale Nervensystem angenommen. Adenosin wirkt an den sensorischen Nervenendungen schmerzerzeugend, indem es direkt auf die spezifischen A2-Rezeptoren einwirkt und eine Schmerzüberempfindlichkeit (Hyperalgesie) verursacht.[34]
In höheren Dosen verhindert 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion den enzymatischen Abbau von cAMP (cyclischem Adenosin-3’,5’-monophosphat). Dieses spielt im menschlichen Organismus als second Messenger eine wichtige Rolle in der Regulation zellulärer Vorgänge. 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion hemmt jene Enzyme, spezifische Phosphodiesterasen, die für den Abbau von cyclischem zu acyclischem AMP verantwortlich sind. So kommt es durch den gehemmten Abbau zu einem Anstieg der cAMP-Konzentration in den Zellen.
Eine Studie am Duke University Medical Center in Durham, North Carolina, aus dem Jahre 2004 zeigte auf, dass die Zufuhr von 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion in Kombination mit dem Konsum einer kohlenhydrathaltigen Mahlzeit den Blutzuckerwert sowie den Insulinwert bei Personen mit Diabetes Typ 2 erhöht.[35][36]
Toleranzentwicklung
Wenn ein Mensch über längere Zeit hohe Dosen 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion zu sich nimmt, verändern sich die Nervenzellen. Sie reagieren auf das fehlende Adenosin-Signal und bilden mehr Rezeptoren aus, so dass wieder Adenosin-Moleküle an Rezeptoren binden können. Die Nervenzellen arbeiten langsamer. Die anregende Wirkung des 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dions ist also stark eingeschränkt. Bereits nach 6 bis 15 Tagen starken 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dionkonsums entwickelt sich eine derartige Toleranz.
Entzugserscheinungen
Wird der 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dionkonsum stark verringert, können Entzugserscheinungen auftreten (siehe unten), die aber meistens nur von kurzer Dauer sind. 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion ist preisgünstig und legal verfügbar und das weltweit am häufigsten konsumierte Stimulans. Aus der wissenschaftlichen Literatur geht nicht klar hervor, ob 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion als Suchtmittel anzusehen ist, es hat jedenfalls einige Gemeinsamkeiten mit typischen Suchtmitteln. Zu den wichtigsten gehören die Entwicklung von Toleranz sowie psychischer und körperlicher Abhängigkeit mit Entzugserscheinungen. Toleranz tritt bei nicht unbedingt übermäßigem, aber bei regelmäßigem 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-diongenuss auf.
Als Entzugssymptome wurden in einer empirischen Studie beobachtet:[37] Kopfschmerzen, Erschöpfung, Energieverlust, verminderte Wachsamkeit, Schläfrigkeit, herabgesetzte Zufriedenheit, depressive Stimmung, Konzentrationsstörungen, Reizbarkeit und das Gefühl, keine klaren Gedanken fassen zu können. In einigen Fällen kamen auch grippe-ähnliche Symptome hinzu. Die Symptome setzen zwölf bis 24 Stunden nach dem letzten 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion-Konsum ein, erreichen nach 20 bis 51 Stunden das Symptommaximum und dauern etwa zwei bis neun Tage. Bereits eine geringe Menge 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion führt zur Rückfälligkeit.
Zu den Symptomen des Entzugs gehören auch Veränderungen der Theta-Wellen im Gehirn.[38]
Überdosierung
Bei Überdosierung (Dosen über 1 g) treten Erregungserscheinungen, stark beschleunigter Puls und Extrasystolen auf;[39] als Gegenmittel können Kohletabletten, Verapamil und Diazepam gegeben werden.
In sehr hoher Konzentration (ab etwa 10 mM im Zellaußenraum) setzt 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion Calcium2+-Ionen aus dem endoplasmatischen Retikulum frei. Das geschieht durch seine spezifische Bindung an Ryanodin-Rezeptoren. Aufgrund dieser Eigenschaft wird1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion in der physiologischen Forschung verwendet. Die benötigte Dosis übersteigt die letale Dosis von Säugetieren bei weitem, deshalb wird 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion nur bei in vitro-Experimenten eingesetzt.
Wechselwirkungen mit Arzneistoffen
1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion verstärkt die herzfrequenzsteigernde Wirkung von Sympathomimetika. Es wirkt beruhigenden Wirkstoffen wie Antihistaminika und Barbituraten entgegen. 50 mg 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion können eine relative analgetische Wirkungsstärke von 1,3 bis 1,7 bei gleichzeitiger Einnahme von Acetylsalicylsäure oder Paracetamol (mögliche Einsparung von Schmerzmitteln) aufweisen. Disulfiram und Cimetidin reduzieren den 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dionabbau im Körper. Rauchen sowie Barbiturate beschleunigen den 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dionabbau im Körper. Die Ausscheidung von Theophyllin wird durch 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion verringert. Bei gleichzeitiger Einnahme von Antibiotika der Gruppe Gyrasehemmer (Chinolone) ist eine mögliche Verzögerung der Ausscheidung von 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion und seinem Abbauprodukt Paraxanthin gegeben. 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion kann eine mögliche Abhängigkeit von Substanzen vom Typ Ephedrin erhöhen.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Personen mit Leberzirrhose (mögliche 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion-Anreicherung), Personen mit Herzarrhythmien, wie Sinustachykardien/Extrasystolen (mögliche Verstärkung), Personen mit Hyperthyreose (mögliche Verstärkung der Nebenwirkungen von 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion) und Personen mit Angstsyndrom (mögliche Verstärkung) sollten 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion nur in geringen Dosen (etwa 100 mg/Tag) einnehmen.
Von regelmäßiger Einnahme hoher Dosen wird wegen des möglichen Auftretens von1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dionismus abgeraten. Während einige Forscher aufgrund von Studien an Mäusen dazu raten, in der Schwangerschaft auf1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion zu verzichten,[40][41] hält das American College of Obstetricians and Gynecologists in einer 2010 herausgegebenen Empfehlung eine Tagesdosis von 200 Milligramm 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion für unbedenklich.[42] Eine brasilianische Studie ergab, dass moderater 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dionkonsum in Schwangerschaft und Stillzeit in den ersten drei Lebensmonaten keinen Einfluss auf den Schlaf von Säuglingen zu haben scheint.[43] Eine neue Studie der EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) belegt, dass eine 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dionzufuhr von bis zu 400 mg pro Tag (das entspricht ungefähr 5.7 mg/kg Köpergergewicht bei einer 70 kg schweren Person) als sicher einzustufen ist.[44] Auch für Schwangere, Stillende und Kinder wurden Richtwerte ermittelt: Für schwangere und stillende Frauen gilt, dass eine über den gesamten Tag verteilte 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion-Aufnahme aus allen Quellen von bis zu 200 mg pro Tag für den Fötus unbedenklich ist. Für Kinder und Jugendliche pendelt sich der Richtwert bei 3mg/kg Körpergewicht ein und gilt bei dieser Dosierung als unbedenklich.[44]
Pharmakoepidemiologische Untersuchungen
Zur Pharmakoepidemiologie des 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dions liegen Untersuchungen zum Einfluss des vs auf den Blut-Lipidstatus aus nationalen Untersuchungen in der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland vor. Unter anderem konnte eine Erhöhung der Triglyceride im Blutserum bei Probanden mit einem Gebrauch 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dionhaltiger Arzneimittel nachgewiesen werden.[45] Auch zum 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion-Einfluss auf den Glucose- und Magnesium-Gehalt des Serums wurden Ergebnisse veröffentlicht. Danach wurden höhere Glucosespiegel und erniedrigte Magnesiumspiegel in Seren von Probanden gemessen, die 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dionhaltige Arzneimittel verwendeten.[46]
Mutagene Wirkung bei niederen Organismen
Auf Bakterien, Pilze und Algen kann 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion mutagen wirken; dies wird vermutlich durch Hemmung von Reparaturmechanismen der DNA bei diesen Lebewesen verursacht. Bei höheren Tieren oder dem Menschen konnte eine solche Wirkung bisher nicht nachgewiesen werden.[24]
Pharmakokinetik
Der Metabolismus von 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion ist speziesspezifisch. Bei Menschen werden etwa 80 % des aufgenommenen 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dions durch das Enzym Cytochrom P450 1A2 zu Paraxanthin demethyliert und weitere etwa 16 % werden in der Leber zu Theobromin und Theophyllin umgesetzt. Durch weitere partielle Demethylierung und Oxidation entstehen Urate- und Uracil-Derivate. Aus dem Urin können etwa ein Dutzend unterschiedlicher 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dionMetaboliten extrahiert werden, aber weniger als 3 % des ursprünglich aufgenommenen 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dions. Die Hauptausscheidungsprodukte im Urin sind Di- und Monomethylxanthin sowie Mono-, Di- und Trimethylharnsäure.
Die Pharmakokinetik von 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion hängt von vielen inneren und äußeren Faktoren ab. Die Resorption von 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion über den Magen-Darm-Trakt in die Blutbahn erfolgt sehr rasch und nahezu vollständig: etwa 45 Minuten nach der Aufnahme ist praktisch das gesamte 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion aufgenommen und steht dem Stoffwechsel zur Verfügung (Bioverfügbarkeit: 90–100 %). Mit kohlensäurehaltigen Getränken wird 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion sogar noch rascher aufgenommen. Die maximale Plasmakonzentration wird 15 bis 20 Minuten nach der Aufnahme des 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dions erreicht. Die Verabreichung von 5 bis 8 mg 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion/kg Körpergewicht resultiert in einer Plasma-1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dionkonzentration von 8–10 mg/l. Die biologische Halbwertszeit von 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion im Plasma beträgt zwischen 2,5 und 4,5 Stunden (andere Quellen sprechen von 3 bis 5 h) bei gesunden Erwachsenen. Dagegen erhöht sich die Halbwertszeit auf im Mittel 80 Stunden (36–144 h) bei Neugeborenen und auf weit über 100 Stunden bei Frühgeburten. Bei Rauchern reduziert sich die 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dion-Halbwertszeit um 30–50 %, während sie sich bei Frauen, die orale Verhütungsmittel einnehmen, verdoppelt. Bei Frauen, die sich im letzten Trimenon der Schwangerschaft befinden, steigt sie auf 15 Stunden an. Ferner ist bekannt, dass das Trinken von Grapefruitsaft vor der 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dionzufuhr die Halbwertszeit des 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dions verlängert, da der Bitterstoff der Grapefruit die Metabolisierung des 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dions in der Leber hemmt. Bei stillenden Müttern hat ein 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1H-purin-2,6-dionkonsum von weniger als zwei Tassen am Tag keinen Einfluss auf das nächtliche Schlafverhalten des Säuglings.[47]ist die neue Einstiegsdroge ganz schnell gefunden.
Würde man der bundesdrogenbeauftragten diesen text genau so, also ohne ohne nennung des trivialnamens, vorlegen, so wäre garantiert binnen kürze dieser hochgefährliche stoff verboten!
(Quelle: Wikipedia) sorry, der lange text musste sein, vergleicht man mal, was bzgl. anderer "substanzen" den "usern" gerne um die ohren gehauen wird
@El_Gato wer hatte die noch nicht...
mir hat es immer geholfen, mich an den gedanken zu klammern, dass das alles durch die gerade konsumierte droge verursacht wird und auch wieder abklingt. alles nur vorübergehend.
wenn es wirklich schlimm wird, muss man halt auch den mut haben, evtl. die rettung zu rufen (die übrigens inzwischen recht fair und gelassen damit umgehen können). ob das allerdings bei cannabis jemals nötig ist, wage ich zu bezweifeln...
und "experimente" grundsätzlich nie alleine, sondern immer mit einer nüchternen!!! aufsichtsperson, die im notfall eingreifen und hilfe organisieren kann.
@RayWonders manche machen hallus nunmal einzig an optischen/akustischen phänomenen fest und denken nicht mal daran, dass es sich um eine wahrnehmungsveränderung handelt, die auch die gesamte selbstwahrnehmung betrifft (sehr krass bei ketamin!).